Ich bau doch so gerne auf ... Und bei Möbeln aus Schweden macht es besonders viel Spaß. Die Küche ist nochmal eine Spur härter, weil man ja eine Arbeitsplatte ausschneiden muss und es wäre super, wenn die Schränke genau an den Wänden justiert wären. Damit die Schubladen und Schranktüren nicht ständig aufspringen, gell?

Das Worst Case war allerdings doch Hochbett unserer Tochter an einem Weihnachtsfest vor knapp 12 Jahren. Das konnte man in 4 verschiedenen Ausführungen aufbauen. Man musste ständig in der Aufbauanleitung zu anderen Seiten springen. Vor und zurück. Und es musste aufgebaut werden am hl. Abend! Schließlich hat das Bett das Christkind gebracht. Leider in 1000 Einzelteilen. Bis spät in die Nacht haben wir geschraubt, damit das Kind in seinem neuen Bett auch schlafen kann. Und, unnötig zu sagen, es hatte auch noch einen Baldachin, der natürlich auch in der Nacht noch montiert werden musste.

Das läuft dann ähnlich wie die Sache mit dem  Märchenschloss, dem Wohnhaus oder dem Piratenschiff bzw. dem Baukran: Großeltern, Paten und Eltern hocken an Weihnachten auf dem Fußboden und montieren für das Kind viele Einzelteile von Palymobil zu einem fertigen Objekt. Dazwischen werden Plätzchen gefuttert und Kaffeeflecken auf's Parkett platziert. Hinterher stehen überall Kisten rum und aufgerissene Plastikbeutel liegen auf dem Tisch. 

War aber eine schöne Zeit ... Damals!