so nun sitze ich hier und lasse nach allen carr-den ich mir heute nacht reingezogen hab mein leben nochmal an mir vorbeilaufen.vieles was er geschrieben hat trifft auf mich zu.

ich habe mit 18 mal eine woche geschafft aufzuhören.und nach drei tagen lag ich weinend im bad.kaum zu glauben.toben und streiten gehörten auch dazu.aber ich kam über den punkt.und aufeinmal störte mich der rauch der anderen.es brannte höllisch in den augen.

aber was schlimmer war dieses dumme denken.ich hab keine pause mehr gemacht-wenn das fließband abgestellt wurde.
wozu dachte ich-ich darf ja nicht rauche
ich wollte nicht weggehen mit freunden-wozu ohne rauch
und das hat allen carr auch schön beschrieben.der entzug ist nicht das problem.dieser verrückte kopf und die angst das nichts mehr spass macht ohne kippen

das schlimmste was ich hatte war als ich das zweite mal mit vorboten vom schlaganfall ins krankenhaus bin,weil mir ne tasse kaffee aus der hand fiel.ich hatte todesangst und im krankenhaus wurde es wie immer langsam besser und der gedanke eine zu rauchen trotz dieser angst
sie legten mich auf die intensivstation um mein hirn mal bewachen zu können und was tat ich´?

ich schäme mich es zu sagen und glaube es selber nicht-ich habe mich auf eigene verantwortung entlassen lassen aus angst das ich nicht an ne kippe komme.die ärzte schauten mich an und schüttelten nur den kopf
ich hab geweint so geschämt hab ich mich das mir mein leben egal ist,hauptsache ich darf rauchen

das fiel mir alles gestern bei dem buch lesen ein

ich will und werde es morgen schaffen.ich will nicht weiterhin so ein sklave sein wie er schrieb.es ist doch wahnsinn wie schwach wir manchmal sind.so das musste mal raus einfach.ich werde es morgen packen.ich will es packen und ich will glauben das ein leben auch ohne diesen mist lebenswert ist.wahrschein lebenswerter.

ja er hat recht mit dem satz die angst nie wieder ohne kippen spaß zu haben.was für ein schwachsinn von mir das zu glauben