Hallo Stupsie,

ich glaube nicht, dass es schlimm ist, hier mehr zu erzählen. Berlin ist groß und sein Leben positiv zu verändern ist keine Schande, sondern ein Grund stolz zu sein, selbst wenn Dich jemand erkennen sollte.

Und Du kannst nun wahrlich sehr stolz auf Dich sein !!

Wenn Du Dir so sehr einen Hund wünscht, vielleicht wäre es ja eine Idee, Dich irgendwo als Hundesitter anzubieten oder Hunde aus dem Tierheim auszuführen. Ich habe das während meines Studiums gemacht, als ich ein Tier vermisst habe, aber meine winzige Studentenbude keinem Vierbeiner zumuten konnte. Ok, es war nicht Berlin und das Tierheim lag im Grünen, aber schön war es für beide, der Hund hat sich gefreut und ich musste meinen vollgepaukten Schädel nicht allein im Wald auslüften.

Wenn Du Dich privat als Hundesitter anbietest, könntest du ja sogar noch ein Taschengeld damit verdienen.

Wenn Du regelmäßig Bier getrunken hast, bist Du nicht unbedingt alkoholabhängig, aber es gibt in Berlin eine tolle Einrichtung "Frau sucht Zukunft", bei der sich Frauen mit Suchtproblemen treffen und dort sind keine schweren Fälle, sondern Frauen, die aus unterschiedlichen Gründen suchtmittelfrei leben wollen. Ich hatte dort mal beruflich zu tun und war sehr erstaunt, wieviel nette Frauen sich dort treffen. Die haben auch ein Café in dem man sehr gut und vor allem günstig essen kann. Ich kenne halt nur diese eine Einrichtung und noch ein rauch- und alkfreies Treff-Café im Prenzlauer Berg, welches für 1€ Yogakurse anbietet, deshalb war ich als Studi oft dort und selten allein, denn anders als in anderen Cafés findet man dort schnell einen netten Gesprächspartner und wird weder begutachtet noch angemacht. Aber ich bin mir sicher, dass es sowas in Berlin noch an anderen Stellen gibt.

So, jetzt bin ich ins Plaudern gekommen...

Ich wünsche Dir alles Gute für einen weiteren rauchfreien Tag.

Viele liebe Grüße

elza