Hallo, ihr lieben Kenner der "Belohnungszigarette",

scheint ja doch ein recht bekanntes Phänomen zu sein, auch dass man die oft schon braucht, bevor man überhaupt seinen A... in Bewegung gesetzt hat, wie Grisu so schön sagt.

Ja, dann ist es halt statt der Belohnungszigarette eine Fluchtzigarette geworden. Aber, wer flieht denn nicht vor Sachen, die er nicht gern hat. Ich glaube, wir sollten uns nicht schlechter machen, als wir sind. Auch Nichtraucher "drücken" sich ganz sicher vor ungeliebten Tätigkeiten, wenn es irgend geht. Nur müssen sie sich eben eine andere Ausrede einfallen lassen, wir hatten dafür wenigstens die Zigarette.

Letztendlich ist die Herangehensweise an solche Sachen auch eine Kopfsache. Vielleicht schaffen wir das ohne Zigaretten leichter, den inneren Schweinehund zu überwinden. Ich vermute, das es so ist. Hoffentlich!

Liebe Grüße VInca

Och nee, jetzt kann ich hier alles noch mal neu schreiben. Ich hatte schon ne halbe Seite und jetzt ist alles weg. Bin auf die falsche Taste gekommen und heute ist sowieso alles falsch mit mir.

Der :twisted: wollte mich seit gestern abend überreden, jetzt könnte ich wirklich mal wieder eine kleine Zigarette rauchen, es würde ganz bestimmt nicht schaden. Ich bin wie Flasche leer.

Mannometer, mir fiel gar keine Antwort mehr ein. Dabei hatte ich doch noch vor kurzem einen felsenfesten Entschluss und da waren doch auch irgendwelche Gründe vorhanden. Ich bin ihm grad noch so entwischt und hab statt der Ziggis Bananen gekauft. Puh, das war knapp.

Und hier, für dich, du Giftzwerg, zum Nachlesen: :evil:

1. Ich hab zwar noch keine richtigen gesundheitlichen Probleme, aber einen Riesenhorror davor. Und die Statistik spricht ja eine klare Sprache, wer bevorzugt mit so tollen Krankheiten wie Lungen-, Kehlkopfkrebs, Schlaganfall und Herz-Kreislaufstörungen bedient wird. Nein danke. Und mit dem Ammenmärchen von dem lustigen rauchenden Opa/Onkel/sonstigen war ich auch nicht mehr zufriedenzustellen.

Mein Hausarzt hat mir von einer Patientin erzählt, die nur noch durch ein Loch im Hals atmen kann (Kehlkopfkrebs). Das muss man sich mal vorstellen. Nein, lieber nicht. Und, wenn es einen doch trifft, wissentlich daran schuld zu sein, obwohl es vermeidbar gewesen wäre? Das stell ich mir ganz besonders schlimm vor.

2. Nachts musste ich schon ab und zu husten. Habe ich meinen Mann auch beim Schlafen gestört damit, und wenn ich es unterdrücken wollte, wurde es bloss noch schlimmer. Das war beim letzten Mal übrigens nach einer Woche rauchfrei völlig weg.

Diesmal ist es ein "echtes" Kratzen im Hals und das schon 2 Wochen und geht gar nicht weg. Oder ist es jetzt schon der Kehlkopfkrebs???

3. Ärgert mich maßlos der Kippenpreis. Die halten uns als Raucher für komplett bescheuert und wir sind das auch noch. Volkswirtschaftlich nennt sich das so freundlich: "Starres Konsumverhalten", im Gegensatz zu anderen Preisbildungen. Nein, die Raucher sind so blöd, da kann man immer noch was draufpacken, und noch eins, und noch ein Schlückchen. Die machen fast alles mit in ihrer Sucht. Ich bin doch nicht blöd!!!

Für 4. bis 798. Punkt hab ich jetzt keine Kraft mehr. Ich ess noch ne Banane. Morgen ist auch noch ein Tag. Und da geh ich Schlittschuhlaufen, krieg ich mit Sicherheit bessere Laune.

Gute Nacht allerseits und träumt was Schönes. Und bringt mich bitte morgen nicht in Verlegenheit, sone große Leistung war die erste Woche nicht. Braucht ihr nicht zu übertreiben, bitte.

Liebe Grüße Vinca