Cyrian machts gaaaaaanz langsam.....

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Sid
Michel

Michel

Das glaube ich weniger.
Es ist nur ein zu grosser Sprung.

cyrian
Michel

Michel

ein Anzeichen? könnte....ja, natürlich! Garantie gibt es ja keine, auch bei dieser Methode nicht.

Es geht mir auch weniger darum, die "statistische Erfolgsquote" der Stop-Methode (die bei ca 18% liegt) zu schlagen, sondern eine mir zugängliche zu wählen! Außerdem könnte sie den "Gescheiterten" hier einen Weg ohne Frust eröffnen.

Der Kurs auf *EDIT BY ADMIN: Hinweis "Werbung unerwünscht"* setzt genau auf dieses Reduzieren, wie ich jetzt gelesen habe (Posting von Paulaner im Methoden-Thread).
Dort gibts mindestens so viele vom Reduzieren Begeisterte wie hier "Stop-Anhänger".

Gruß Cyrian

ab Jänner 2005: 40/Tag..30...28...23..20..18.. 15...12...und wo anders weiter, ciao!

cyrian
Michel

Michel

Jetzt such ich nach der Statistik, dass Stop nur 18% Erfolg hat, und finde sie nicht. Dafür fand ich:

AUSSTIEGS-STRATEGIEN ( nach Focus 21/2000, s. 198)

o „Silvester-Methode“ Die meisten Raucher hören ohne jede Hilfe auf – und scheitern. Diese Strategie hat die niedrigste Erfolgsrate, fünf Prozent

o Nikotinersatztherapie Pflaster, Kaugummis oder Sprays versprechen eine Erfolgsquote von 16 Prozent

o Verhaltenstherapie 25 bis 30 Prozent Gelingen garantiert das zeitintensive Gruppen- oder Einzelprogramm der Therapeuten.

o Allen-Carr-Methode Die Erfolgsbilanz der „Easy-Way-Methode“ liegt nach einer internen Erhebung von IBM bei 50 Prozent*

Grund genug, Alternativen zu "STOP" zu suchen, meine ich.

ab Jänner 2005: 40/Tag..30...28...23..20..18.. 15...12...und wo anders weiter, ciao!

kernie
Hallo Cyrian,

Hallo Cyrian,

hmmmmmm, die größte Erfolgsquote hat somit die Allen Carr Easy Way Methode .... die übrigens ja der absolute STOP und SCHLUSS Schritt ist ...
meiner Meinung nach die wirklich einzig richtig sichere Methode, die einen NIE wieder rückfällig werden lässt, sofern man denn wirklich durch und durch von alledem ÜBERZEUGT ist, was Allen Carr übers Rauchen sagt.

Ich bin durch die Easy Way Methode wenigstens soweit gekommen, dass ich zum ersten Mal aufhören und wirklich Nichtraucher sein will, aber bei der Umsetzung kann ich leider nicht von Easy Way sprechen, da ich trotz aller Logik dennoch andauernd Schmacht habe und vor allem Verlust- und Verzichtgedanken. Ich gebe Allen Carr in allen Sachen recht, aber ich empfinde dennoch einen großen Verlust und doch findet all das echt nur im Kopf statt ... naja, was heißt "nur" ...

Ich kann mir nicht vorstellen, NIE wieder zu rauchen, hmmm, dann könnte ich ja diesen qualvollen Versuch hier gleich abbrechen, aber ich habe noch ein bisschen die Hoffnung, dass man einfach mit der Zeit immer mehr dahin kommt.

Ich war schon sehr oft davor, wieder schwach zu werden, aber ich habe mir ja nun erstmal gesagt, eine Woche bis zu meinem Geburtstag und immer, wenn ich dann fast kippe, reiße ich mich zusammen und sage mir, dass eine Woche ja wohl mal zu schaffen ist. Und dann gehts mir sofort besser und ich will/muss dann gar nicht mehr rauchen. Und ich hoffe eben sehr, dass ich dann am Freitag nach einer ganzen Woche auch auf keinen Fall wieder rauchen will, sondern dann eben freiwillig weitermache.

Gehst Du morgen auf 10 ?

Lieben Gruß
kernie

Anja1
Nur nicht unterkriegen lassen

Ich finde diese Statistiken ganz schon depri :aubacke2: .
Wenn´s danach geht werde ich wohl wenig Chancen auf Erfolg haben 5% wenn auch nicht an Sylvester so doch ohne Hilfsmittel, sofern man Weingummis u.ä. nicht dazu zählt. :cry: .

Ich denke im Moment aber anders und darauf kommt es doch an oder. Rauchen ist doch kopfgesteuert, das heißt auf die Einstellung kommt es an, und wenn man wirklich aufhören will kann man das auch schaffen, egal mit welcher Methode.

Ich glaub an uns - ob Stop oder langsame Entwöhnung.

:bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce: :bounce:

Liebe Grüße

Anja

Rauchfrei seid dem 08.03.05

cyrian
Hallo kernie,

Hallo kernie,

easy is der Carr also nicht. was empfiehlt er, wenn man strauchelt? Nur Appell an eisernen Willen?

Zu Deiner Frage: Nein, nicht 10, 11 ab gestern, ganze Woche lang.

Übrigens hab ich jetzt mal bei *EDIT BY ADMIN: Hinweis "Werbung unerwünscht"* gelesen, die gehen folgenden Weg (6 Monate ca):

1 Woche Analyse (aufschreiben, wieviele).
Ab 2. Woche kleine "Aufgaben", die das rauchen "vermiesen". ZB. ab Rauchwunsch 5 Min warten. Dann später höhere Hürden, die bis zu "lästig" gesteigert werden.

Idee ist, das rauchen zu entkoppeln von den Gelegenheiten, wo es "automatisch" erfolgte und zu reduzieren auf "wenn es unbedingt sein muss".

Allein durch "Aufschreiben" und "warten" reduziert sich die Tagesmenge beträchtlich (deckt sich mit meinen Erfahrungen).

Komischerweise wird das Rauchen nie verboten, doch da schreiben genug Leute, dass sie nach 6 Mon einfach draussen sind- und vor allem: draußen bleiben!.

Sie sagen, "Sie haben sich das Rauchen sukzessive angelernt, es muss auch sukzessive weg". Hinsichtlich Nikotion-Abhängigkeit haben sie wahrscheinlich recht, betr. Gewohnheiten vielleicht auch.
Gefahr bei STOP sehen sie in einem "Latenten unterdrückten Rauchwunsch", der lange anfällig für Rückfälle macht.

Zwei Wochen kostet es nix, ab 3. Woche soviel wie 2 Schachteln Zig pro Woche. Ich seh mir das mal an.

Lieben Gruß

ab Jänner 2005: 40/Tag..30...28...23..20..18.. 15...12...und wo anders weiter, ciao!

kernie
Oh, Du kennst also Allen Carr

Oh, Du kennst also Allen Carr's Methode noch gar nicht ?

Ohje, wie soll man die möglichst kurz beschreiben...
Also, Allen Carr ist total GEGEN die Willenskraft, weil die meisten daran scheitern, dass der Wille dann irgendwann nachgibt, was ich nur bestätigen kann...

Allen Carr lehrt, dass man das Rauchen sieht, als das, was es ist ...
RAUCHEN IST EINE DROGENABHÄNGIGKEIT, nicht mehr und nicht weniger !!!

Das heißt, wenn wir von der Droge weg sind, werden wir auch nichts vermissen, deswegen NICHT MEHR als eine Sucht und so lange wir eben noch abhängig sind, rauchen wir auch nur aus dem einzigen Grund, Weil wir süchtig sind, demnach ist es NICHT WENIGER als eine Sucht!!

Rauchen schmeckt nicht, rauchen beseitigt keinen Stress, rauchen ist auch keine Gewohnheit ... es ist eine Sucht, mehr nicht!!!!

Keiner wollte anfangen, jeder will aufhören!!!
Ein Raucher, der keine Zigaretten mehr hat oder der sich in Räumen oder Situationen befindet, in denen er nicht rauchen kann/darf, der dreht völlig hohl, der leidet und quält sich ... der will nur rauchen !!! Und wenn er dann endlich raucht, dann fühlt er sich so (ruhig und entspannt), wie sich ein Nichtraucher sowieso IMMER fühlen kann. In Kurzfassung heißt das, dass ein Raucher mit RAUCHEN versucht, sich wie ein Nichtraucher zu fühlen, denn wenn er nicht raucht, dann wird er nervös und schmachtend und leidend, wenn er raucht, geht es ihm genauso (gut), wie einem Nichtraucher ohne Zigarette. .... usw.usw.

Allen Carr macht Dir klar (und das so unmissverständlich, dass es eigentlich keinen Zweifel mehr gibt), dass rauchen einfach nur total scheiße ist .... punkt !!!!!!

Und wenn man sich mit dieser Methode (am Besten im Kurs oder zumindest mit Hörbüchern - Papier ist geduldig, das Buch erreicht einen nicht so, als wenn jeman mit dir spricht) auseinandersetzt, dann sieht man keinen Sinn mehr im rauchen, dann begreift man schon, dass man nur Sklave der Kippen ist und ohne NUR gewinnen kann.

Allen Carr sagt leider auch sehr überzeugend, dass Deine Methode für den Rest des Lebens nichts bringen wird, aber das muss ja jeder für sich selbst wissen ....

Versuche mal irgendwie, an die 70-minütige Kurzkursversion zu kommen, die am 01.01.2004 bei NTV ausgestrahlt wurde.
Nur durch die BRAUCHE ich keine einzige mehr.... wenn ich denn will!

kernie

kernie
einen wichtigen Aspekt bei

einen wichtigen Aspekt bei Carr's Methode hatte ich noch vergessen.
Er sagt, wir rauchen aus 2 gründen:

1) Weil wir süchtig sind
2) aus Angst, dass wir ohne die Zigaretten nicht leben können , weil wir eben Verlust und Verzicht empfinden würden.

Allen Carr macht Dir also erstmal klar, dass Du drogensüchtig bist und dass jede einzelne Form der Droge (auch nur in kleinen Mengen oder auch in Form von Pflastern, Kaugummi, etc.) Dich davon nicht wegbringt, sagt aber auch, Nikotin ist die am schnellsten süchtigmachende Substanz, aber auch die, die man am schnellsten wieder loswird ... kaum wirklicher körperlicher Entzug (das meiste sitzt im Kopf!!!!) und da er Deinem Kopf einsuggeriert, dass Du ja gar nicht mehr rauchen willst, weil es einfach nur Blödsinn ist, deswegen schaffst Du es und empfindest dann auch den körperlichen Entzug als Kleinigkeit.

Allen Carr sagt, das Aufhören ist nicht das Problem .... aber wir sollten uns EINFACH !!!!! KEINE MEHR ANSTECKEN!!!

Weil wir die nicht brauchen ... und warum wir die nicht brauchen, das erzählt er in seinem Kurs und es wird keinen geben, der ihm da nicht ABSOLUT RECHT gibt!

kernie

cyrian
ok Kernie,

ok Kernie,

Allan Carr hab ich vor ca 4 jahren gelesen, klang alles überzeugend, doch das mit SUCHT allein glaube ich ihm nicht so recht. Die Sache ist auch in den Gewohnheiten verwurzelt, eine üsychische Sache zusätzlich. Aber selbst wenn es nur Sucht ist, ergibt sich daraus nicht zwingend ausschließlich die STOP-Methode.

Dass Rauchen total Shit ist, auch ok. Aber für den, der raucht, ist es mindestens ein Schmacht-Killer. Das ist ja das öde, dass sich daraus ein Kreisprozess ergibt.

Mindestens dass es easy sei, irrt er ja auch in Deiner Meinung.
Und was empfiehlt er, wenn man schwach wird? Unverdrossen neu radikal aufhören?

ab Jänner 2005: 40/Tag..30...28...23..20..18.. 15...12...und wo anders weiter, ciao!

kernie
hab im Netz noch eine

hab im Netz noch eine Kursfassung gefunden, werde mal versuchen, sie rein zu kopieren:

Diese Seite kann vielleicht Ihr Leben retten.
Deshalb: Ausdrucken und täglich lesen!

Einfach nicht mehr Rauchen !

Nach 12 Jahren mit zum Schluß 2 Schachteln pro Tag habe ich es endlich geschafft: Ich bin Ex-Raucher. Ich möchte Ihnen kurz sagen, wie es geht (zur Nachahmung empfohlen).

Ich glaube man kann das Rauchen nicht aus Willenskraft aufgeben, sondern nur aus Überzeugung. Nur wenn Sie zu der Überzeugung gekommen sind, dass Rauchen keine Vorteile hat, sondern nur Nachteile, dann werden Sie es spielend (!) schaffen aufzuhören. Dann gilt der Satz "Einfach nicht mehr Rauchen".

Entzugserscheinungen
Sie brauchen KEINE Nikotinpflaster und keine Tabletten. Es gibt nämlich überhaupt keine körperlichen Entzugserscheinungen! Oder haben Sie schon mal gemerkt, dass Ihnen etwas weh tut, wenn Sie länger keine Zigarette geraucht haben? Wohl kaum. Das einzige was Sie fühlen ist ein Verlangen. Ich bin überzeugt, dass dies primär kein körperliches Verlangen ist, sondern aus unserem Kopf kommt. Wir brauchen einfach nur das Verlangen aus unseren Köpfen verbannen und schon müssen wir nicht mehr Rauchen. Einfach so. Auch ohne Hilfsmittel!
Beispiel 1: Wenn Ihr Kopf schläft, haben Sie kein Verlangen! Oder stehen Sie nachts einmal pro Stunde auf, um zu rauchen?
Beispiel 2: Wachen Sie morgens panisch auf, weil Sie 8 Stunden nicht mehr geraucht haben? Nein, aber wie unerträglich wäre es, wenn Sie tagsüber 8 Stunden nicht rauchen könnten?

Gelernt
Als wir angefangen haben zu Rauchen, hatten wir zunächst gesellschaftliche Vorteile (cool sein, zur Gruppe gehören, etc.). Diese Vorteile gibt es nun nicht mehr. Wir sind einfach nur noch süchtig nach der nächsten Zigarette und dies macht uns zum ewigen Sklaven. Unser Hirn hat leider gelernt, dass Rauchen gut ist. Wie? Ganz einfach: Jedes mal, wenn Sie eine Zigarette anzünden, spüren Sie Erleichterung und Ausgeglichenheit. In diesem Moment lernt das Gehirn: Zigarette anzünden = gut! Diese Konditionierung (Lernverknüpfung) festigen Sie mit jeder Zigarette. Es gibt keine Schule und keine andere Gehirnwäsche, die z.B. 20 mal am Tag und das über Jahre hinweg, eine einzige Aussage so regelmäßig und so unzählig oft einhämmern könnte. Wir haben keine Chance eine Gegen-Konditionierung vergleichbarer Stärke zu schaffen. Wir können nur versuchen im Bewußtsein zur starken Überzeugung zu kommen, dass Rauchen genau das Gegenteil von "gut" ist. Die Überzeugung muss über die Konditionierung siegen.

nicht Genuß, nicht Gewohnheit
Rauchen ist eine Sucht, nichts anderes. Einen Genuß braucht man nicht 20 mal am Tag, eine Angewohnheit kann man einfach bleiben lassen.
Beispiel Genuß: Ich esse sehr gerne Schokolade. Aber ich war noch nie soweit 20x pro Tag Schokolade essen zu müssen. Zudem macht es mir wenig, wenn keine Tafel da ist und ich mal mehrere Tage keine Schokolade esse.
Beispiel Gewohnheit: Sie lesen beim Frühstück immer Zeitung. Aber wenn Sie mal im Urlaub sind, geraten Sie nicht in Panik, wenn Sie beim Frühstück keine Zeitung lesen.
Die beschreibenden Worte "Genuß" oder "Gewohnheit" sind nur eingeredet, weil niemand zugeben würde und niemand sich eingestehen würde, dass er süchtig ist. Mit "Genuß" oder "Gewohnheit" läßt sich eine Sucht einfach und öffentlichkeitswirksam umschreiben. Aber es ist eine Lüge und Einrede. Rauchen ist nur Sucht.

Nichtraucher sind die Coolsten
Ein Raucher glaubt, durch Rauchen würde er ausgeglichen, entspannt und konzentriert. Dies ist vordergründig wahr, aber nur, weil er es vor dem Anzünden einer Zigarette nicht war. Das Verlangen nach einer Zigarette baut einen Anspannung auf, die uns auch unkonzentriert werden läßt. Durch das Anzünden einer Zigarette nehmen wir diese Anspannung von uns. Die Anspannung wird aber überhaupt nur durch das Rauchen erzeugt. Wir können mit einer Zigarette also nur versuchen die Symptome der Zigarette davor zu heilen. Das ist wie die Frage mit dem Küken und dem Ei - was war zuerst da? Aber eines muß man sich bewußt werden: Durch eine Zigarette kann man höchstens so entspannt werden, wie ein Nichtraucher sowieso IMMER IST. Für Entspannung und Konzentration braucht ein Nichtraucher gar keine Zigaretten. Einem Raucher ist es nicht möglich, entspannter oder konzentrierter zu sein, wie ein Nichtraucher in derselben Situation ist.

nichts verlieren, nur gewinnen
Durch Rauchen erlangt man keine Vorteile. Die Nachteile sind allen bekannt. Damit meine ich nicht nur mögliche Krankheiten, sondern auch gelbe Zähne, stinkende Klamotten, Ängste vor Terminen (wann und wo rauchen?) und unzählige Kleinigkeiten mehr. Wer nicht mehr raucht, gibt nichts auf. "Aufgeben" bedeutet, einen Vorteil zu verlieren. Es gibt jedoch keinen Vorteil. Nicht einen einzigen. Sie können also nur gewinnen!

Wann aufhören?
Sie hören jedesmal auf, wenn Sie eine Zigarette ausdrücken. Die Schwierigkeit ist nicht das Aufhören, sondern das Nicht-Mehr-Anfangen. Dies klingt neunmalklug, ist aber wahr. Sie werden den Unterschied erfahren, wenn Sie ein paar Stunden oder ein paar Tage nicht mehr geraucht haben.
Warten Sie zum "Aufhören" nicht unbedingt auf einen ganz besonderen Zeitpunkt. Sie würden sonst bis zum Lebensende warten müssen, denn irgendetwas ist immer gerade nicht optimal.
Mein Tipp: Rauchen Sie morgens einfach die erste Zigarette nicht!

Das brauche ich nicht mehr!
Niemand zwingt Sie zum Rauchen. Sagen Sie sich jedesmal, wenn Sie ein Verlangen überkommt, einfach "Das brauche ich nicht mehr!" oder "Das schaffe ich auch ohne!". Sie können das Verlangen auch Personifizieren, z.B. als "Ratte" und sagen sich dann "Du Ratte, du kriegst nichts mehr von mir!" oder einfach "Du kriegst mich nicht!". Das Verlangen verschwindet jeweils nach ein paar Minuten wieder, ganz von allein. Wenn man von den totalem Nachteil der Zigarette überzeugt ist, geht das Aufhören fast wie von selbst.

Nur eine Zigarette gibt's nicht!
Wenn Sie in die Versuchung kommen, nur eine einzige Zigarette zu rauchen, dann hat die Sucht Sie wieder. Sie entkommen dem Teufelskreis nicht, wenn Sie glauben, hin und wieder eine Entspannungs-/Belohnungs-Zigarette rauchen zu können. Wenn Sie glauben, das Rauchen erstmal nur einschränken zu können, dann setzten sich unnötig den Qualen aus, die in den längeren Abständen zwischen zwei Zigaretten entstehen. Sie müssen keine Gewohnheit aufgeben! (s.o.)
Deshalb: Hören Sie sofort ganz auf und fangen Sie nie nie nie wieder an!

Gehirnwäsche
Um sich den Start zu erleichtern, können Sie sich selbst eine kleine Gehirnwäsche verabreichen. Drucken Sie sich diese Seite einfach aus. Noch bevor Sie aufhören zu Rauchen, lesen Sie sich diese Seite jeden Tag einmal durch. Erst wenn Sie nach ein paar Tagen die Kernaussagen richtig tief verinnerlicht haben und der absoluten Überzeugung sind, das Rauchen NUR SCHLECHT und NIEMALS gut ist, erst dann sollten Sie aufhören. Versuchen Sie keine halbherzigen Aktionen - Sie werden sonst immer wieder scheitern.

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