Mein hilfloser (?) Kampf gege das Nikotin ...

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Uwe aus WB
Es wird besser ...

Hallo Eva, das stimmt, was du schreibst: Wir schaffen es!
Ich bin jetzt bei Tag 6 und meine es überstanden zu haben. 33 Jahre starkes Rauchen. Die "körperlichen" Entzugserscheinungen waren eher schwach ausgeprägt, überwogen hat die vom Gehirn gesteuerte Gier. Die Leere ohne Zigarette war das eigentliche Problem.
Geholfen hat bei mir Ablenkung und leider der in meinem Anfangsposting genannte Grund.

Grüße Uwe

Uwe aus WB
Die erste Woche ist

Nur ein kurzes Update, seit einer Stunde bin ich einwöchiger Nichtraucher, und ja, ich bin stolz darauf! Und aus diesem Anlass Danke an alle hier im Forum, die mich unterstützt haben!

Mittlerweile komme ich auch mit neuen "Stress- Situationen" klar.

Grüße an alle und vielen Dank für die Unterstützung in den schweren ersten Tagen! Es geht mir gut!

Entspannte Grüße - Uwe Smile

Luftpumpe
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Hallo Uwe!Herzlichen

Hallo Uwe!

Herzlichen Glückwunsch zur ersten Woche! Gut gemacht!!! :bounce: :danci1: :bounce:

Gruß

Sabine

"Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede." 

WischMopp
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S U P E R

die hell week gemeistert zu haben ist ein sehr wichtiger Meilenstein! gratuliere!

rauchfrei seit 04.08.2012

teck
suuuuper,du machst das

suuuuper,du machst das klasse.ich hab das längst nicht so weggesteckt wie du.weiter so Biggrin

Uwe aus WB
Ein schwerer Rückschlag.

Liebes Tagebuch, heute hatte ich extrem zu kämpfen.
Nein, nein, ich habe nicht geraucht, aber hätte mir in diesem Moment jemand eine Zigarette angeboten, wäre sie sofort von mir angenommen worden:
Wie im Anfangsposting beschrieben, war ein Lungenleiden bei meinem Schwager der Grund für den Ausstieg vom Rauchen. Aber jetzt wird es ganz hart. Wer zart besaitet ist, bitte folgenden Absatz überlesen.

Mein Schwager wurde heute aus dem Krankenhaus entlassen, auf dem Zettel die Diagnose: T4 Nx M1b G4. Sad Für mich ein innerlicher Zusammenbruch, ich habe mir aber beim Besuch nichts anmerken lassen. ...

Ich bin daraufhin stundenlang wie ein Irrer in meiner Wohnung auf und ab gelaufen und habe nachgedacht, Bier getrunken und zum Schluss geweint. Hätte mir in diesem Moment jemand eine Zigarette angeboten, wäre sie sofort von mir angenommen worden. Was bedeutet eine im Stress gerauchte Zigarette gegen diese Hiobsbotschaft. Nichts. Gar nichts.

Und außerdem: Man hat in diesem Moment ein schäbiges Gefühl. Ich habe das Eintreten seines Leidens als Anlass ausgenutzt, um meine Gesundheit durch Nichtrauchen zu schonen. Ich schäme mich.

traurige, aber hoffnungsvolle Grüße - Uwe

quaxin
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hey habs gelesen und die

hey :troest:
habs gelesen und die bedeutung per suchmaschine gesucht.
gut, dass niemand in der nähe war mit einer zigarette.
eine zigarette die du geraucht hättest, hätte an der situation nichts aber auch gar nichts verändert!!!! außer, dass du wieder drauf gekommen wärst. voll drauf auf die nikotinsucht.
insofern bedeutet so ne zigarette was. weil es eben nicht EINE im stress gerauchte ist.
bitte hinter die ohren schreiben - deine!!

und du würdest dich wohl auch schämen, wenn das thema "rauchen" nicht da wär. einfach, weil du nicht so ne diagnose gekriegt hast.

nimm dieses ereignis nicht zum anlaß eine zu rauchen.
denn es ist kein anlaß. eine kippe mindert keinen stress. usw.
schön weiter keine anzünden .....

nimm das geschenk, die seifenblasenpuste her, wenn du so drauf bist und puste die welt voll mit schillernden blubbs !
sollte keine substanz mehr drin sein - das stellt man her aus geschirrspülmittel und wasser.

liebe grüße
quaxin

 

aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
Dirol

EvaViktoria
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Servus Uwe,die Diagnose ist

Servus Uwe,
die Diagnose ist hammerhart, mein MITGEFÜHL und :troest:

Es gibt aber KEIN Problem auf der Welt, das durch Rauchen nicht noch vergößert würde..... weil Du dann wieder in der Sucht bist, jetzt gerade, wo Du den ärgsten Nikotinschwall schon aus dem Körper hast. Fängt alles wieder von vorne an.......

Also Rauchen hilft nicht. Nie. Nie. Niemals.
Wenn Du anfängst, musst Du wieder aufhören, wie´s Amen im Gebet.

Also besser nicht wieder anfangen.

Ganz liebe Grüße von Eva,
auch am Kämpfen mit dem Nikotinmonster--> das den KÜRZEREN zieht!!!

Die letzte: 26.01.2009...... und so soll es auch bleiben!!!

josefine
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Hallo Uwe!

Das ist ganz schlimm und ich kann Dich gut verstehen. Eine Zigarette würde aber NICHTS ändern. Nichts an der Diagnose. Nichts an Deinem Kloß im Hals. Nichts an Deinem Schmerz. Nichts an Deinen Gedanken. Auch, wenn es traurig ist, so haben viele von uns ähnlich schlimme Gründe "gefunden", die dann letztendlich den Ausschlag gaben, mit dem rauchen aufzuhören. Ich wünsche Dir Kraft und das Du für Deinen Schwager jetzt da sein kannst.

Josefine

Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Josefines Welt

Luftpumpe
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Hallo Uwe!

Ich kann das zitierte nachvollziehen: "Und außerdem: Man hat in diesem Moment ein schäbiges Gefühl. Ich habe
das Eintreten seines Leidens als Anlass ausgenutzt, um meine Gesundheit
durch Nichtrauchen zu schonen. Ich schäme mich."

Aber das ist unlogisch. Versuch es von dieser Seite zu sehen: Dein Schwager sieht das Du aufgehört hast. Vielleicht ist er erleichtert, das Du die Notbremse gezogen hast? Ich an seiner Stelle würde mich für jeden freuen (tue ich jetzt schon) der mit dieser unsäglichen Sucht aufhört, auch oder gerade weil er diese schlimme Diagnose bekommen hat.

Ich wünsche Dir für die nächste Zeit Kraft, Dir und Deiner Familie!

Lieben Gruß

Sabine

 

 

"Das Leben ist schön, von einfach war nie die Rede." 

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