....das ist ne tolle Erfahrung wenn man anfängt sich und seine Sachen anzuschauen anstatt immer alles zuzuqualmen damit man sich nicht damit beschäftigen muss. Man lernt neue Seiten und alte verschüttete Seiten an sich kennen, das ist manchmal hart aber im Nachhein stärkt es einen und man ist stolz.
Boah Leute... Ich habe jetzt hier ein paar Tage mitgelesen und festgestellt, dass ich wieder total oft an Zigaretten denke. Ich weiß nicht, ob das miteinander im Zusammenhang steht, oder ob es am Husten liegt, den ich im Moment habe. Aber ich habe den Eindruck, dass mich die ständige Erinnerung ans Rauchen und ans Aufhören zu sehr "berührt".
Mein Therapeut hat dazu mal gesagt, dass es sein kann, wenn man gerade an dem Punkt ist, dass man den schwerstenTeil des Aufhörens schafft, diese Gedanken erst mal wieder richtig aufflammen, dann aber auch wieder verschwinden. Mir ist das zu gefährlich im Moment. Ich habe so eine Angst, dass mich das Rauchen wieder in den Bann zieht, dass ich lieber noch ein bisschen davonrenne. Vielleicht ist mein innerer Abstand einfach noch nicht groß genug.
Bleibt stark, ich glaube, dass es sich für uns alle lohnt, insbesondere, wenn ich hier diese ganzen Geschichten von den Angehörigen lese, die Krebs oder COPD haben. Lasst uns alles dafür tun, dass wir das nicht erleiden müssen. Ich wünsche Euch viel Kraft und verabschiede mich erst mal wieder. Aber ich melde mich bei Gelegenheit wieder, um zu schreiben, dass ich weiterhin rauchfrei bin.
Alles Liebe Euch, vor allem Dir Josefine, die hier den Laden aufrecht erhält und somit den Neuen beisteht. Ich mache das Selbe bei uns im Suchthilfeverein mit dem Alkohol und anderen Drogen: Ich bin Ansprechpartnerin für Neue und weiß daher, wie unverzichtbar Dein Job hier ist! Danke, dass Du da bist!
Ich bin sehr, sehr gerne hier und es tut mir leid, dass Dich hier alles zu viel erinnert, Dich aufwühlt und beschäftigt.
Mir hat es geholfen, hier zu schreiben und zu lesen. Vor allem dann, wenn ich rauche wollte. Hier war immer jemand, der mich überzeugt hat, es besser sein zu lassen. Der mich getröstet hat oder mir die Ohren langzog.
Du bist schon sehr lange rauchfrei und eigentlich solltest Du nicht mehr leiden. Eigentlich ... Ich würde Dir gerne helfen, weiß aber gerade nicht, was Dich da so runter zieht.
Du bist jederzeit hier willkommen. Ich steh' hier am Eingang rum, verteile rosa Bändchen für's Buffet und lass' mir gerne Geschichten erzählen. Pass' einfach gut auf Dich auf!
Josefine
—
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
gestern hatte ich meinen 2. Jahrestag des Nichtrauchens. Ich dachte, ich melde mich zu diesem Anlass mal wieder. Vor einem Jahr war es so, dass nach diesem Jahrestag eine deutliche Besserung eingetreten ist. Das ist auch immer noch so. Ich hatte ja vor ein paar Wochen hier mal darüber geschrieben, dass es mir nicht so gut ging. Mittlerweile weiß ich auch, woran es gelegen hat.
Josefines Frage danach hat mich noch einige Zeit beschäftigt (danke Dir für den Denkanstoß), bis mir dann Erinnerungen an die Zeit in den Sinn gekommen sind, als ich mit dem Rauchen angefangen habe. Es sind genau diese Zeit, die mich im Moment in der Therapie beschäftigt. Eigentlich ist es da kein Wunder, dass das Suchtmonster dann anklopft. Seit dem mir der Zusammenhang bewusst wurde, geht es auch wieder deutlich besser.
Wir haben uns gestern einen schönen Tag zu dritt gemacht. Meine Freundin, mit der ich zusammen aufeghört habe, war gestern mit dabei. Wir haben uns am Flughafen eine Landung und einen Start angesehen. Für mich gibt es ja fast nichts Schöneres, als das anzuschauen. Mich erfüllt das ja ro richtig mit Glück. Ich bin da wie ein kleiner Junge, der ein Flugzeug oder ein Feuerwehrauto sieht...
Ich bin wirklich sehr sehr froh, dass ich nicht mehr rauchen muss. Das denke ich ganz oft und in diese Gedanken lasse ich mich auch immer so richtig reinfallen.
Ich wünsche Euch eine gute rauchfreie Zeit und verkrümele mich auch wieder. Lasst es Euch gutgehen!
Na ... Dann aber einen dicken "Glückwunsch" zu zwei rauchfreien Jahren und ja, manchmal triggert uns was und wir müssen daran arbeiten, dass es uns nicht runterzieht.
Du machst das SUPER! Und ich wünsche Dir, dass Du bald auch in einem Flieger sitzt, in die Wolken saust und die Freiheit grenzenlos sein wird ...
Josefine
—
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Auch von mir Glückwunsch zum 2.ten Jahrestag!! Weiter so...lass dich von der Sucht nicht verleiten, ich habe momentan auch wieder so eine Phase, die mich an den Rauchstart erinnern lässt. Unfassbar, dass eine Nikotinsucht so tief in einem drinsteckt
Grüße vom Wikinger
—
Wo sind meine Zigaretten? ....ach so, ich rauche ja nicht mehr (seit dem 21.08.2017)
@ Punky: Ich hab ja nicht direkt Schmacht. Sind halt nur so hinterhältige Erinnerungen... sind auch nach wenigen Minuten wieder weg. Ich glaube kaum, dass der mich überzeugen kann wieder mit dem Rauchen anzufangen. Die Raucherei wird, meines Erachtens, von Tag zu Tag uninteressanter.
Halte du mal durch! Du musst mich im Schloss ablösen. Die Putzerei wird ziemlich nervig
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Wo sind meine Zigaretten? ....ach so, ich rauche ja nicht mehr (seit dem 21.08.2017)
....ja hast ja recht. Ich sollte mich wohl mal mit schlauen Ratschlägen zurückhalten, wohne ja noch nicht mal im Schloß... Wollte nicht anmaßend sein.
Trotzdem.....sei mal froh, dass du im Schloß so viel zu putzen hast....dann haste genug Bewegung und nimmst gleichzeitig immer wieder schön ab hihi
Ja aber Spaß beiseite, tatsächlich denke ich dass Erinnerungen der Schmacht des langjährigen Nicht-mehr Rauchers sind. Schmacht ist ja immer irgendwie was "akutes".....das ist ja irgendwann echt vorbei. Dann sind da an der Stelle ab und an Erinnerungen daran wie es sich in bestimmten Situationen angefühlt hat zur rauchen. Meistens hat der Mensch leider auch die Neigung sich an "schöne" Momente eher zu erinnen als an blöde. Zum Beispiel erinnert man sich eher an Situationen mit der Zigarette die mit Entspannung zu tun hatten. Seltener, dass die 15te Kippe am Tag gar nicht mehr geschmeckt hat, dass einem der Geruch echt auf den Nerv ging und man den Berg nur schleppend hochgegangen ist.
So und nun noch viel Spaß beim Wienern der Schloßräume
es wird mal wieder Zeit, dass ich etwas von mir lesen lasse!
Also nachdem es mir vor einem Jahr ja noch richtig mies ging, bezüglich des Nichtrauchens, hat sich doch einiges getan. Nach meinem 2. Jahrestag wurde es zwar besser, aber es kamen immer noch hin und wieder richtige Schmachter. Damit meine ich wirklich die richtige Lust auf eine Zigarette, gegen die ich ankämpfen musste. Dann plötzlich im frühen Sommer habe ich tatsächlich den Moment gespürt, als es aufhörte. Ich saß gerade mit meinen beiden Liebsten im Auto und auf einmal war es weg. Diese lust und diese Angst vor den gedanken wich mit einer Sekunde der Erleichterung darüber, nun endlich nie wieder rauchen zu müssen. Und ich habe in dem Moment wirklich gespürt, dass es jetzt vorbei ist.
Seit diesem Tag kam keine Schmachtattacke mehr. Ich habe so oft an Josefine gedacht, weil ich damals "live" hier im Forum mitbekommen habe, wie sehr sie sich gequält hat. Sie war der erste Mensch, die außer mir auch den Gedanken hatte, dass das Leben ohne Zigaretten nicht mehr lebenswert erscheint. Sie hat das damals durchgehalten und ich nicht. Bis dahin habe ich immer gedacht, dass es bei mir ungewöhnlich schlimm ist und ich es deswegen nicht schaffen kann.
Diese Gedanken hatte ich bei diesem rauchstopp auch und ich bin heilfroh, dass ich das durchgehalten habe. Wenn in meiner Gegenwart jemand raucht, dann fühle ich mich immer so "kontaminiert" und ich will das am liebsten nicht mehr riechen. Es macht mir dann auch Angst, dass es schmackhaft sein könnte. Aber seit einiger Zeit weiß ich, dass auch dieses Gefühl nicht zum Rückfall führen muss. Auch dann habe ich es in der Hand. Ein Rückfall passiert nicht, sondern man baut ihn. Und das werde ich mit aller Kraft verhindern.
Schön, dass es nicht mehr so viel Kraft benötigt und cih sogar wieder sehr intensiv über das Rauchen nachdenken kann, ohne Angst zu bekommen.
Ja...
....das ist ne tolle Erfahrung wenn man anfängt sich und seine Sachen anzuschauen anstatt immer alles zuzuqualmen damit man sich nicht damit beschäftigen muss. Man lernt neue Seiten und alte verschüttete Seiten an sich kennen, das ist manchmal hart aber im Nachhein stärkt es einen und man ist stolz.
liebe Grüße
Rauchfrei seit 21.02.2021
Zum Luftholen muss man niemanden schicken!
Boah Leute... Ich habe jetzt hier ein paar Tage mitgelesen und festgestellt, dass ich wieder total oft an Zigaretten denke. Ich weiß nicht, ob das miteinander im Zusammenhang steht, oder ob es am Husten liegt, den ich im Moment habe. Aber ich habe den Eindruck, dass mich die ständige Erinnerung ans Rauchen und ans Aufhören zu sehr "berührt".
Mein Therapeut hat dazu mal gesagt, dass es sein kann, wenn man gerade an dem Punkt ist, dass man den schwerstenTeil des Aufhörens schafft, diese Gedanken erst mal wieder richtig aufflammen, dann aber auch wieder verschwinden. Mir ist das zu gefährlich im Moment. Ich habe so eine Angst, dass mich das Rauchen wieder in den Bann zieht, dass ich lieber noch ein bisschen davonrenne. Vielleicht ist mein innerer Abstand einfach noch nicht groß genug.
Bleibt stark, ich glaube, dass es sich für uns alle lohnt, insbesondere, wenn ich hier diese ganzen Geschichten von den Angehörigen lese, die Krebs oder COPD haben. Lasst uns alles dafür tun, dass wir das nicht erleiden müssen. Ich wünsche Euch viel Kraft und verabschiede mich erst mal wieder. Aber ich melde mich bei Gelegenheit wieder, um zu schreiben, dass ich weiterhin rauchfrei bin.
Alles Liebe Euch, vor allem Dir Josefine, die hier den Laden aufrecht erhält und somit den Neuen beisteht. Ich mache das Selbe bei uns im Suchthilfeverein mit dem Alkohol und anderen Drogen: Ich bin Ansprechpartnerin für Neue und weiß daher, wie unverzichtbar Dein Job hier ist! Danke, dass Du da bist!
Liebe Grüße Thyi
Liebe Thyi!
Ich bin sehr, sehr gerne hier und es tut mir leid, dass Dich hier alles zu viel erinnert, Dich aufwühlt und beschäftigt.
Mir hat es geholfen, hier zu schreiben und zu lesen. Vor allem dann, wenn ich rauche wollte. Hier war immer jemand, der mich überzeugt hat, es besser sein zu lassen. Der mich getröstet hat oder mir die Ohren langzog.
Du bist schon sehr lange rauchfrei und eigentlich solltest Du nicht mehr leiden. Eigentlich ... Ich würde Dir gerne helfen, weiß aber gerade nicht, was Dich da so runter zieht.
Du bist jederzeit hier willkommen. Ich steh' hier am Eingang rum, verteile rosa Bändchen für's Buffet und lass' mir gerne Geschichten erzählen. Pass' einfach gut auf Dich auf!
Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
Hallöchen alle zusammen,
gestern hatte ich meinen 2. Jahrestag des Nichtrauchens. Ich dachte, ich melde mich zu diesem Anlass mal wieder. Vor einem Jahr war es so, dass nach diesem Jahrestag eine deutliche Besserung eingetreten ist. Das ist auch immer noch so. Ich hatte ja vor ein paar Wochen hier mal darüber geschrieben, dass es mir nicht so gut ging. Mittlerweile weiß ich auch, woran es gelegen hat.
Josefines Frage danach hat mich noch einige Zeit beschäftigt (danke Dir für den Denkanstoß), bis mir dann Erinnerungen an die Zeit in den Sinn gekommen sind, als ich mit dem Rauchen angefangen habe. Es sind genau diese Zeit, die mich im Moment in der Therapie beschäftigt. Eigentlich ist es da kein Wunder, dass das Suchtmonster dann anklopft. Seit dem mir der Zusammenhang bewusst wurde, geht es auch wieder deutlich besser.
Wir haben uns gestern einen schönen Tag zu dritt gemacht. Meine Freundin, mit der ich zusammen aufeghört habe, war gestern mit dabei. Wir haben uns am Flughafen eine Landung und einen Start angesehen. Für mich gibt es ja fast nichts Schöneres, als das anzuschauen. Mich erfüllt das ja ro richtig mit Glück. Ich bin da wie ein kleiner Junge, der ein Flugzeug oder ein Feuerwehrauto sieht...
Ich bin wirklich sehr sehr froh, dass ich nicht mehr rauchen muss. Das denke ich ganz oft und in diese Gedanken lasse ich mich auch immer so richtig reinfallen.
Ich wünsche Euch eine gute rauchfreie Zeit und verkrümele mich auch wieder. Lasst es Euch gutgehen!
Liebe Grüße Thyi
Na ... Dann aber einen dicken "Glückwunsch" zu zwei rauchfreien Jahren und ja, manchmal triggert uns was und wir müssen daran arbeiten, dass es uns nicht runterzieht.
Du machst das SUPER! Und ich wünsche Dir, dass Du bald auch in einem Flieger sitzt, in die Wolken saust und die Freiheit grenzenlos sein wird ...
Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
Auch von mir Glückwunsch zum 2.ten Jahrestag!! Weiter so...lass dich von der Sucht nicht verleiten, ich habe momentan auch wieder so eine Phase, die mich an den Rauchstart erinnern lässt. Unfassbar, dass eine Nikotinsucht so tief in einem drinsteckt
Grüße vom Wikinger
Wo sind meine Zigaretten? ....ach so, ich rauche ja nicht mehr (seit dem 21.08.2017)
Mann Mann !
Toll thyi, Mega !
Weiter so – du bist ein Vorbild
@Wikinger, mir gehts derzeit genauso, ich weiß nicht warum aber ich werde einen
tun und dem nachgeben. Da bin ich jetzt stur... 
Halte durch
Punky
Rauchfrei seit 21.02.2021
Zum Luftholen muss man niemanden schicken!
@ Punky: Ich hab ja nicht direkt Schmacht. Sind halt nur so hinterhältige Erinnerungen... sind auch nach wenigen Minuten wieder weg. Ich glaube kaum, dass der
mich überzeugen kann wieder mit dem Rauchen anzufangen. Die Raucherei wird, meines Erachtens, von Tag zu Tag uninteressanter.
Halte du mal durch! Du musst mich im Schloss ablösen. Die Putzerei wird ziemlich nervig
Wo sind meine Zigaretten? ....ach so, ich rauche ja nicht mehr (seit dem 21.08.2017)
Vikinger....
....ja hast ja recht. Ich sollte mich wohl mal mit schlauen Ratschlägen zurückhalten, wohne ja noch nicht mal im Schloß...
Wollte nicht anmaßend sein.
Trotzdem.....sei mal froh, dass du im Schloß so viel zu putzen hast....dann haste genug Bewegung und nimmst gleichzeitig immer wieder schön ab hihi
Ja aber Spaß beiseite, tatsächlich denke ich dass Erinnerungen der Schmacht des langjährigen Nicht-mehr Rauchers sind. Schmacht ist ja immer irgendwie was "akutes".....das ist ja irgendwann echt vorbei. Dann sind da an der Stelle ab und an Erinnerungen daran wie es sich in bestimmten Situationen angefühlt hat zur rauchen. Meistens hat der Mensch leider auch die Neigung sich an "schöne" Momente eher zu erinnen als an blöde. Zum Beispiel erinnert man sich eher an Situationen mit der Zigarette die mit Entspannung zu tun hatten. Seltener, dass die 15te Kippe am Tag gar nicht mehr geschmeckt hat, dass einem der Geruch echt auf den Nerv ging und man den Berg nur schleppend hochgegangen ist.
So und nun noch viel Spaß beim Wienern der Schloßräume
Punky
Rauchfrei seit 21.02.2021
Zum Luftholen muss man niemanden schicken!
Hallo Ihr lieben Leute,
es wird mal wieder Zeit, dass ich etwas von mir lesen lasse!
Also nachdem es mir vor einem Jahr ja noch richtig mies ging, bezüglich des Nichtrauchens, hat sich doch einiges getan. Nach meinem 2. Jahrestag wurde es zwar besser, aber es kamen immer noch hin und wieder richtige Schmachter. Damit meine ich wirklich die richtige Lust auf eine Zigarette, gegen die ich ankämpfen musste. Dann plötzlich im frühen Sommer habe ich tatsächlich den Moment gespürt, als es aufhörte. Ich saß gerade mit meinen beiden Liebsten im Auto und auf einmal war es weg. Diese lust und diese Angst vor den gedanken wich mit einer Sekunde der Erleichterung darüber, nun endlich nie wieder rauchen zu müssen. Und ich habe in dem Moment wirklich gespürt, dass es jetzt vorbei ist.
Seit diesem Tag kam keine Schmachtattacke mehr. Ich habe so oft an Josefine gedacht, weil ich damals "live" hier im Forum mitbekommen habe, wie sehr sie sich gequält hat. Sie war der erste Mensch, die außer mir auch den Gedanken hatte, dass das Leben ohne Zigaretten nicht mehr lebenswert erscheint. Sie hat das damals durchgehalten und ich nicht. Bis dahin habe ich immer gedacht, dass es bei mir ungewöhnlich schlimm ist und ich es deswegen nicht schaffen kann.
Diese Gedanken hatte ich bei diesem rauchstopp auch und ich bin heilfroh, dass ich das durchgehalten habe. Wenn in meiner Gegenwart jemand raucht, dann fühle ich mich immer so "kontaminiert" und ich will das am liebsten nicht mehr riechen. Es macht mir dann auch Angst, dass es schmackhaft sein könnte. Aber seit einiger Zeit weiß ich, dass auch dieses Gefühl nicht zum Rückfall führen muss. Auch dann habe ich es in der Hand. Ein Rückfall passiert nicht, sondern man baut ihn. Und das werde ich mit aller Kraft verhindern.
Schön, dass es nicht mehr so viel Kraft benötigt und cih sogar wieder sehr intensiv über das Rauchen nachdenken kann, ohne Angst zu bekommen.
Und jetzt: Hoch die Hände - Wochenende!
Liebe Grüße Thyi
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