Hallo zusammen!
Ich heiße Adelheid, bin 45 Jahre und rauche seit meinem 18. Lebensjahr. In diesem Zeitraum habe ich mehrere klägliche Versuche unternommen. Seit Freitag, dem 12.09.2014 bin ich Nichtraucher. Diesmal soll es wirklich klappen!!!
Ich bin verheiratet und habe eine 15jährige Tochter. Meiner Familie zuliebe möchte ich mich endgültig, dauerhaft vom Rauchen verabschieden. Mein Mann war bisher sehr tolerant, er hat selbst noch nie geraucht. Mit zunehmendem Alter wächst aber nun die Angst vor schlimmen Erkrankungen.
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Hoffnung ist der Vogel, der singt, wenn die Nacht noch dunkel ist.
12. September 2014
Oh Entschuldigung - das geht ja schon gut los
Ich war mit meinem ersten Eintrag noch gar nicht fertig. Wollte eigentlich nur mal zwischenspeichern. Vielleicht geht das gar nicht.
Na ja - Werde etwas später weiterschreiben.
Hoffnung ist der Vogel, der singt, wenn die Nacht noch dunkel ist.
12. September 2014
Meine Tochter hat große Angst, dass ich erkranken könnte durch´s Rauchen und deshalb möchte ich es jetzt unbedingt schaffen.
Freitag - mein Start-Tag ging verhältnismäßig gut.
So habe ich meinen ersten Tag geschafft:
Ich habe mir eine ganze Liste aufgeschrieben - mit negativen Dingen zum Thema Rauchen - das hab ich dann versucht mir Bild mäßig vorzustellen - möglichst schlimme und eklige Bilder.Beim ersten Schmacht - hab ich mir dann eben diese Bilder vorgestellt . Ich war erstaunt wie schnell die erste Attacke vorüber war.
Habe mir bestimmt 6x die Zähne geputzt und hinterher mit Listerine gespült.
Bin im Nieselregen lange spazierengegangen. Habe mehrfach geduscht und ausgiebig Mittagschlaf gemacht.
Habe hier im Forum gelesen.
Ich habe zuckerfreie Pfefferminz- und Salbeipastillen gelutscht und etwa 2 Liter Wasser - eiskalt, aus der Flasche in mich hineingeschüttet.
Bin ziemlich früh schlafen gegangen.
Hoffnung ist der Vogel, der singt, wenn die Nacht noch dunkel ist.
12. September 2014
Hallo Adelheid!
Wie schön, ein neues "Gesicht" und schon seit einigen Tagen rauchfrei. Glückwunsch! Ja, man denkt immer mehr über's krank werden nach, wenn man älter wird. Aber den Schritt zu wagen, nicht mehr zu rauchen, den packen nicht viele. Weil soooo viele guten Erinnerungen da sind, die mit dem rauchen in Verbindung gebracht werden können. Und auch immer eine tröstende Zigarette, wenn es mal nicht so lief, wie es sollte.
Listerine, Bonbons, Schokoladenkekse ... alles erlaubt. Der Weg ist da Ziel. Und wenn die Gedanken an einen Zigarette zu stark werden, dann schreib's hier in Dein Tagebuch rein. Damit Du vielleicht in einem Jahr oder so lächelnd vor dem PC hockst und denkst: Und jetzt, jetzt habe ich es doch geschafft, Nichtraucher zu werden.
Viel, viel Glück!
Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
Der Samstag viel mir nicht leicht. Aber ich habe es geschafft nicht zu rauchen. Juhuu!!
Habe mehrere Schmachtanfälle überstanden. Die Vernunft sagt ja immer, sei froh nicht mehr rauchen zu müssen.
Aber da ist dann immer wieder so ein wehmütiges Gefühl in mir. Als wäre nicht mehr zu rauchen ein Verlust. Es drängen sich dann die schönen Gedanken ans rauchen in mein Gehirn. Habe das Gefühl alles würde in dem Moment keinen Sinn mehr machen. Unfähig Freude zu empfinden.
Außerdem war ich zu meiner Familie, teilweise unmöglich. Ich habe sie ja vorgewarnt. Ich bin gereizt und habe dann den Drang, ihnen alles ungefiltert an den Kopf zu werfen. Mir tut das wirklich sehr, sehr leid.
Ich schlafe unruhig. Habe Herzrasen und mein Magen knurrt und rumort. Bin von Müdigkeit begleitet. Hänge eigentlich nur faul rum.
Hoffnung ist der Vogel, der singt, wenn die Nacht noch dunkel ist.
12. September 2014
Hallo Josefine!
Vielen Dank für deine aufmunternden Gedanken!! Ich fühle mich hier sehr wohl und verstanden. Toll!!
Das macht das ganze tatsächlich leichter. Lieben Dank auf für die guten Wünsche
Adelheid
Hoffnung ist der Vogel, der singt, wenn die Nacht noch dunkel ist.
12. September 2014
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Hallo Adelheid,
herzlichen Glückwunsch für diese Endscheidung.
Hier bist Du richtig - hier musst Du sein. Dafür gibt’s auch richtig viele Gute, nette und hilfreiche Hilfe. :lol1:
Toi, toi, toi! ! ! ! !
Grüße vom Foren-Opa
Hallo Adelheid,
auch dir ein herzliches Willkommen und viel Erfolg für dein Projekt. Auch wenn deine Tochter bzw. "für die Familie" der Auslöser ist, der Grund dafür bist hoffentlich du dir selbst!
Ich hab' auch 2 Töchter - und wollte ihnen zuliebe aufhören, als sie noch klein waren. Das hat bei mir nicht funktioniert, weil ich "wollte" das ja eigentlich gar nicht.
Jetzt wollte ich das selbst - und freu' mich natürlich auch, dass meine Zwetschgen (16 & 17) richtig stolz auf mich sind. (meine Ältere hatte mich gedanklich schon abgeschrieben..;-)
Listerine (lila, so hoffe ich doch) hast ja schon entdeckt, da kann ja nichts mehr schiefgehen!
Die nächste Zeit einen ordentlichen Sturkopf behalten und einfach die nächste nicht anzünden. :nein1:
Aber mit einer Tochter in der Pubertät dürfte man psychologisch schon etwas gefestigt sein, oder?
Dein Tag 4 neigt sich nun dem Ende zu, damit hast du schon mehr als die Hälfte der allerallerschlimmsten :evil: Zeit hinter dir.
Wird besser, wirst sehen!
und dann nimmst uns alle mit, einmal um die ganze Welt! :bounce:
muggel,
bei dem das alles auch noch nicht soooolang her ist.
Der Muggel hat Nico ohne viel heftiges Winken am 31.3.2014 verabschiedet.
:winky1:Guten Morgen Adelheid
Auch Dir ein herzliches willkommen im Club, ja man sollte
nicht zu lange warten mit
dem aufhören.
Ich habe zu lange gewartet und COPD bekommen, auch Dir drücke ich die Daumen
Für Dein neues Projekt.
Liebe Grüße
Heino :winky1:
[url=http://www.ohnerauchen.de/node/4637]Heinos Nichtrauchertagebuch[/url] [i][b][color=red]Letzte Zigarette am 25.10.2010[/i][/b][/color] :danci1: [b][color=blue]Anfangen ist leicht, Durchhalten eine Kunst[/b][/color]
Guten Morgen!
Das ist ja fein, dass man hier so
herzlich willkommen geheißen wird.
Da kann ja hoffentlich fast nix mehr
schief gehen.
Vielen Dank für die Glückwünche, Ratschläge, das macht wirklich Mut
Gestern in der Arbeit war es ganz leicht, dabei hatte ich davor besonders Angst. Wir dürfen nämlich in der Arbeit rauchen. Das ist mein Chef recht locker. (Leider - denk, ich mir jetzt)
Doch als ich Abends nachhause gefahren bin war :twisted: ständig da. Schrecklich!!!! Das hatte ich nicht erwartet. I habe durchgehalten, war aber ganz schön schwer. Bin mit meinem Mann eine Stunde stramm Spazierengegangen. Anschließend ab unter die Dusche und danach zwei Bleche Blueberry Muffins gebacken.
War abgelenkt und es war dann ganz einfach.
Nachdem ich jedoch alles erledigt hatte - wieder fiese Attacken!!! Ich könnte schreien!!! So sauer bin ich. :x :x
Am Morgen ist es am schönsten. Jeden Morgen nach dem Aufwachen denk ich Juhuuu!! Und wenn ich dann unter der Dusche stehe. Mei is das schön nicht mehr zu rauchen.
Mir graut aber schon vor heute Abend. Bitte lass es nicht wieder so schlimm werden. :!:
Hoffnung ist der Vogel, der singt, wenn die Nacht noch dunkel ist.
12. September 2014
Hi Adelheid!
Respekt! Dein fünfter Tag Rauchfrei! Ich bewundere dich!
Hattest du körperliche Entzugsschwierigkeiten? Und wie stets mit der Psyche? Wird das Teufelchen auf der Schulter leiser?
Bitte halte weiter durch! Du wirst dann zu meinem "Rauchfrei-Vorbild" auserkoren
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