Emmina-Sofias lässt's bleiben...!

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josefine
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Ja, lieber Alberich! Stephen Hawking ist ein wundervoller Mensch ( und seine Bücher sind schwierig, speziell und doch ... sehr faszinierend ) und so viele andere Menschen, die so viel geben, obwohl sie krank sind. Aber ich denke, wenn man mit dem rauchen aufhört, dann tut man schon eine Menge, um gesund zu bleiben. Und es geht nicht um die Dinge, die passieren ... es geht darum, wenn es vermeidbar ist, zu versuchen, es zu vermeiden. Aber Du weißt ja, wie ich es meine.

Josefine

Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Josefines Welt

Emmina-Sofia
Tag 16

Seid gegrüßt! Und Danke, dass Ihr Euch hier tummelt! Freut mich!

Ich bin ein bisschen erstaunt, was ich hier mit meinem ersten Beitrag für eine doch überraschende thematische Entwicklung losgetreten hab: Kosten, Zahlen, Bezahlbares, Unbezahlbares.... Eigentlich gar nicht so meine typischen Themen.... Aber 

Aber dann fiel mir auf, dass es bei OR-Projekten eben tatsächlich viel um Zahlen und Zählen geht, auch bei mir selbst: Zeiteinheiten, Energieeinheiten, Bewegungseinheiten, nicht gerauchte Einheiten, gesparte Kosteneinheiten usw.

Ich bin alles andere als Fan von Selbstvermessung (finde es sogar gruselig, dass ein Fitnessprogramm, dass man vorinstalliert auf einem Handy findet, bei naiver Handhabung alle persönlichen Daten samt Leistungsdaten an Firmen in Asien übermittelt). Aber ich kann mich dennoch nicht davon frei machen, dass das NR-Projekt ein Projekt ist, in dem man dauernd irgendwas zählt und sich vorrechnet.

Was wäre eigentlich, wenn man all das Zählen einfach bleiben ließe? Genügt es denn nicht, sich klar zu werden, dass man jetzt - mit der Kraft des Selbst - Nichtraucher geworden ist, und man dies - schon um seiner Selbstachtung willen - bleiben wird?

Ich frage (mich und andere) das, weil ich den - mindestens leisen - Verdacht habe, dass in der gewissermaßen zählenden Manier im Umgang mit dem Nikotinmonster auch die Gefahr lauert, dass man meint, sich - je Zähleinheit - immer sicherer fühlen zu können und dürfen, obwohl es eben faktisch gar nicht auf irgendwelche Zähleinheiten ankommt, sondern dauerhaft (!) auf Situationen, Lebenslagen, Gefühle.

Ja, ich meinte einmal schon sicher zu sein, bin aber nach - sagenhaften - 2,5 Jahren aus einem überaus nichtigem Grunde (siehe oben, erstes Posting) rückfällig geworden. - Ich möchte nicht nur nie wieder rückfällig werden, sondern ich möchte es schon gar nicht aus so einem nichtigem Grunde!

Nur um das zu erläutern und es mir zugleich noch mal ins Hirn zu meißeln: Wie doof ist es eigentlich, sich einzureden, man könne - nach jahrelanger Abstinenz - "ausnahmsweise eine Zigarette" rauchen. Und in der Folge ist man wieder "voll auf Dosis", raucht jahrelang. Die Zahlen und die Kosten will ich nicht wieder bemühen. Wichtiger scheint mir eher, dass das ein unheimlicher Akt der Selbstmissachtung ist, den man aber komischerweise gar nicht, jedenfalls nicht wirklich, erlebt.

Darüber ist hier bestimmt schon viel geschrieben worden. Man kann aber gar nicht alles nachlesen (ich jedenfalls nicht).

Freue mich auf weiteren Austausch.

Emmina-Sofia

 

 

 

 

I

 

 

josefine
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Hallo Emmina-Sofia!

Zahlen ... Ja, das ist unser Ding! Wie viele Minuten, wie viele Stunden, Monate, Zigaretten, Nikotin in Gramm. Letztendlich EGAL - Aber es ist doch sehr, sehr aufregend, wenn man es auf dem Papier so sieht. Finde ich.

Wichtig ist natürlich nur, dass man nicht raucht. Punkt!

Als Raucher träumte ich davon, rauchen zu können, wenn es gerade passt: Auf einer Party, beim Treffen mit Freunden im Biergarten, beim Sonnenuntergang in der Wüste ... ABER: Es gibt nicht die Zigarette zum passenden Moment. Weil ALLE Momente für den Raucher passend sind. Und er hat Gründe, warum er rauchen muss. Zu warm, zu kalt, zu voll, zu leer, hungrig, durstig, Geburtstagsfeier, Anschiss vom Chef, Freund ging fremd, weil gerade alles so toll ist ... Macht also auch nicht wirklich Sinn.

Ob Du zählst oder es lieber sein lässt, ist Dir überlassen. Mich hat es immer motiviert und ich bin heute immer noch beeindruckt, dass ich soooo viel Geld nicht in den Automaten gesteckt habe.

Dir einen tollen Tag, liebe Emmina-Sofia. Hier regnet es seit vielen Stunden und die Narren werden leider ziemlich nass dabei. Schade ...

Josefine

Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Josefines Welt

Emmina-Sofia
Nikotinabhängigkeit - Psychische Kooplungen - Stoffwechsel....

 

Zunächst kurz an Josefine: Ja, das mit dem Zählen ist schon okay, mach ich ja auch dauernd (freue mich z.B. heute über den 17. Tag als Nichtraucherin, erlaube meinem Handy sogar, meine Schritte zu zählen, in Kilometer und Kalorienverbrauch umzurechen...!). Aber man kann sich ja trotzdem mal fragen, ob die Zählerei nicht auch zu den vielen Formen der (Selbst-)Täuschung zählt, an denen ein Nikotinmonster eben dann seine fiesen Tricks entwickelt. (Auf der einen Seite sehe ich natürlich, dass jeder zusätzliche Tag Erfolg ist, aber man muss auf der anderen Seite auf der Hut sein, keine voreiligen Schlüsse aus Zahlen zu ziehen, immerhin kann es übermorgen schwieriger sein als noch gestern...).

Ich bin grad ein bisschen auf der Suche, wie ich denn meine weitere Nichtraucherkarriere nun gestalten möchte, denn ich habe einerseits das Bedürfnis, dass es schnell angehm und vor allem ganz normal sein soll, nicht mehr zu rauchen (das würde doch total motivieren!) und andererseits will ich den begonnenen Erfolg natürlich auf keinen Fall durch naiven Umgang mit meiner Sucht riskieren.

Anders gesagt: Eigentlich finde ich das doof, mich jetzt dauernd mit meinem Nichtrauchen aktiv zu beschäftigen, ich möchte es eigentlich einfach "sein", nicht weil ich zu faul wäre, mich damit auseinanderzusetzen, sondern weil die Erfahrung "einfach Nichtraucher sein zu können" sicher die größte Motivation wäre, es auch zu bleiben. Solange ich mich dauernd damit beschäftige (und gar das Medikament nehme), bin ich wohl noch kein Nichtraucher, sondern kämpfe darum....

Heute früh (ich war mal wieder megafrüh wach....Nea) hab ich mir ein Nichtraucher-Coaching-Video auf youtube angeschaut. "Nichtraucher in 90 Minuten" fand ich übrigens ganz sympathisch, klar, auch informativ, ohne Moralinsaures usw. Aber ob es so einfach ist?

Da sah die Sache so aus: Das Nikotin sei nach 2 Wochen aus dem Körper raus, dann sei Schluss mit körperlicher Abhängigkeit. Der Rest sei Psychologie - Entkopplung von gelernten Zusammenhängen, die im Gehirn synaptisch durch Erfahrung festgeschrieben sind. Soweit, so plausibel! -- Aber was ist mit dem ganzen Stoffwechsel, der durch das Rauchen bzw. dann erneut durch das Rauchenaufhören umgebaut bzw. durcheinandergewirbelt wird?

Diese Stimmungsschwankungen bis zur Depression und die Grundaggressionen, die man da an sich entdeckt (siehe Beitrag von bzw. bei Andrea unter "neue Mitglieder") haben doch zweifellos was mit dem veränderten Stoffwechsel zu tun, und nicht nur damit, dass man sich grad nicht genug an seinen Erfolgen als Nichtraucherin erfreut oder nicht genug positiv bestärkt. 

Das mal zwischendurch....

von Emmina-Sofia

 

 

 

lima44
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Kannst Du mir (vlt. in einer

Kannst Du mir (vlt. in einer privaten Nachricht ...das medikament verraten ?..falls ich es denn mal brauche,was ich natürlich nicht hoffe!!!!! lg Lima

ich möchte es schaffen
 

josefine
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Hallo Emmina-Sofia!

Du wirst Dich IMMER mit dem rauchen beschäftigen müssen, weil Du süchtig gewesen bist. Wie der Alkoholiker immer auf der Hut sein muss, wenn Alkohol ins Spiel kommt. Er wird damit konfrontiert: In der Werbung, auf Konzerten, auf der Straße ... IMMER. Und Raucher sind auch weit verbreitet. Also wird es immer wieder so einen Knopf in Deinem Kopf geben, der einen Impuls bekommt. Ob jemand nun im Kinofilm raucht, vor der Tür oder im Auto nebenan. Du bist ja immer noch ein Raucher. Du rauchst nur nicht mehr ...

Aber die Zeiten, in denen Du NICHT an Zigaretten denkst, die wird natürlich größer werden. Und Du wirst auch nicht ewig leiden, weil andere rauchen "dürfen". Ob Du zählst oder nicht spielt da auch keine Rolle. Was sind Zahlen? Und ja, es geht 10 Wochen wunderbar und dann kommt ein Tag, da könntest Du eine ganze Stange am Stück wegqualmen. Das Wichtige ist, es nicht zu tun. Heute nicht, nächten Monat nicht, die kommende Jahre nicht. Bestenfalls nie wieder. So unser aller Ziel ...

Als Raucher verbrauchst Du ca. 200 Kilokalorien MEHR. Weil Dein Körper das Gift verarbeiten muss, was Du inhalierst. Restbestände finden sich in Deiner Lunge wieder - da brauchen wir uns nix vorzumachen. Jetzt rauchst Du nicht mehr und somit musst Du diese 200 Kilokalorien einsparen, um nicht zuzunehmen. Soweit die Theorie ... in der Praxis ist es wohl wesentlich differenzierter.

Die Stimmungsschwankungen haben mit Deinem Stoffwechsel nicht zu tun. Das sind die psychischen Auswirkungen. Auch, wenn das Nikotin nach einer Woche ( oder zwei Wochen ) aus dem Körper ist, die Angewohnheit ( und es ist tatsächlich nur eine dumme Angewohnheit ) hat sich über viele Jahre bei Dir manifestiert. Das kann man nicht einfach so vergessen. Schalter rum und gut ist. Tja ... wäre schön. Dann bräuchte es auch dieses Forum und die vielen anderen Foren nicht. Es ist aber nicht so einfach. Du wirst immer wieder Momente haben, in denen Du die Zigarette total vermisst. In denen Du gerne einen tiefen Lungenzug machen würdest. Ein bisschen Sentimentälität gehört wohl auch dazu.

Ist schon spannend, so ein neues Leben, was? Schön, dass Du damit angefangen hast ...

Josefine

Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.

Josefines Welt

Emmina-Sofia
PN

 

Hallo Lima,

hab Dir 'ne PN geschickt...

LG, Emmina-Sofia

 

Andi72
Stoffwechsel normalisiert sich

Hallo Emminia-Sofia,

 

ich kann jetzt natürlich nur von mir persönlich sprechen, aber der Stoffwechsel normaisiert sich sehr schnell.. Ich hatte vielleicht 14 Tage eine trägere Verdauung. Das wars. Habe allerdings wirklich viel Sport gemacht. Habe mir die schlechten Gedanken, psyhischen Entzugserscheinungen weggejoggt.

Im übrigen finde ich....,.läuft alles parallel mit Verhaltensänderung ! In meinem Fall habe ich schon Ende September die Tabakzigarette weggelegt und zwecks Entwöhnung die E Zigarette genommen. Auch wenn schwer vorstellbar, das war eine riesen Hilfe die Sucht runterzuschrauben. Und vor allem...habe ich seitdem schon angefangen mein Verhalten zu ändern. Nicht mehr zu den gewohnten Ritualen, Momenten die E Zigarette zu nehmen. Sie zu Hause lassen usw, Somit war dann der Stop vor 8 Wochen nicht mehr ganz so schwer.

 

Ich bin mir allerdings immer bewusst...das ich immer wieder mal das Verlangen haben werde. Ich glaube auch man muss mindestens 1 Jahr durchlebt haben, Frühling, Sommer , Herbst, Winter, alle Feste, alle Gelegenheiten wo früher das rauchen zugehörte, Streit, Frust einfach alles. Jede Gelegenheit macht stärker und wird das Rückfallrisiko senken.

 

Übrigens kann ich aus Erfahrung sagen,,,ist der Nikotinstop einfach zu easy ist auch die Rückfallgefahr höher. Der Gedanke zu sehr da..wenn das so einfach ist kann ich ja jederzeit wieder aufhören. Ich glaube je schwerer es ist umso besser. Hatte mal aufgehört durch Akkupunktur und hatte kaum Entzugserscheinungen...nach 5 Wochen Rückfall bekommen..

Was mir persönlich auch super gut zur Ablenkung geholfen hat...Hausputz. Seit ich nicht mehr rauche musste ich feststellen das ich einfach unheimlich viel Zeit hatte auf einmal. Und habe dann versucht die sinnvoll zu nutzen. Auch gut zur Motivation und wer Zahlen und Statistiken mag ist z.B. tom tom Uhr, die Schritte zählt, km, Kalorien usw..bei ganz vielen Sportarten.

 

Wünsche Dir einen tollen Tag. Wir schaffen das!

 

lg

Andrea

 

 

Emmina-Sofia
Stoffwechsel ist keine Nebensache!

 

Liebe Mitstreiter/innen,

ich wundere mich, dass die Sache mit dem Stoffwechsel hier eher so als nebensächlich erscheint, schnell erledigt sei oder sogar nix mit Psyche zu tun hätte....

War es nicht so, dass wir uns da als RaucherInnen mit Hunderten (!) Substanzen zugedröhnt haben, die einerseits die Tabakindustrie uns bewußt verkauft hat (Nikotin, Zusatzstoffe) und die andererseits noch als Verbrennungsprodukte beim Qualmen entstanden sind? 

So, und diese Hunderte Stoffe, sind wohl - jeden Tag, jede Woche, über Jahre oder Jahrzehnte - auf die wohl keineswegs minder große Unzahl der Stoffe, Botenstoffe, biochemischen Prozesse usw. in unserem Körper getroffen -- und haben da eine Unzahl von Prozessen im Körper in Gang gesetzt, verändert, ausgebremst oder kaputt gemacht! Anders kann man es sich wohl bei einer so großen Zahl von Elementen und Prozessen doch gar nicht vorstellen!

Und nun stellen wir uns vor: Vollbremsung! Alle diese Stoffe, auf die sich unser Metabolismus über die Jahre durch das Rauchen eingstellt hatte, fallen - rums - mit einem mal weg! Für mich jedenfalls klingt es überhaupt nicht plausibel, dass ein so mega-komplizierter und in vielen verzweigten Prozessen bestehender Mechanismus wie der Stoffwechsel sich da kurzfristig einfach mal (wieder) umstellt. Schön wär's!

Übrigens kenne ich jemanden, dem Monate nach dem Rauchenaufhören die Schilddrüse (die ja den Stoffwechsel steuert) buchstäblich zusammengekracht ist - der hat nach OP heute keine Schilddrüse mehr und muss stattdessen sein Leben lang Schildrüsenhormone einschmeißen. Und der Facharzt hat in dem Falle nicht ausgeschlossen, dass da ein direkter Zusammenhang zwischen Rauchenaufhören und Schilddrüsenkrise bestanden hat (wobei es faktisch unmöglich ist, sowas nachzuweisen...; viel zu kompliziert alles!).

Aber auch noch für Josefine: Selbstverständlich (!) hängen auch psychische Prozesse mit dem Stoffwechsel zusammen! Das ist in einigen Bereichen doch auch schon Alltagswissen, z.B. dass Endorphine "happy machen" und fehlendes Serotonin einen depressiv stimmt, usw. Auch kennt jeder die nicht nur körperliche, sondern auch psychische Wirkung von Adrenalin usw. (Und das sind ja nur wenige der Hormone, die uns da immer so "bewegen" oder eben "ausbremsen"....).

Ich fürchte eher jene Seite des Nichtrauchens, die ich insgesamt eben doch wenig beeinflussen kann... Denn dass einfach alles besser sein wird, ist (nach meiner früheren Erfahrung; damals 2,5 Jahre OR) auch eine Illusion, die man sich vielleicht nicht machen sollte... Es wird anders und "man" wird anders.... (muss sich dann aber so auch mögen lernen...).

Nur dass ich jetzt nicht hier wie die "Biologistin" daher komme. Ich halte es für tooootaaaal wichtig, sich positiv zu konditionieren (nicht an Verlust der Zigarette denken, gar sie als "Freund" oder "Freundin" stilisieren, no way!), vielmehr sich darüber freuen, dass man es bisher schon so weit geschafft hat und man es auch weiter schaffen wird!

Noch zum Tag 18:

Dass ich hier nun doch so viel schreibe, lässt erkennen, dass es für mich eben ein Thema und auch Arbeit ist, aber Kampf - jedenfalls gegen das Nikotinmonster - würde ich es heute nicht nennen.

Ein Problem ist, dass es einerseits mit der Arbeit nicht so gut voran geht (ich bin nicht nervös, aber eben auch nicht konzentriert und gewissermaßen nicht hellwach bei der Sache, lasse mich superschnell ablenken....); andererseits kämpfe (!) ich dauernd gegen Essensgelüste, kriege zugleich mein sportliches Programm (Walken...) nicht mehr gut auf die Reihe: weil das Wetter Sch... ist und vor allem, weil die Arbeit eben nicht voran geht, also keine Zeit bleibt... (und das ist dann ein doofer: Teufelskreis). 

Schönen Abend - ich "darf" jetzt was zu Essen machen.... Yes 3

Emmina-Sofia

 

 

 

 

 

Andi72
Klar ist der Stoffwechsel ein Riesen Thema

Hallo Emmina-Sofia,

natürlich ist der Stoffwechsel ein Riesen Thema. In meinem Fall habe ich hauptsächlich mein Leben lang deswegen geraucht. Habe seit der Kindheit eine Essstörung und den Horror vor Zunahme.

Deswegen war auch immer wieder, bei allen Versuchen, der Rückfall vorprogrammiert. Denn natürlich dauert es mit dem Stoffwechsel,...aber man kann schon ein wenig dagegensteuern..ist aber hart und erfordert jede Menge Disziplin....

Jedenfalls war mir klar ...wenn ich es in meinem Fall schaffen will ohne mich psychisch komplett mies zu fühlen und mein Nichtrauchen wieder in Frage zu stellen habe ich zusammen mit dem aufhören meine Ernährung umgestellt...wenig Kohlenhydrate, viel Eiweiss und bin dann immer wenn es mir schlecht ging joggen gegangen. Habe mir dann recht schnell ein Ziel gesetzt. Marathon ..um mich zu motivieren. Das hat super geholfen. Und nur dadurch hat sich der Stoffwechsel schnell eingependelt und ich habe bisher nicht zugenommen.

Ich habe übrigens auch ganz oft Essensgelüste..trinke dann immer ganz viel ungesüssten Tee..das hilft immer...Und für die Laune gibt es hin und wieder immer mal so einen Ausnahmetag wo ich mir mal was gönne ..das hält die Motivation und steigert das Durchhaltevermögen.

Also versuche irgendeine Sportart zu finden , die Dir Spass macht und die Du regelmässig machen kannst..dann wird das alles. Gib Dir Zeit Wink

 

Dir ein ganz tolles Wochenende

 

Andrea

 

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