Mit Kräutern aus der Nikotin Abhängigkeit

14 Beiträge / 0 new
Letzter Beitrag
lakeja1
Sag mal Helmut,

Sag mal Helmut,

bekommst Du Geld dafür, daß du Werbung machst???

Bin der gleichen Meinung wie Ivee, wenn aufhören dann richtig!
Was bringts Dir denn wenn Du an einem glimmenden Stengel ziehst??? Ist eine Art Schnullerersatz, oder??? Ohne Nikotin bringt es doch noch nicht mal einen Kick? Oder?

Extreme Situationen: hatte ich zum Glück noch nicht so richtig seit ich nicht mehr Rauche.
Bei mehr Stress kommt bei jedem Exraucher der Gedanke - das wärs jetzt. Ich helf mir immer mit dem Gedanken, dass das ja Quatsch ist. Mein Freund hat noch nie geraucht und sieht auch sehr ausgeglichen aus. Wir kommen nichtrauchend auf die Welt und vermissen die ersten Lebensjahre auch keine Zigaretten, oder?
Diese Gedanken nach einer Zigarette dauern etwa 10 Sekunden - und dann ist es OK!

@Helmut: ich will Dich nicht angreifen... kommt wahrscheinlich ein wenig zickig rüber... nur meiner Meinung nach ist es mit Kräuterzigaretten ein wenig Selbstbetrug. Aber das muss jeder selbst entscheiden.

@Ivee: tut mir leid mit Deinem Freund. Meiner ist vor fast 6 Jahren an Krebs gestorben. Da knabbert man verdammt lange dran. Aber irgendwann scheint auch wieder die Sonne Wink

Viele Grüße
Lakeja

seit dem 13.10.2003 rauchfrei!!!

aidualc
Hallo Helmut,

Hallo Helmut,

der einzige Punkt in dem ich Dir Recht geben kann ist Finger weg von Nikotinersatzmitteln. Jeder der es in meinem Bekanntenkreis damit versucht hat, wurde binnen kürzester Zeit wieder rückfällig.

Ansonsten stimme ich Dir Lakeja voll und ganz zu. Endweder ganz oder gar nicht. Was bringt es sich von der körperlichen Sucht loszureisen, aber psychische Sucht zu pflegen?

Liebe Grüße
Aidualc

Heiko
Hallo beisammen,

Hallo beisammen,

was es bringt die Abhängig vom Suchtmittel zu überwinden, die Sucht aber zu pflegen, das steht hier m.E. schon:

Der Druck, nie wieder rauchen zu dürfen, ist weg. Dieses "nie wieder" ist ein sehr großer psychischer Druck, der den Streß der Suchtüberwindung in einem solchen Maße erhöhen kann, dass der Versuch scheitert.

An sich sehe ich es aber so, dass Ersatzmittel dem helfen sollen, dem sie helfen, aber nur für das Gröbste, sonst habe ich hinterher nämlich eine Nikotinsucht (zum Stillstand gebracht aber sie ist da) und eine Ersatzmittelsucht. Macht zwei Süchte, während es vorher nur eine war. Wenn jemand mit der stilliegenden und der neuen aktiven Ersatzsucht besser lebt als mit nur einer Sucht, will ich ihm das aber auch nicht nehmen. Vielleicht ist das ja tatsächlich besser als Tabak rauchen, kann ich nicht wissen, da ich noch rauche. Aber wenn das die Entscheidung wäre, eine Ersatzsucht suchen zu müssen, dann würde ich ablehnen und mich für den Tabak entscheiden. Soweit ich das sehe ist der Ersatzstoff aber nicht die einzige Alternative, die ich habe.

Gruß
Heiko

Seiten