ich rauche seit fast 30 jahren. :oops:
nach laengerer vorbereitung habe ich heute meinen ersten tag ohne zigis ueberstanden. UEBERSTANDEN ist das richtige wort. es ging mir so scheisse, das habe ich noch nie so erlebt! hab mir dann ein pflaster auf die schulter geklebt und nach einiger zeit ging es mir viel besser. aber trotzdem immer noch mies.
das schlimmste ist: ich musste DAUERND an zigaretten und das rauchen denken! es ist nicht aus dem kopf zu kriegen.
ich kann mir nicht vorstellen, dass das mal besser werden soll.
wie ist es euch anderen ergangen?
mein hund hat sich gefreut, denn so oft wie heute bin ich mit ihm noch nie gelaufen!
gibt es ein zauberwort oder IRGENDETWAS, das diese doofen gedanken aus dem kopf wegzaubert? ich WILL AUFHOEREN!!!
Der moderne Suchtbegriff im
von westernhorse am
Der moderne Suchtbegriff im Sinne von Abhängigkeit bildete sich erst im 20. Jahrhundert. Anfänglich bezog er sich nur auf die Trunksucht, den Alkoholismus. Später wurden auch andere Abhängigkeiten als Sucht bezeichnet, wobei sich auch dort die Krankheitsbezeichnung auf das Suchtmittel bezieht, beispielsweise Nikotinsucht.
Obwohl der Begriff „Sucht“ nicht von „suchen“ kommt, steht psychologisch hinter der Sucht immer eine stellvertretende Suche nach Beziehung, Liebe, Glück, Kontakt, Lust, Zufriedenheit etc., die in der Regel auf diesem Weg langfristig erfolglos bleibt. Im Wesentlichen handelt es sich um eine Ersatzhandlung, bei der die geistige und emotionale Energie auf die Auseinandersetzung mit dem Suchtmittel gerichtet ist. Die Notwendigkeit menschlicher Kontakte und oft auch die Anforderungen des Alltags werden missachtet. Dies gilt sowohl für die stofflichen Süchte mit körperlicher Abhängigkeit, als auch für die nicht-stofflichen Süchte. Bei den nicht-stofflichen ist das Suchtmittel die Beschäftigung mit beispielsweise Arbeit, Essen, Sex, Computer usw. Wie bei allen Süchten sind die Suchtmittel veränderlich und die vielfältigen Formen der Süchte können ineinander übergehen und sich vermischen.
Hier ist eine körperliche Abhängigkeit von chemischen Stoffen gemeint, z. B. Alkoholismus, Nikotinabhängigkeit, Tablettenabhängigkeit, Heroinabhängigkeit, bei der der Abhängige unter ständigem physischen und psychischen Zwang steht und alles unternimmt, um „sein” Suchtmittel zu erhalten (englisch craving, zu deutsch „Verlangen“). Mit speziellen, für die Routinediagnostik allerdings noch zu kostspieligen bildgebenden Verfahren können sowohl bei der stofflichen als auch bei der nicht-stofflichen Abhängigkeit entsprechende Erregungszustände im Hirn gemessen werden.
Manche Süchtige leben ihre Sucht für sich alleine. Sammelsüchtige z.B. ziehen sich manchmal ganz zurück und schränken ihren Wohnraum soweit ein, dass ihnen nur noch wenige Quadratmeter Bewegungsfreiheit bleiben. Andere leben ihre Sucht auch in Gruppen mit Gleichgesinnten (Spielsucht, Esssucht, Arbeitssucht). Computersüchtige leben ihre Sucht in künstlichen (virtuellen) Gruppen. Allen gemeinsam ist die Verleugnung ihrer Abhängigkeit vor sich selbst und vor andern. Manche Süchte werden gesellschaftlich sogar belohnt (Arbeitssucht, Co-Abhängigkeit).
Soweit von Wiki zum Thema Sucht.
Vom wissen her ist es meine Meinung das all diese stoffe und andere dinge auszuführen irgentetwas in uns beschwichtigen sollen.
Ich z.B. habe mit Nikotin meine Gefühle unter kontrolle gehalten deswegen auch mein schlenker zurück weil ich angst hatte.
Ok angefangen mit dem Zeug hatte ich um cool zu sein.
Nikotin wird in meinen Augen viel zu sehr verharmlost und sollte in meinen Augen nicht weiter bagatelisiert werden.
Denn immerhin ist im Rauch einer Zigarette nicht nur ein giftiger stoff nee sind gleich 5000!
Die 3 gefährlichsten sind das Nikotin, das Kohlenmonoxid ein Zellgift und der Teer das Gefäßgift.
das abhängigkeit erzeugen vom Nikotin wird mit Kokain und Heroin verglichen.
Ups ist aber viel geworden, sorry.
2 worte?!? gehört verboten!
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2310.html]Pferdchens TB[/url]
Du hast eine PN! :winky1:
von aspis am
Du hast eine PN! :winky1:
LG, Maggie.
http://www.ohnerauchen.de/forum/aspis%C2%B4-rueckblick-nach-434-tagen
Liebe Syl!
von zelda70 am
Liebe Syl!

Ich versuche heute ganzeTag die verpente Glückwünsche nach zu holen :oops: .
Ich möchte Dir auch gratulieren zu deine 14 Qualmfreie Wochen.[img:356522a416]http://img2.myimg.de/ddmhjerteblomsterbuket483.jpg[/img:356522a416]
Was die Andrea über Sucht geschrieben hat finde ich auch vollkommen richtig! In Frankreich sind schon bald so weit, dass der Entzug vom Stadt finanziert wird weil dort endlich eingesehen haben, dass zum Suchtkrankheiten auch der Nikotinsucht dazugehört.
Übrigens! Ich habe eine Teorie warum in meiste Länden die Politiker die Augen zumachen: Als Raucher bist arbeitsfehig, sogar aus schlechter Gewissen weil du ewentuell meher kleinere Pausen machst arbeitest viel schneller als die anderen und weil dein Frusst und Stress auf die Lunge saugst bist auch in diese hinsicht belastbare als die nicht rauchern.Warum sollten die Politiker da etwas ändern?! Sie können sogar mit die Tabaksteuer und mit die nicht ausbezahlte Pensionen durch frühzeitiges Ableben auch eine positive Bilanz schlissen.
Sie haben aber die Rechnung ohne uns gemacht
LG.Andrea
Lg.:Andrea
Nichtraucher ab 08.11.06.
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2276-360.html]Jetzt oder nie!!!!!![/url]
Unter Sucht versteht man ein
von Jogi65 am
Unter Sucht versteht man ein bestimmtes Verhaltensmuster, das mit einem unwiderstehlichen, wachsenden Verlangen nach einem bestimmten Gefühls- und Erlebniszustand beschrieben wird.
Grundsätzlich kann jeder Mensch süchtig werden. Da Sucht nicht auf den Umgang mit bestimmten Stoffen beschränkt ist, kann jede Form menschlichen Verhaltens zur Sucht werden (z.B. Magersucht, Arbeitssucht, Spielsucht, unkontrolliertes Verlangen nach sexueller Befriedigung).
Jede Sucht entsteht über den Prozess: Erfahrung - Wiederholung - Gewöhnung (Missbrauch).
Quelle
http://www.blaues-kreuz.de
Hallo Syl
Es gibt Dinge zwischen Himmel und Erden die ein gesunder Menschenverstand nun mal nicht versteht.
Zum einen gibt es die Tabaklobby die die Politik unter Druck setzt um gewisse Gesetze zu ihrem Gunsten zu ändern.
Denn schließlich verdienen sie ja auch ihr Geld damit.
Zum anderen verdient der Staat daran auch kräftig daran weshalb die Tabaksteuererhöhung in Deutschland sehr moderat ausfällt.
Es könnten ja sonst zu viele Raucher aufhören zu rauchen.
Es ist schon alles ein wenig Paradox.
Zigaretten sind nichts weiter als Legale Drogen.
Jörg
Hallo Süsse,
von Sandy70 am
Hallo Süsse,
die anderen haben schon auf Deine Frage geantwortet.Du hast auch in dem anderen tb nix falsches geschrieben.
Hoffe das es Dir gut geht.
Bis bald!
LG
Yonca
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1474-1335.html]Sandy´s Tagebuch[/url]
danke ihr lieben! dieses
von ichschaffees am
danke ihr lieben! dieses thema ist echt wie eine gratwanderung.
gestern sass ich nun im garten in der sonne, am lesen. da ich ja ende oktober mit dem rauchen aufgehoert habe, hab ich dann auch gleich die gartenmoegel weggepackt um nicht mehr in versuchung zu kommen zu rauchen. (hab nur draussen geraucht)
gestern war es so weit: und soll ich euch was sagen, die erste stunde war schlimm. mir fehlte der akt des rauchens schon sehr, weil "das sonst immer so war". aber dann hab ich das vergessen und auf einmal war es normal, nicht mehr zu rauchen!
hier ist nun auch ein foto von meinem kleinen liebling luke. der liebste hund der welt. ich duerfte ihn nicht nach bayern einfuehren weil luke unter "kampfhund" faellt. dabei wuerde er allenfalls jemanden zu boden LECKEN.
[img:ab13bc3001]http://www.bildercache.de/bild/20070207-225342-18.jpg[/img:ab13bc3001]
aspis hat es mir moeglich gemacht, ihn hier ins tb zu stellen! DANKE LIEBE MAGGIE !!!!!
lg syl
Huhu Syl
von indiansun am
Huhu Syl
ist das ein Seelchen, der Luke !!
Schön, dass er bei Dir leben darf........
Zum Thema, das dich grade beschäftigt, habe ich mir noch ne Weile Gedanken gemacht. Ergänzend zu allem, was die anderen schon schrieben, kann ich nur aus meiner eigenen Erfarhrung schreiben.
Ich finde, man muß schon differenzieren zwischen den einzelnen Süchten. Bulimie, Alkoholismus und Nikotinsucht z.b. kann man nicht einfach in einen Topf werfen.
Ich denke, niemand von uns hat angefangen zu rauchen, damit es ihm besser geht. Aus irgendwelchen "dämlichen" Gründen begannen wir damit - vielleicht weil die beste Freundin rauchte, oder weil in der Raucherecke die hübscheren Männer standen (war bei uns damals so) - jedenfalls nicht, um irgendwelche Gefühle zu dämpfen. Ich kann es mir jedenfalls nicht vorstellen. Im Laufe der Jahre legt sich dann jeder bestimmte Rauch-Verhaltensweisen zu. Der eine raucht nur abends (konnte ich noch nie nachvollziehen), der andere gleich nach dem Aufstehen. Der eine bei Stress, der andere als Belohung. Es gibt zig Varianten. Den Marloro-Mann gibts auch noch: die, die sich einreden, sie seien frei und unabhängig, wenn sie rauchen..uswusf...
Man darf die Macht der Suggestion nicht unterschätzen.
Hört dann jemand auf zu rauchen, und diese Besetzungen haben sich im Geist eingebrannt, dann fühlt sich das erstmal an, als würde etwas fehlen. Kriegt man es aber hin, die Illusion zu durchschauen - denn mehr ist es nicht - löst sich jene nach und nach auf.
Ich jedenfalls habe durchs Rauchen nichts ge-sucht, sondern ich war schlichtweg nikotinabhängig und brauchte meine Dosis. Dass ich mir dabei noch einredete, ich sei cool, ist auf o.G. zurückzuführen.
Anders ist es, so denk ich mir beim Alkoholismus. Aber da kenne ich mich zu wenig aus, um hier etwas sagen zu können. Ich kenne aus dem Bekanntenkreis 2 ehemalige Alkoholiker, die den Alkohol nutzten, um hier tatsächlich nicht mehr fühlen zu müssen, bzw. das zu unterdrücken, was sie nicht sehen wollten. Beim einen war das Arbeitslosigkeit, gegen die er aber nichts unternehmen wollte, beim anderen Konflikte in der Ehe.
Auch bei der Bulimie ist es etwas anderes. Auch hier sind die Gründe unterschiedlich. Es mag viel mit Kontrolle - behalten - wollen zu tun haben.
Dass nun beim NMR Gefühle ans Tageslicht kommen, hängt, so glaube ich , mit den unterschiedlichen Besetzungen zusammen, die man dem Rauchen zugesprochen hat.
Was mich betrifft, so fühle ich auch ohne Rauchen nicht mehr oder weniger als zuvor.
War ich zwischendrin mal gereizt, dann hing das damit zusammen, dass mein Körper auf seine Dosis Gift konditioniert war .....und zum Teil noch ist.
Das Einzige, was mich persönlich am NMR nervt ist die Gewichtszunahme. Da hört man auf mit nem Gift, isst nicht mehr als zuvor und nimmt zu.
Aber letztlich verdanken wir es dem Gift, das wir ewig lange zu uns genommen haben, dass es erst soweit kam.
Es hat - in meinem Fall - die Gefäße schon so verändert, dass mein Blutdruck einige Wochen nach Absetzen des Giftes sank. Er ist jetzt merklich niedriger als zuvor, ich bin merklich müder als zuvor, und mein Stoffwechsel ist merklich träger als vorher.
Ich baue aber drauf, dass sich das eines Tages legen wird.
lg
Elke
NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]
Hallo Syl, was für ein
von frog2308 am
Hallo Syl, was für ein schöner Hund, Dein Luke! Überhaupt alles schöne Hunde hier im Forum ...
Hier bei Dir ging’s ja auch mal wieder um alle möglichen Süchte. Ich war - wie Du - gestern Abend auch erst mal etwas verunsichert, weil etwas, das ich geschrieben hatte, nicht so ankam wie ich’s verstanden wissen wollte. Wusste dann erst mal gar nicht wie ich reagieren soll ... Na ja, man tut ja keinem absichtlich weh!
Was das Thema „Süchte“ angeht, so muss ich zugeben, dass ich hart an mir arbeiten musste, um die Nikotinsucht als Sucht im eigentlichen Sinn zu akzeptieren. Hab mich auch nie wirklich mit dem Thema Sucht beschäftigt, weil’s in meinem Umfeld niemanden gibt, der die entsprechenden Gedanken hätte auslösen können. Auch meine Kinder haben mir zum Glück diese Erfahrungen erspart (zu ihnen sagte ich immer: „Mir tun die Leute leid, die Drogen oder Alkohol brauchen um gut drauf zu sein!“) Und das war lange Zeit auch alles, was mir zum Thema Sucht einfiel: Drogen und Alkohol; der Konsum von beidem führt dazu, dass man nicht mehr klar denken kann – ein Zustand, den ich für mich persönlich als undenkbar ansehe (was nicht heißt, dass ich nicht auch mal ein Bierchen trinke oder zwei oder drei ...)
Aber wirklich mitreden kann ich bei dem Thema nicht. Was mich aber nicht davon abhält, es – trotz meines äußerst beschränkten Horizontes – doch zu tun. Ich quatsch einfach drauf los und halte es für „gesunden Menschenverstand“... Sollte ich das vielleicht lieber lassen?
Meine Hochachtung gilt nichtsdestotrotz jedem Einzelnen, der erfolgreich irgendeine Sucht in den Griff bekam!
Ich weiß jetzt auch nicht, ob das wirklich hierher gehört. Aber was soll’s, wir sollten uns ein bisschen Unbefangenheit bewahren!
Gruß
Marlene
[img]http://www.feelinggood24.de/rauchstopticker/ticker-52057.png[/img]
Achje, wie kann ich es denn
von Anonymous (nicht überprüft) am
Achje, wie kann ich es denn noch ausdrücken, um verstanden zu werden? Ich hatte nicht vor euch die Unbefangenheit zu beschneiden. Mir geht es nicht gut und deshalb kann ich momentan nicht gut reagieren, das ist alles. [img:13961add8b]http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/g055.gif[/img:13961add8b]
:troest:
von frog2308 am
:troest:
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