Hallo Syl,

Essen ist immer ein schönes Thema. Das soll erst recht so sein, wenn man die "Kalorienzufuhr" etwas drosselt.
Ohne Rechnen geht das nicht, zumindest muss man das solange durchziehen, bis man im Gefühl hat, wie "schwer" ein Nahrungsmittel ist.
Man kann schon ordentlich Kalorien sparen, wenn man gezuckerte Getränke meidet. Am Besten ist halt Wasser, wer das nicht mag (ich!) sollte statt Coke besser Cola light trinken. Oder Natursüsse Fruchtsäfte, zu Hälfte mit Mineralwasser verdünnt. Auf die Art lassen sich schon ganz leicht gut 1000 kcal/Tag sparen.

Wenn Du normal Bewegung hast oder sogar darüber, darfst du mit deinem Kalorienbedarf nicht unter 1500 kcal/Tag kommen. Das ist schon das Minimum.

Bei mir hats mit 1400 kcal/Tag und minimalster Bewegung funktioniert. Nur ein bisschen Hausarbeit. Immer zu Hause... Kein Spaziergang, einkaufen fahren 1x die Woche...
Ich bin kein Typ, der schnell etwas hergibt, nicht mal mein Übergewicht! Aber, auf die Art funktioniert es.

Ich bin mal gespannt, wie es bei dir anläuft...

Liebe Grüsse, Maggie.

Elke, wenn man zu wenig Kaloríen zu sich nimmt, schaltet der Körper auf Sparflamme. D.h. er verbraucht weniger Energie, weil er "denkt", es wären schlechte Zeiten angebrochen. Das ist ein Überbleibsel aus der Steinzeit, na ja, damals wars sinnvoll. Da musste man manchmal auf essen warten, wenn gerade keine Herde in der Nähe war, die man bejagen konnte. Gute Einrichtung, wer weiss, ob es uns sonst geben würde...
Kann also passieren, dass bei karger Nahrung die körpereigene Reserve nicht angetastet wird!
(Ich empfehle die Lektüre von "Ayla", ein paar tausend Seiten, weil fünf Bände. Hat mal Längen, aber trotzdem spannend und auch schön.)