Also bin zwar ein Nichtrauerlehrling aber ich glaube so dumm stelle ich mich gar nicht an.

[u:8be8688edd]Versuchungen gabs heute schon massig[/u:8be8688edd]

Einer meiner besten Freunde hat sich ein Cabrio zugelegt, alle ham se natürlich geraucht wie blöd, [b:8be8688edd]ich nicht[/b:8be8688edd].

In der Pause, vier Leute (heul sin nämlich meine Besten Freunde)rauchen, nein ich bin standhaft geblieben.

Mir sind da aber son paar Sachen aufgefallen, manche positiv manche negativ.

1. Negativ: Als ich meinen Freunden erzählt habe das ich nicht mehr rauche kahm folgender Kommentar : " Wie lange nicht mehr"?

2. Positiv: Es ist lustig andere menschen zu beobachten, die morgends am Banhof ihre erste Zigarette rauchen wollen und am Boden zerstört sind, weil se ihr Feuerzeug vergessen haben.

3. Positiv: Was ich früher in drei Stunden in meinen Kopf hinein gekriegt habe, geht heute in einer,

4. Positiv ( das beste): [b:8be8688edd]Eigentlich vermiss ichs gar nicht und ich fühl mich frei[/b:8be8688edd]

Rauchfrei, rauchfrei na na na na na.

Ich habe heute den zweiten Schultag ohne Rauchen überstanden, was soll ich sagen, so arg freu ich mich jetzt gar nicht, weil ich frage mich die ganze Zeit warum nicht früher. Was ich vielleicht noch erwähnen sollte ich habe bereits dreimal versucht dem Rauchen zu entsagen. Beim ersten mal war ich mit Mühe und Not und zugegebn ausgelößt von ner Angina 1 Monat cleen, damals hab ich mich aber nach drei Tagen schon im Stuhl und Bettpfosten verbissen. Anschließend hab ichs mit nem Buch versucht, welches mir auf jeder Seite erzählt hat, rauchen sie ruhig weiter, rauchen sie ruhi weiter, dann hab ich eine Woche aufgehört, und dann hab ich gemacht was in dem Buch stand, ich hab weitergeraucht.

Heute war der Tag, an dem ich mir wirklich rational überlegt habe was mir das rauchfreie Leben bringt, nicht weil ich Gründe gesucht habe die mich weitermachen lassen, sondern weil einem jeder sagt rauchen ist schädlich, rauchen ist schädlich, macht Krebs und die Gardinen werden gelb,

nee jetzt mal ernsthaft.

Ich hab mir einfach überlegt was mir das Leben als Nichtraucher in Ausbildung bringt. Ich muss sagen dass ich seit Beginn des 13. Schuljahres ein wenig unter störungen des vegetativen nervensystem litt. D.h, ich hatte in Stresssituationen das Gefühl als würde ich zittern, ich war also innerlich sehr sehr angespannt. Diese Labilität wird durch Drogen aller Art unterstützt, also von zuviel kaffe, Zigaretten, Alkohol. Wenn ich die letzte Zeit zu wenig geschlaffen habe dann hat sich dieses Zittergefühl ganz stark bemerkbar gemacht.

Um dies in den Kriff zu bekommen, hat mir mein Arzt empfolen das rauchen aufzugeben, mehr Sport zu machen und Hömeopathische Tabletten mit Johanniskraut zu schlucken. Hab ich gemacht, wurde auch besser, ging aber nie ganz zurück

Fakt ist: Ich habe aufgehört zu rauchen, die vorher angesprochenen Symptome sind weck. Das hier ist keine Efindung von mir, so nach dem Motto ich habe keine Probleme und och ist das Rauchfreie Leben easy und hinter der Kiste qualm ich dann eine nach der anderen, ich schreibe das hier um allen die Mut barcuhen zu sagen, diese ganzen Giftstoffe in der Zigarette beeinflussen euer Leben und euren Organismus stärker als man denkt und es gibt [b:4961032f12]keinen Grund [/b:4961032f12] nicht zu versuchen mit dem rauchen aufzuhören. Ich hatte als Raucher immer sehr große Angst vor der Diagnose krebs, vielleicht nicht jetzt aber irgendwann, da ich ja noch sehr jung bin, hab ich mir da nicht so viele Gedanken darüber gemacht, aber ich habe es irgendwie immer im Hinterkopf gehabt, ich habe mich dann gefragt:" Wenn dir dein Arzt irgendwann mal sagt du haßt krebs und du weißt, das du mit daran Schuld bist, wie gehst du damit um". Nee Leute, diesmal werde ich es schaffen, zumindest werde ich alles dafür tun meinen Körper zu schonen und ih nicht absichtlich zu schaden.

Diese gedanken kahmen an Tag 3 des Unterfangens.