29,5 Stunden ohne Zigarette... zur Zeit habe ich richtig große Probleme... Ich schaue gerade einen netten Film. In den Werbepausen ist der Nikotinteufel ganz besonders fies und jammert und pocht auf sein Recht.

Deshalb bin ich kurz noch einmal ins Forum gekommen... N E I N ich WILL nicht mehr rauchen!!! Ich will nicht mehr stinken und auch nicht die Hälfte meines Wochenbudgets für Kippen ausgeben und überhaupt!!!

*halt durch es kann nur noch besser werden*

Hallo liebes Forum,

heute ist also mein zweiter Morgen mit Kaffee ohne Zigarette. Es ist erstaunlich, dass es mir doch gar nicht so schwer fällt auf die Morgenkippe zum Kaffee zu verzichten. Ich nehme an, dass das daran liegt, dass dies in der Vergangenheit schon einmal vorkam - nämlich dann, wenn der Tabak unerwartet alle war oder keine Hülsen mehr im Haus waren. Dafür war ich dann jedoch immer sehr schnell fertig am Morgen und verließ das Haus viel zu früh... um für Nachschub zu sorgen. Ist das nicht albern?

Es geht mir so lala... Echte Beschwerden habe ich noch nicht. Nur die Lunge schmerzt etwas. Ab und an huste ich ein wenig.

Wichtig ist jedoch, dass ich inzwischen meinen ersten VERSUCH mit dem Rauchen aufzuhören sehr ernst nehme. Ich hatte vorher schon darüber nachgedacht... jedoch nie ernsthaft in Erwägung gezogen es zu versuchen, habe den Tag X auf unbestimmte Zeit verlagert. Hier und da meinte ich dann "Jaja nach dem 1. Staatsexamen werde ich es mal versuchen"... ohne es wirklich ernst zu meinen. Mein erstes Staatsexamen ist jedoch erst in einem Jahr. Ich hab immer geglaubt, ich schaffe es sowieso nicht mit dem Rauchen aufzuhören.

Warum hab ichs jetzt also gemacht??? Aus einer Not heraus... Das Bafög Amt hat mir in diesem Monat kein Geld überwiesen (es wird dann im nächsten Monat nachgezahlt :-((( ). So habe ich also seit Donnerstag schlappe 20 Euro in der Tasche... die für 2 Wochen theoretisch reichen müssen. Das ist - bei meiner Qualmerei absolut unmöglich und ausgeschlossen. Nun ich werds erst einmal bis Donnerstag versuchen... dann sehe ich weiter. Eine derart unangenehme Situation kann auch eine Chance bedeuten. Ich habe derzeit quasi gar keine Wahl... ich muss es einfach versuchen und ich [b:e09e3b2694]will[/b:e09e3b2694] es auch schaffen.

Natürlich klopft der Teufel häufig auf meine Schulter und verlangt sein Recht. Bisher habe ich ihn erfolgreich ignoriert. Auch heute habe ich mir vorgenommen stark zu bleiben. Eigentlich will ich das Haus heute noch nicht verlassen, ich muss nacher jedoch einkaufen gehen (Katzenfutter und Gurken und Möhren).

Fortsetzung folgt...