Oh mann fühl ich mich eklig

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dumbledor
Danke

Hallo Finn,

ich danke Dir werde gleich eins anlegen.

Lg
Cornelia

fantasia
hallo dwayne,

hallo dwayne,

es klappt meist nicht beim ersten aufhörversuch. ich habe 2 jahre und mehrere aufhörversuche gebraucht, bis ich es dann wirklich geschafft habe. vielen anderen hier im forum erging/ergeht es ähnlich, es gibt genügend berichte hier.

du schreibst in einem deiner beiträge [i:3b217df189]"aber einfach alle zigaretten wegwerfen? ich hab doch noch ein verschlossenes päckchen, wäre schade um das geld"[/i:3b217df189].

und so ist es [i:3b217df189]schade um deine gesundheit[/i:3b217df189], und das ist wesentlich schlimmer...

ich will dich nicht belehren - ich war selbst fast 15 jahre lang raucherin, und es ist mir bei gott schwer genug gefallen. aber als ich dann eines tages die entscheidung getroffen habe, endgültig aufzuhören, habe ich eine gesamte stange zigaretten (bzw. den rest davon = 8 päckchen) im müll versenkt. unwiderruflich, auf nimmerwiedersehen. mir hat's überhaupt nicht leid getan um die weggeworfenen zigaretten oder das zum fenster rausgeschmissene geld. dann schon eher um das geld, das ich 15 jahre lang für zigaretten rausgeschmissen habe...

stichwort "endgültig aufhören": genau darum geht es. es ist eine [b:3b217df189]endgültige entscheidung[/b:3b217df189]. und genau diese endgültigkeit macht es so schwer, diesen entschluss zu fassen.

und solange du diese entscheidung noch nicht zu 100% getroffen hast, sondern zu vielleicht 50% (oder wieviel auch immer), ist das risiko eines rückfalls sehr hoch.

setz dich nicht unter stress. wenn du es beim 1. versuch nicht schaffst, gibt es einen zweiten, dritten, vierten... etc. die wenigsten raucher kommen gleich beim 1. mal vom glimmstängel endgültig los, du bist also hier in guter gesellschaft Wink

man hat ja als aktiver raucher immer das gefühl, dass einem was weggenommen wird, dass einem die zigaretten fehlen werden, dass man etwas verpasst... usw. überspitzt würde ich es so formulieren: ein leben ohne zigaretten ist eine schreckliche vorstellung.

in wahrheit wird einem aber nichts weggenommen, sondern es wird einem sehr viel geschenkt (gesundheit, saubere luft, guter körpergeruch, finanzielle ersparnis...) und man muss nicht mehr bei jedem wetter zum zigarettenautomaten latschen, sondern kann es sich zuhause in sauberer luft gemütlich machen.

jeder braucht halt eine andere motivation. mir half damals ein fall von lungenkrebs im bekanntenkreis (der tödlich endete - wie fast immer in solchen fällen) und die vorstellung, ich könnte eines tages genauso enden. ich hab dann einiges gegoogelt zu dem thema, also eine bewusste auseinandersetzung mit den (potenziellen) folgen einer raucherkarriere... das hat gewirkt. bei mir zumindest.

das craving war dann übrigens gar nicht so schlimm. und heute kann ich es mir gar nicht mehr vorstellen bzw. ekelt mich bei der vorstellung, eine rauchen zu müssen. du siehst also, es ist möglich...

alles gute - du schaffst es, wenn du wirklich aufhören WILLST.

fantasia

"Ich will" - das Wort ist mächtig, spricht's einer ernst und still.
Die Sterne holt's vom Himmel, das kleine Wort "ich will".

NMR seit 04.02.08

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2441.html]Fantasia's (Nicht-)Rauchertagebuch[/url]

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