[size=14:6a6048f6a9]@ Nikhi:
Ich würd dir ja 2-3 Stunden abgeben, wenn's denn ging.
Ok ich darf mich da nicht beklagen, andere haben viel schlimmere Entzugserscheinungen, und lieber zu viel Schlaf als zu wenig, aber glaub mir, nach 10 Stunden is man auch gerädert, zumindest ich.
Hast du denn in der Zeit, in der du wieder geraucht hast, plötzlich wieder normal geschlafen? Naja wünsch dir auf jedenfall, dass du'strotzdem durchziehst, und wenn du länger als das letzte Mal durchgehalten hast, wird sich bestimmt auch irgendwann mal wieder alles regulieren.
[b:6a6048f6a9]TB-update:[/b:6a6048f6a9]
Letzten 2 Tage wieder Essen ausgefahrn, tausend Gelegenheiten zum Rauchen, nicht geraucht, nicht schlimm.
Kurz vor Feierabend überbackenes Gyros gegessen, viel zu viel, wie immer, aber lecker
Danach das erste Mal seit langem wieder gemerkt, dass jetzt ne Zigarette echt nicht schlecht wär. Das war vor 2 Stunden, der Drang zum Rauchen is noch da, sinkt aber.. =)[/size:6a6048f6a9]
Na du kommst ja blendend zurecht!
Boahh, um deinen Schlaf beneide ich dich auch! Auch um die Gyros, mmmhhhh :essen: Ich futtere den Rest. Ist doch bestimmt noch was da, oder?
[size=14:53450901b1]Ja, das is immer ziemlich viel Zeug, was man da aufgetischt bekommt, aber ganz lockerer Nebenjob so insgesamt.
Ich ess aber immer alles auf. sry
Im großen und ganzen hab ich auch keine Probleme, das stimmt schon.
Es is momentan aber auch so, dass die Uni noch nicht wieder begonnen hat, ab nächster Woche wirds wieder verdammt stressig, dann zeigt sich erst mal, ob der Wille sich hält.
Zudem gammel ich halt zur Zeit eher rum, also die Langeweile bringt mich zumindest nicht zum rauchen
Ich seh die Gefahr bei mir einfach darin, nach Monaten, wenn ich dann eig. auch schon stoffwechselmäßig im normalen Bereich bin, rückfällig zu werden.
Und das wär dann nicht mal ein Moment der Schwäche, sondern gerade durch das positive Gefühl, dass ich es geschafft habe und ich mich somit stark fühle, blend ich aus, dass mich die ganze Abhängigkeit mal tierisch angekotzt hat und ich schwer damit zu tun hatte aufzuhören.
Schwer zu beschreiben vielleicht, für mich wär das dann so, als würde ich meine allererste Zigarette wieder rauchen, und in dem Moment hab ich dann eig. schon wieder verlorn.
Allen Carr hatte schon Recht irgendwie, wenn er schrieb, dass die Rückfallzigarette einem dann absolut nicht schmeckt, und man sich gerade deswegen so sicher ist, dass man der Abhängigkeit nicht mehr verfallen wird.[/size:53450901b1]
denke, die erste Woche ist die schlimmste, also die hast Du jetzt schon sehr sauber überstanden. GATULATION !!
Der Entzug ist nicht bei jedem der gleiche, von daher scheint es, das er bei Dir sich nicht so stark auswirkt. Liegt auch daran, wie lange und wie viel Du geraucht hast. Das mit dem Schlafen war bei mir auch so ! Als ich noch rauchen mußte, bin ich oft in der Nacht aufgewacht, weil ich eben eine Rauchen mußte. Ab dem 1.rauchfreien Tag war das vorbai. Seitdem verschlafe ich regelmäßig, selbst mit Wecker, den ich auch erst seitdem habe.
Also, ich drück weiterhin die Daumen.....
Grüße Matz
—
seit 23.08.2009 11:00 ohne Nervengift
....ach. und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten....
entschuldige, dass ich jetzt erst auf Deine Frage hinsichtlich des Wiederanfangens erst jetzt antworte, hatte sie jetzt erst gelesen :?
Ja, nach über 10 Jahren Nicht-Rauchen war ich gesundheitlich viel besser drauf, sah blendend gesund aus und insgesamt einfach toll drauf! Ja, wir kam in ein neues z.T. rauchendes Umfeld und dann hat es Bumm gemacht :roll: War wirklich übel, zumal mein Mann und ich schon 10 Jahre nicht mehr rauchten! Auch fühlte ich mich bald darauf wieder sehr viel gestresster und ich hatte noch paar Mal kure Zeit aufgegeben, zuletzt über 7 Jahre! Weitere 10 Jahre geraucht und jetzt ist Schluss!
Nun, es wurde auch höchste Zeit,
denn das Rauchen hat schon deutliche Spuren hinterlassen, die jetzt aber entschieden besser werden! Wird aber noch dauern, aber der Körper und die Psyche regenerieren sich langsam!
Weiterhin noch gutes Gelingen zum Nichtraucher , bleibe dabei :!: :!:
[size=14:2091a0d4a1]Immer noch Nicht-Raucher. Das "immer noch" find ich schlecht, sagen wir lieber, ich bin Nicht-Raucher, wie sollt's auch anders sein. :o
Die Verdauung macht immer mal wieder Faxen, das hängt aber auch nur [i:2091a0d4a1]vielleicht[/i:2091a0d4a1] mit dem Rauchen zusammen, ich hatte in der Hinsicht bisher einfach selten Probleme, is nu aber auch nicht wirklich wild.
Ansonsten hatt ich seit eineinhalb Wochen wieder Uni, viel Labor, zwar im 3. Stock, aber man könnte trotzdem alle 1-2 Stunden mal runter und raus zum Rauchen, wie's früher der Fall gewesen wäre.
Aber kein Problem bisher, auch nicht nach dem Essen in der Mensa bei nem Kaffee.
Richtigen Lernstress hatte ich noch nicht, das wär dann die nächste Bewährungsprobe.
Alles in allem bin ich zufrieden, wovor ich wirklich Angst habe, ist, dass irgendwann die Langzeitmotivation flöten geht, nicht in dem Sinn, dass man es nicht mehr durchhält, sondern dass sich die Einstellung wieder ändert, ich hab glaub ich schon mal darüber gschrieben.
Ich würde dann wieder anfangen, als wärs meine erste Zigarette.
Als ich 2 Wochen nicht mehr geraucht hab, hab ich in meinem Handschuhfach ne verschlossene Schachtel Zigaretten entdeckt, hat mein Vater dort deponiert.
Wohl so ne Art Reiseproviant, er wusste aber nicht das ich aufgehört hatte, schon lustig, dass das genau dann passiern muss.
Die Schachtel steht jetzt auf jedenfall auf meinem Schrank wo sie früher auch gestanden hätte.
Ich hab sie mit Absicht demonstrativ dahin gestellt, weil ich mir dachte, ich muss überhaupt keine Angst haben, dass mich das rückfällig machen könnte.
Hat ehrlich gesagt wahrscheinlich auch was masochistisches :o [/size:2091a0d4a1]
[size=14:45bc95d3d1]Kein Raucher.
Hab sogar das Kaffeetrinken eingeschränkt, 4 Tassen am Tag sollten von der Dosis her nicht zu viel sein, allgemein gesprchen, aber jeder Mensch hat nunma seine eigene Pharmakokinetik und verträgts halt auf seine Art.
Ich fand das war bei mir phasenweise zu viel, obwohls selten 4 Tassen überschritt, kenne da viel schlimmere Leute als mich.
Besseres Allgemeinbefinden, anfangs manchmal Kopfschmerzen, gerade früh die ersten 2 Stunden nach dem Aufstehn richtig Matsch in der Birne, was aber von Tag zu Tag verschwindet.
Jetzt fängt die richtig stressige Lernphase am Ende meines Studiums an, mal sehen wie das alles hinhaut.
Bilde mir ein mich schlechter konzentrieren zu können, bin mir aber realtiv sicher, dass das zu 90% Einbildung ist, vorher war ich schließlich auch nie gleich 100% fokussiert, das dauert halt leider immer nen bissl bei mir.
Also, alles scheint auch ohne zwangskonsumierte Hilfsmittel zu funktioniern.[/size:45bc95d3d1]
[size=14:f3388f391f]447 Zigaretten nicht geraucht, irgendwas an die 100 € gespart, was will man mehr, von den 100€ merk ich zwar nichts, aber das war mir klar, dass das (zumindest bei mir) erst mal so sein wird, da müsste man schon jeden Tag ausdrücklich das nicht verauchte Geld beiseite legen.
Das ist aber nun ja auch nicht der Grund warum ich aufgehört hab.
Ich hatte inwischen viele stressige Situationen, mit Alkohol, Prüfungen, viele rauchende Menschen um mir herum usw. es gibt immer wieder mal in unregelmäßigen Abständen SItuationen, wo man gern eine rauchen würde, aber kein Problem, denk auch nicht dass das unbedingt weggeht, was solls.
In der kompletten Zeit hab ich das ein oder andere mal geträumt ich hätte wieder eine geraucht.
Dabei hab ich aber nie wirklich den Moment zu ziehen oder sowas erlebt, sondern immer nur das Gefühl danach dicke Schuldgefühle zu haben und es nicht fassen zu können das ich wieder von einer gezogen hätte und alles fürn Arsch wär jetzt.
Vielleicht ein Zeichen für meinen Willen, wenn ich das jetzt mal positiv einschätze.
Was kann jetzt noch kommen? Eig. doch nichts, vielleicht mal ne richtig richtig schlimme Situation, in der einem alles scheissegal ist, sowas kann man nicht vorplanen, aber selbst dann werd ich mir, so hoff ich zumindest, denken, mach die Situation nicht noch schlimmer indem du wieder anfängst.
Was kann ich sonst noch so sagen, die Verdauung ist wieder im Normbereich, ich hab ~ 3 Kilo zugenommen, sieht man aber nicht unbedingt, egal, ich denke selten an Zigaretten, wenn ich in nem kleinen Raum mit 4 Rauchern bin, find ich den dicken Qualm völligst abartig, ein ganz neues Empfinden.
Muss aber zugeben, dass der vorbeiziehende Geruch einer Zigarette (im freien) nach wie vor dem Aufhörn meistens gut riecht, das is bei mir einfach nunma so.
Kommtn Raucher aber von draußen zurück, kalter Rauch = abartig, wiederum ganz anderes Empfinden.
Ich bin der Meinung ich habs geschafft, ich wär schon sehr blöd, würd ichs wieder anfangen.[/size:f3388f391f]
schön, ab und zu Einträge in Deinem Tagebuch zu finden. Das motiviert auch mich, weiter zu machen. Ich find Deine Geschichten interessant und finde mich oft selbst auch wieder. Mach weiter und machs weiter so gut. Liebe Grüße Mottea
[size=14:68f2fffd90]Mal wieder was eintragen, is ja Urzeiten her seit dem letzten post.
Es ist nichts passiert, ich hab an Sylvester eine Zigarre geraucht, aber mit voller Absicht, und dann natürlich gepafft, die hatte Vanillearoma, ich muss aber schon zugeben, dass die sehr gut geschmeckt hat, und ich am liebsten noch eine gepufft hätte ;D.
Wenn ich aber weiter überlege, hat das Thema Rauchen, Zigaretten, Sucht, Abhängigkeit in den letzten 2 Monaten so wirklich 100% gar keine Rolle bei mir gespielt, so als hätte ich nie zuvor geraucht..
Und ich hab allen möglichen privaten und unimäßigen Stress gehabt. Also andere/heftigere Situationen können kaum kommen, die mich verleiten könnten, rückfällig zu werden. Soweit hab ichs geschafft. Jetzt kann nur noch das Langzeitding ein Problem werden von dem ich par mal erzählt hab, dass man die ganze Disziplin und Kraft, die man mal dahinter gesteckt hat, vergisst usw. Ich schau hier nur noch sporadisch mal vorbei um den online-Zähler anzuklicken, der mir sagt, wie lang es her is, und wieviel Geld ich gespart hab.
[/size:68f2fffd90]
[size=14:6a6048f6a9]@ Nikhi:
Ich würd dir ja 2-3 Stunden abgeben, wenn's denn ging.
Ok ich darf mich da nicht beklagen, andere haben viel schlimmere Entzugserscheinungen, und lieber zu viel Schlaf als zu wenig, aber glaub mir, nach 10 Stunden is man auch gerädert, zumindest ich.
Hast du denn in der Zeit, in der du wieder geraucht hast, plötzlich wieder normal geschlafen? Naja wünsch dir auf jedenfall, dass du'strotzdem durchziehst, und wenn du länger als das letzte Mal durchgehalten hast, wird sich bestimmt auch irgendwann mal wieder alles regulieren.
[b:6a6048f6a9]TB-update:[/b:6a6048f6a9]
Letzten 2 Tage wieder Essen ausgefahrn, tausend Gelegenheiten zum Rauchen, nicht geraucht, nicht schlimm.
Kurz vor Feierabend überbackenes Gyros gegessen, viel zu viel, wie immer, aber lecker
Danach das erste Mal seit langem wieder gemerkt, dass jetzt ne Zigarette echt nicht schlecht wär. Das war vor 2 Stunden, der Drang zum Rauchen is noch da, sinkt aber.. =)[/size:6a6048f6a9]
Guten Abend Tom!
Na du kommst ja blendend zurecht!
Boahh, um deinen Schlaf beneide ich dich auch! Auch um die Gyros, mmmhhhh :essen: Ich futtere den Rest. Ist doch bestimmt noch was da, oder?
Wünsch dir noch eine Gute Nacht.......Marie
Liebe Grüße Marie
[size=14:53450901b1]Ja, das is immer ziemlich viel Zeug, was man da aufgetischt bekommt, aber ganz lockerer Nebenjob so insgesamt.
Ich ess aber immer alles auf. sry
Im großen und ganzen hab ich auch keine Probleme, das stimmt schon.
Es is momentan aber auch so, dass die Uni noch nicht wieder begonnen hat, ab nächster Woche wirds wieder verdammt stressig, dann zeigt sich erst mal, ob der Wille sich hält.
Zudem gammel ich halt zur Zeit eher rum, also die Langeweile bringt mich zumindest nicht zum rauchen
Ich seh die Gefahr bei mir einfach darin, nach Monaten, wenn ich dann eig. auch schon stoffwechselmäßig im normalen Bereich bin, rückfällig zu werden.
Und das wär dann nicht mal ein Moment der Schwäche, sondern gerade durch das positive Gefühl, dass ich es geschafft habe und ich mich somit stark fühle, blend ich aus, dass mich die ganze Abhängigkeit mal tierisch angekotzt hat und ich schwer damit zu tun hatte aufzuhören.
Schwer zu beschreiben vielleicht, für mich wär das dann so, als würde ich meine allererste Zigarette wieder rauchen, und in dem Moment hab ich dann eig. schon wieder verlorn.
Allen Carr hatte schon Recht irgendwie, wenn er schrieb, dass die Rückfallzigarette einem dann absolut nicht schmeckt, und man sich gerade deswegen so sicher ist, dass man der Abhängigkeit nicht mehr verfallen wird.[/size:53450901b1]
Hallo Tom,
denke, die erste Woche ist die schlimmste, also die hast Du jetzt schon sehr sauber überstanden. GATULATION !!
Der Entzug ist nicht bei jedem der gleiche, von daher scheint es, das er bei Dir sich nicht so stark auswirkt. Liegt auch daran, wie lange und wie viel Du geraucht hast. Das mit dem Schlafen war bei mir auch so ! Als ich noch rauchen mußte, bin ich oft in der Nacht aufgewacht, weil ich eben eine Rauchen mußte. Ab dem 1.rauchfreien Tag war das vorbai. Seitdem verschlafe ich regelmäßig, selbst mit Wecker, den ich auch erst seitdem habe.
Also, ich drück weiterhin die Daumen.....
Grüße Matz
seit 23.08.2009 11:00 ohne Nervengift
....ach. und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten....
Hallo Tom,
entschuldige, dass ich jetzt erst auf Deine Frage hinsichtlich des Wiederanfangens erst jetzt antworte, hatte sie jetzt erst gelesen :?
Ja, nach über 10 Jahren Nicht-Rauchen war ich gesundheitlich viel besser drauf, sah blendend gesund aus und insgesamt einfach toll drauf! Ja, wir kam in ein neues z.T. rauchendes Umfeld und dann hat es Bumm gemacht :roll: War wirklich übel, zumal mein Mann und ich schon 10 Jahre nicht mehr rauchten! Auch fühlte ich mich bald darauf wieder sehr viel gestresster und ich hatte noch paar Mal kure Zeit aufgegeben, zuletzt über 7 Jahre! Weitere 10 Jahre geraucht und jetzt ist Schluss!
Nun, es wurde auch höchste Zeit,
denn das Rauchen hat schon deutliche Spuren hinterlassen, die jetzt aber entschieden besser werden! Wird aber noch dauern, aber der Körper und die Psyche regenerieren sich langsam!
Weiterhin noch gutes Gelingen zum Nichtraucher , bleibe dabei :!: :!:
LG elisa
[size=14:2091a0d4a1]Immer noch Nicht-Raucher. Das "immer noch" find ich schlecht, sagen wir lieber, ich bin Nicht-Raucher, wie sollt's auch anders sein. :o
Die Verdauung macht immer mal wieder Faxen, das hängt aber auch nur [i:2091a0d4a1]vielleicht[/i:2091a0d4a1] mit dem Rauchen zusammen, ich hatte in der Hinsicht bisher einfach selten Probleme, is nu aber auch nicht wirklich wild.
Ansonsten hatt ich seit eineinhalb Wochen wieder Uni, viel Labor, zwar im 3. Stock, aber man könnte trotzdem alle 1-2 Stunden mal runter und raus zum Rauchen, wie's früher der Fall gewesen wäre.
Aber kein Problem bisher, auch nicht nach dem Essen in der Mensa bei nem Kaffee.
Richtigen Lernstress hatte ich noch nicht, das wär dann die nächste Bewährungsprobe.
Alles in allem bin ich zufrieden, wovor ich wirklich Angst habe, ist, dass irgendwann die Langzeitmotivation flöten geht, nicht in dem Sinn, dass man es nicht mehr durchhält, sondern dass sich die Einstellung wieder ändert, ich hab glaub ich schon mal darüber gschrieben.
Ich würde dann wieder anfangen, als wärs meine erste Zigarette.
Als ich 2 Wochen nicht mehr geraucht hab, hab ich in meinem Handschuhfach ne verschlossene Schachtel Zigaretten entdeckt, hat mein Vater dort deponiert.
Wohl so ne Art Reiseproviant, er wusste aber nicht das ich aufgehört hatte, schon lustig, dass das genau dann passiern muss.
Die Schachtel steht jetzt auf jedenfall auf meinem Schrank wo sie früher auch gestanden hätte.
Ich hab sie mit Absicht demonstrativ dahin gestellt, weil ich mir dachte, ich muss überhaupt keine Angst haben, dass mich das rückfällig machen könnte.
Hat ehrlich gesagt wahrscheinlich auch was masochistisches :o [/size:2091a0d4a1]
[size=14:45bc95d3d1]Kein Raucher.
Hab sogar das Kaffeetrinken eingeschränkt, 4 Tassen am Tag sollten von der Dosis her nicht zu viel sein, allgemein gesprchen, aber jeder Mensch hat nunma seine eigene Pharmakokinetik und verträgts halt auf seine Art.
Ich fand das war bei mir phasenweise zu viel, obwohls selten 4 Tassen überschritt, kenne da viel schlimmere Leute als mich.
Besseres Allgemeinbefinden, anfangs manchmal Kopfschmerzen, gerade früh die ersten 2 Stunden nach dem Aufstehn richtig Matsch in der Birne, was aber von Tag zu Tag verschwindet.
Jetzt fängt die richtig stressige Lernphase am Ende meines Studiums an, mal sehen wie das alles hinhaut.
Bilde mir ein mich schlechter konzentrieren zu können, bin mir aber realtiv sicher, dass das zu 90% Einbildung ist, vorher war ich schließlich auch nie gleich 100% fokussiert, das dauert halt leider immer nen bissl bei mir.
Also, alles scheint auch ohne zwangskonsumierte Hilfsmittel zu funktioniern.[/size:45bc95d3d1]
[size=14:f3388f391f]447 Zigaretten nicht geraucht, irgendwas an die 100 € gespart, was will man mehr, von den 100€ merk ich zwar nichts, aber das war mir klar, dass das (zumindest bei mir) erst mal so sein wird, da müsste man schon jeden Tag ausdrücklich das nicht verauchte Geld beiseite legen.
Das ist aber nun ja auch nicht der Grund warum ich aufgehört hab.
Ich hatte inwischen viele stressige Situationen, mit Alkohol, Prüfungen, viele rauchende Menschen um mir herum usw. es gibt immer wieder mal in unregelmäßigen Abständen SItuationen, wo man gern eine rauchen würde, aber kein Problem, denk auch nicht dass das unbedingt weggeht, was solls.
In der kompletten Zeit hab ich das ein oder andere mal geträumt ich hätte wieder eine geraucht.
Dabei hab ich aber nie wirklich den Moment zu ziehen oder sowas erlebt, sondern immer nur das Gefühl danach dicke Schuldgefühle zu haben und es nicht fassen zu können das ich wieder von einer gezogen hätte und alles fürn Arsch wär jetzt.
Vielleicht ein Zeichen für meinen Willen, wenn ich das jetzt mal positiv einschätze.
Was kann jetzt noch kommen? Eig. doch nichts, vielleicht mal ne richtig richtig schlimme Situation, in der einem alles scheissegal ist, sowas kann man nicht vorplanen, aber selbst dann werd ich mir, so hoff ich zumindest, denken, mach die Situation nicht noch schlimmer indem du wieder anfängst.
Was kann ich sonst noch so sagen, die Verdauung ist wieder im Normbereich, ich hab ~ 3 Kilo zugenommen, sieht man aber nicht unbedingt, egal, ich denke selten an Zigaretten, wenn ich in nem kleinen Raum mit 4 Rauchern bin, find ich den dicken Qualm völligst abartig, ein ganz neues Empfinden.
Muss aber zugeben, dass der vorbeiziehende Geruch einer Zigarette (im freien) nach wie vor dem Aufhörn meistens gut riecht, das is bei mir einfach nunma so.
Kommtn Raucher aber von draußen zurück, kalter Rauch = abartig, wiederum ganz anderes Empfinden.
Ich bin der Meinung ich habs geschafft, ich wär schon sehr blöd, würd ichs wieder anfangen.[/size:f3388f391f]
Hallo Tom,
schön, ab und zu Einträge in Deinem Tagebuch zu finden. Das motiviert auch mich, weiter zu machen. Ich find Deine Geschichten interessant und finde mich oft selbst auch wieder. Mach weiter und machs weiter so gut.
Liebe Grüße Mottea
nicht geraucht seit dem 09.10.09
[size=14:68f2fffd90]Mal wieder was eintragen, is ja Urzeiten her seit dem letzten post.
Es ist nichts passiert, ich hab an Sylvester eine Zigarre geraucht, aber mit voller Absicht, und dann natürlich gepafft, die hatte Vanillearoma, ich muss aber schon zugeben, dass die sehr gut geschmeckt hat, und ich am liebsten noch eine gepufft hätte ;D.
Wenn ich aber weiter überlege, hat das Thema Rauchen, Zigaretten, Sucht, Abhängigkeit in den letzten 2 Monaten so wirklich 100% gar keine Rolle bei mir gespielt, so als hätte ich nie zuvor geraucht..
Und ich hab allen möglichen privaten und unimäßigen Stress gehabt. Also andere/heftigere Situationen können kaum kommen, die mich verleiten könnten, rückfällig zu werden. Soweit hab ichs geschafft. Jetzt kann nur noch das Langzeitding ein Problem werden von dem ich par mal erzählt hab, dass man die ganze Disziplin und Kraft, die man mal dahinter gesteckt hat, vergisst usw. Ich schau hier nur noch sporadisch mal vorbei um den online-Zähler anzuklicken, der mir sagt, wie lang es her is, und wieviel Geld ich gespart hab.
[/size:68f2fffd90]
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