liebes forum,

nachdem ich mich seit längerer zeit hier nicht mehr blicken hab lassen *schäm*, darf ich mit stolz vermelden, dass ich seit meinem endgültigen rauchstopp vor > 1 jahr immer noch rauchfrei bin - und zwar ohne einen einzigen rückfall.

will den anderen hier mut machen: wenn man wirklich aufhören WILL, dann funktioniert es auch. (und das sagt eine, die von sich selbst nie, nie, nie geglaubt hätte, dass sie es jemals schafft....)

auch all die furchtbaren begleiterscheinungen zu anfang meiner rauchstopp-karriere sind mittlerweile verschwunden, d.h. umso mehr anreiz, aufzuhören

allerdings muss ich hinzufügen, dass ich vermutlich immer noch mit vielen vermeintlichen entzugssymptomen zu kämpfen hätte (verstopfung, schlafstörungen, depressionen, gewichtszunahme etc.) und diese vermutlich immer noch mit dem rauchstopp in zusammenhang bringen würde, wenn man bei mir nicht vor einigen monaten eine autoimmunerkrankung der schilddrüse festgestellt hätte, die diese symptome verursacht hatte.

ich habe mich seither mit einigen betroffenen ausgetauscht und erfahren, dass bei vielen diese krankheit erst mit dem abschied von der zigarette so richtig zum ausbruch kommt.

daher kann ich allen (speziell frauen, die ja besonders anfällig sowohl für autoimmunerkrankungen als auch speziell für schilddrüsenprobleme sind) raten, zusätzlich die schilddrüsenhormone untersuchen zu lassen, wenn einige zeit nach dem rauchstopp gewisse symptome noch immer nicht verschwunden sind.

mir wäre sicher eine monatelange leidensperiode erspart geblieben, hätte ich damals schon von meiner schilddrüsenerkrankung gewusst....

in diesem sinne: gesund bleiben

fantasia