Hi zusammen,
ich habe eure Beiträge die letzten 3 Wochen hier sehr oft verfolgt. Viele haben mir erschreckend aus der Seele gesprochen und da es in meinem Freundeskreis keine harten (Ex-)Raucher (und somit niemanden gibt mit dem ich reden kann) habt ihr mich jetzt an der Backe! 
Bestimmt können wir uns gegenseitig aufbauen, ich hab so oft mit dem Rauchen aufgehört (geschätzt 30 - 40 Mal), ich kenn mich aus.. 
Ach ja, ich bin weiblich, habe 18 Jahre geraucht, (minus 11 Monate rauchfrei vor knapp 12
Jahren..) und seit 23 Tagen hoffnungsfroh aber leider nicht sehr
fröhlich dabei beim neuen Versuch.
Viele Grüße vom Wurzelkind
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Normal
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hey Wurzelkind,
wenn man den Nachspann liest ( oder Avatar?),
hab ich keine Zweifel,
dass Du es dieses Mal schaffst!
li ebe Grüße
sky
Hallo Sky,
vielen Dank für deine aufbauenden Worte, ja, ich will es dieses Mal auf jeden Fall packen!
Es ist auch anders als die anderen Male. Irgendwie weiß ich, dass ich nicht mehr rauchen werde, es gibt einfach keinen einzigen einleuchtenden Grund dafür, nur 1000 Gründe dagegen, solange ich auch suche. Das einzige was mich grad bißchen verzeweifeln lässt ist, dass mir grade einfach nix mehr Spass macht, ich mich auf nichts mehr freuen kann, das belastet mich sehr, aber ich denke, das ist wohl einfach eine Begleiterscheinung des Aufhörens, sicher wird es wird bald besser.. Du wirkst sehr positiv, hast ja auch ein paar Wochen länger als ich, ich schaff das auch, hoffe ich!
Viele Grüße
Normal
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Guten Morgen, Wurzelkind!
Ja, nach und nach werden die Attacken vom Nikonteufel absehbarer, überschaubarer
Ich selber hab krasse Wochen hinter mir. Kann man in meinem Tagebuch nachlesen.
Muss noch mal genau gucken, was Du geschrieben hast.
Hab Mukke auf den Ohren und bin dadurch unkonzentriert. Sorry .
Hm. Dass Dir im Moment vermeintlich nichts richtig Spaß macht,
kann auch am Aufhören liegen. Bin ja kein Psychologe aber es liegt schon nahe,
da das Rauchen unser Leben so massiv bestimmt hat, dass man alles miteinander
gefühlsmässig in Verbindung bringt. Mir schmeckt zum Beispiel kein Kaffee mehr wie früher
und ich bin von Kaffee genauso abhängig wie ich es von den Kippen war
Ich glaube, dass man nach und nach so seine eigenen Strategien entwickelt ( und sogar muss),
um dem Nikotinteufel Paroli zu bieten, denn mal kommt er geschlichen, mal springt er einen an und haut einen sprichwörtlich um. Um so mehr das passiert, um so besser lernt man damit umzugehen.
Wenn einem das bewusst ist, fällt es einem leichter.
Wünsche Dir davon ganz viel und dass Du deine Attacken gut gelöst bekommst!
Liebe Grüße
und geniess trotzdem den Sonntag
sky