So halli hallo, da dies mein erster Beitrag ist darf ich mich auch gleich vorstellen.
Ich heiße Matthias und habe mit 16 Jahren zu rauchen angefangen, anfangs nur ab und zu auf Parties und irgendwann bin ich eben auf die Idee gekommen ich müsste mir auch selbst mal Schachteln kaufen und naja, nun rauche ich vier Jahre lang etwa eine gute Schachtel am Tag.
Letzte Woche habe ich zum ersten Mal versucht, damit aufzuhören, wobei es mir ähnlich wie Stargirl erging: ich habe drei Tage lang geschafft und bin dann rückfällig geworden, die Sucht hat mir eingeredet ich könnte mich in der Arbeit nicht mehr konzentrieren, dann bin ich rausgelaufen und hab mir eine Schachtel gekauft, und eine angesteckt. Sie hat widerlich geschmeckt und ich konnte einfach nicht begreifen, warum ich das tun musste. (das war letzten Donnerstag)
Seither bin ich mir der Sucht wesentlich bewusster, und ich kann meine Zigaretten auch nicht mehr wirklich """"genießen"""", weil ich jetzt eine Ahnung davon habe was für ein Mist das wirklich ist (natürlich wusste ich auch davor dass Rauchen Schrott ist, aber dass ich derart abhängig bin habe ich vier Jahre lang erfolgreich ignoriert, was ich im Nachhinein jetzt als absolut unglaublich empfinde).
Ich weiß, dass ich jetzt unbedingt bald einen neuen Versuch starten muss, das Rauchen aufzugeben, bevor ich wieder so viel rauche wie vorher. Aber ich habe solche Angst, dass die Entzugserscheinungen mich wieder überwältigen und ich wieder tagelang leide und dann doch alles umsonst war.
herzlich willkommen bei den (in Deinem Fall: hoffentlich bald) Ex-Junkies. Du bist noch ziemlich jung und rauchst noch nicht sehr lange. Das ist toll, aber macht das Abgewöhnen etwas schwieriger. Das soll jetzt um Gottes Willen nicht heißen, dass ich Dir davon abraten will, versteh mich bitte nicht falsch. Ich will damit sagen, dass der Leidensdruck bei Dir aller Wahrscheinlichkeit nach noch nicht sehr groß ist. Dieser Leidensdruck entsteht durch gesundheitliche Beschwerden, rauchbedingte Todesfälle oder schwere Kranheiten bei Freunden oder Verwandten, das Gefühl sozialer Ausgrenzung (in meinem Alter rauchen im Bekanntenkreis nicht mehr so viele ...). Ich selber habe - wie Du - mit 16 angefangen aber (leider !!!) 22 Jahre lang geraucht. Ich kann Dir sagen: ich hatte im wahrsten Sinn des Wortes die Nase voll. Der Leidensdruck ist eine große Triebfeder zum Aufhören, dessen solltest Du Dir bewusst sein.
Im Nachbarthread schreibst Du, dass Du aufhörst weil Du frei sein willst. Das ist ein verdammt guter Grund, wie ich finde.
Wenn Du gerne Bücher liest - hier ein Tipp:
[b:c5416544aa]Stefan Back - Der sichere Weg zum Nichtraucher[/b:c5416544aa]
(zum Schnuppern: http://www.stefan-back.de )
Nach der Lektüre dieses Buches wirst Du begreifen, warum Du eigentlich unfrei bist und das Aufhören wird Dir leichter fallen. Das Buch hat einen ähnlichen Hintergrund wie das von Allen Carr, ist aber wesentlich besser geschrieben. Die Lektüre ist vor, nach oder während des Aufhörens auf jeden Fall zu empfehlen.
Hi Chuckbert,
na, das hört sich doch gut an. Ich hab das Buch übrigens erst gelesen, als ich schon ne Zeit lang nicht mehr geraucht hab. Mir hat es geholfen zwischenzeitliche Durchhänger zu überwinden.
Ein schönes Wochenende wünscht
SOS
Ich bin neu hier im Forum, und wollte mich mal zu dem Thread äußern
Ich hab damals mit 15,8 Jahren angefangen, so wie manche andere auch: auf dem Schulhof, es war "cool" und musste einfach so sein, man konnte sich "erwachsen" fühlen.
Danach hab ich 7 Jahre lang jeweils 1 Schachtel pro Tag geraucht, zwischenzeitliche Versuche mit dem Rauchen aufzuhören scheiterten spätestens am 3. Tag. Irgendwann letztes Jahr hab ich mir von einem Kollegen das Buch von Alan Carr ausgeborgt und ein bisschen drin gelesen. Da mich das Buch nicht so überzeugt hat, hab ich es danach weggelegt.
Vor knapp 5 Wochen kam ich dann auf die Idee ich könnte das Buch nochmal lesen und würde es dann hoffentlich schaffen mit dem Rauchen aufzuhören... ich hatte gerade die ersten 90 Seiten gelesen..... als mir meine Teetasse umkippte und das ganze Buch durchsuppte!!! :x
Daraufhin hab ich mit dem Rauchen aufgehört...... Warum? Keine Ahnung, vielleicht tat mir das Buch leid?
Hoffentlich will er das Buch nicht irgendwann wiederhaben :?
Wie dem auch sei, ich bin nun seit 4 Wochen und 2 Tagen Rauchfrei, und mir gehts gut..
Allen anderen (weiterhin) viel Erfolg beim Nichtrauchen!
Ich habe mit 12 angefangen und rauche nun seit 20 Jahren....grmpf.
Selbst in der Schwangerschaft konnte ich es nicht ganz lassen, da schäme ich mich am meisten für.
Hab mit 13 jahren angefangen zu rauchen auf einen bolzplatz. Hab mich überreden lassen, Die wollten unbedingt das ich rauche und ham mich icht in ruhe gelassen ausserdem sah es immer so aus als ob es denen nach einer zigarette richtig gut geht, dann wollte ich auch. Ausserdem war es mei bester freund, aber der hat die erste kippe schon in der dritten klasse im mund gehbt.
—
Mein erster Enzug, aber wenn mein Bruder vom Cokain los ist schaff ich das auch.
Ich habe mit 24 angefangen. Dabei war ich bis kurz vorher nahezu [b:53e2f9fb1d]militante[/b:53e2f9fb1d] Nichtraucherin, weil ich den Gestank absolut zum kotzen fand (in Discos, in der Wohnung).
Nun bin ich 33 Jahre und merke den ekligen Husten morgens.
Das will ich nicht.
So halli hallo, da dies mein erster Beitrag ist darf ich mich auch gleich vorstellen.
Ich heiße Matthias und habe mit 16 Jahren zu rauchen angefangen, anfangs nur ab und zu auf Parties und irgendwann bin ich eben auf die Idee gekommen ich müsste mir auch selbst mal Schachteln kaufen und naja, nun rauche ich vier Jahre lang etwa eine gute Schachtel am Tag.
Letzte Woche habe ich zum ersten Mal versucht, damit aufzuhören, wobei es mir ähnlich wie Stargirl erging: ich habe drei Tage lang geschafft und bin dann rückfällig geworden, die Sucht hat mir eingeredet ich könnte mich in der Arbeit nicht mehr konzentrieren, dann bin ich rausgelaufen und hab mir eine Schachtel gekauft, und eine angesteckt. Sie hat widerlich geschmeckt und ich konnte einfach nicht begreifen, warum ich das tun musste. (das war letzten Donnerstag)
Seither bin ich mir der Sucht wesentlich bewusster, und ich kann meine Zigaretten auch nicht mehr wirklich """"genießen"""", weil ich jetzt eine Ahnung davon habe was für ein Mist das wirklich ist (natürlich wusste ich auch davor dass Rauchen Schrott ist, aber dass ich derart abhängig bin habe ich vier Jahre lang erfolgreich ignoriert, was ich im Nachhinein jetzt als absolut unglaublich empfinde).
Ich weiß, dass ich jetzt unbedingt bald einen neuen Versuch starten muss, das Rauchen aufzugeben, bevor ich wieder so viel rauche wie vorher. Aber ich habe solche Angst, dass die Entzugserscheinungen mich wieder überwältigen und ich wieder tagelang leide und dann doch alles umsonst war.
Hallo Chuckbert,
herzlich willkommen bei den (in Deinem Fall: hoffentlich bald) Ex-Junkies. Du bist noch ziemlich jung und rauchst noch nicht sehr lange. Das ist toll, aber macht das Abgewöhnen etwas schwieriger. Das soll jetzt um Gottes Willen nicht heißen, dass ich Dir davon abraten will, versteh mich bitte nicht falsch. Ich will damit sagen, dass der Leidensdruck bei Dir aller Wahrscheinlichkeit nach noch nicht sehr groß ist. Dieser Leidensdruck entsteht durch gesundheitliche Beschwerden, rauchbedingte Todesfälle oder schwere Kranheiten bei Freunden oder Verwandten, das Gefühl sozialer Ausgrenzung (in meinem Alter rauchen im Bekanntenkreis nicht mehr so viele ...). Ich selber habe - wie Du - mit 16 angefangen aber (leider !!!) 22 Jahre lang geraucht. Ich kann Dir sagen: ich hatte im wahrsten Sinn des Wortes die Nase voll. Der Leidensdruck ist eine große Triebfeder zum Aufhören, dessen solltest Du Dir bewusst sein.
Im Nachbarthread schreibst Du, dass Du aufhörst weil Du frei sein willst. Das ist ein verdammt guter Grund, wie ich finde.
Wenn Du gerne Bücher liest - hier ein Tipp:
[b:c5416544aa]Stefan Back - Der sichere Weg zum Nichtraucher[/b:c5416544aa]
(zum Schnuppern: http://www.stefan-back.de )
Nach der Lektüre dieses Buches wirst Du begreifen, warum Du eigentlich unfrei bist und das Aufhören wird Dir leichter fallen. Das Buch hat einen ähnlichen Hintergrund wie das von Allen Carr, ist aber wesentlich besser geschrieben. Die Lektüre ist vor, nach oder während des Aufhörens auf jeden Fall zu empfehlen.
Viel Glück und toitoitoi
SOS
Rauchfrei seit 22.02.05
danke für den Tipp, ich glaube ich bin mittlerweile wirklich über den Berg. (hoffe ich zumindest! ^^)
Hi Chuckbert,
na, das hört sich doch gut an. Ich hab das Buch übrigens erst gelesen, als ich schon ne Zeit lang nicht mehr geraucht hab. Mir hat es geholfen zwischenzeitliche Durchhänger zu überwinden.
Ein schönes Wochenende wünscht
SOS
Rauchfrei seit 22.02.05
Juten Tach!
Ich bin neu hier im Forum, und wollte mich mal zu dem Thread äußern
Ich hab damals mit 15,8 Jahren angefangen, so wie manche andere auch: auf dem Schulhof, es war "cool" und musste einfach so sein, man konnte sich "erwachsen" fühlen.
Danach hab ich 7 Jahre lang jeweils 1 Schachtel pro Tag geraucht, zwischenzeitliche Versuche mit dem Rauchen aufzuhören scheiterten spätestens am 3. Tag. Irgendwann letztes Jahr hab ich mir von einem Kollegen das Buch von Alan Carr ausgeborgt und ein bisschen drin gelesen. Da mich das Buch nicht so überzeugt hat, hab ich es danach weggelegt.
Vor knapp 5 Wochen kam ich dann auf die Idee ich könnte das Buch nochmal lesen und würde es dann hoffentlich schaffen mit dem Rauchen aufzuhören... ich hatte gerade die ersten 90 Seiten gelesen..... als mir meine Teetasse umkippte und das ganze Buch durchsuppte!!! :x
Daraufhin hab ich mit dem Rauchen aufgehört...... Warum? Keine Ahnung, vielleicht tat mir das Buch leid?
Hoffentlich will er das Buch nicht irgendwann wiederhaben :?
Wie dem auch sei, ich bin nun seit 4 Wochen und 2 Tagen Rauchfrei, und mir gehts gut..
Allen anderen (weiterhin) viel Erfolg beim Nichtrauchen!
seit dem 27.04.2005 Nichtraucher
Hallo
ich habe mit 10 Jahren angefangen zu rauchen.
lg
Schnappilinchen
Rauchfrei: 07.05.2006 um 22:30 Uhr
Ich habe mit 12 angefangen und rauche nun seit 20 Jahren....grmpf.
Selbst in der Schwangerschaft konnte ich es nicht ganz lassen, da schäme ich mich am meisten für.
rauchfrei seit dem 11.06.05
Hab mit 13 jahren angefangen zu rauchen auf einen bolzplatz. Hab mich überreden lassen, Die wollten unbedingt das ich rauche und ham mich icht in ruhe gelassen ausserdem sah es immer so aus als ob es denen nach einer zigarette richtig gut geht, dann wollte ich auch. Ausserdem war es mei bester freund, aber der hat die erste kippe schon in der dritten klasse im mund gehbt.
Mein erster Enzug, aber wenn mein Bruder vom Cokain los ist schaff ich das auch.
Ih, das pic mit der Raucherlunge sieht schon sehr ekelerregend aus ... :? :shock:
lg
Schnappilinchen
Rauchfrei: 07.05.2006 um 22:30 Uhr
Ich habe mit 24 angefangen. Dabei war ich bis kurz vorher nahezu [b:53e2f9fb1d]militante[/b:53e2f9fb1d] Nichtraucherin, weil ich den Gestank absolut zum kotzen fand (in Discos, in der Wohnung).
Nun bin ich 33 Jahre und merke den ekligen Husten morgens.
Das will ich nicht.
Seiten