Hallo,
eigentlich könnte ich sagen ich bin seit letzter Woche rauchfrei - aber nur eigentlich 
Meinem Kopf ist es schon egal, mir stinkts, im wahrsten Sinne! Ich habe tausend Gründe die mir bestätigen das es der allerletzte Schwachsinn ist.. ich muss sie mir nichtmal in erinnerung rufen um mich "abzuhalten", sie sind da, ich habe mich bereits seit Monaten "mental" aufs aufhören vorbereitet. Ich habe aufgehört und es war kein problem.....aber: seit Samstags gehts wieder los, wie auch schon bei den vielen Versuchen, die ich bereits startete. Bei einem Versuch landete ich -kein Witz, keine Ausrede- im Krankenhaus, da sich durch massive Verstopfung/Krämpfe Verwachsungen in meinem Bauch (von einer Bauch-OP) regelrecht losgerissen hatten, ich hatte starke Schmerzen und Blutungen. Das erste Mal das sogar ein Arzt mir "verriet" das es eben auch körperliche Entzugserscheinungen gibt. Es waren Höllenschmerzen die ich meinem ärgsten Feind nicht wünsche! Die will ich nie wieder.. aber rauchen will ich auch nicht mehr!!
Ich wollte diesmal alles richtig machen und habe von vorneherein viel getrunken, Activia 
gegessen, getrocknete Pflaumen, Vollkorn etc. pp. alles was es so gibt bzw angeblich :cry: helfen soll.. Samstag hielt ichs nicht mehr aus und halbe eine halbe Zigarette geraucht.. musste nur 2,3 mal ziehen, Kaffee dazu und es "fluppte". Sonntag wars dann schon eine ganze. Heute 3.
Mir reichts! :twisted: Es muss doch auch irgendwie ohne gehen. Vielleicht gibts hier ja jemanden mit selbem Problem.. mich nervt jede einzelne Zigarette tierisch, jede einzelne nehme ich nur widerwillig aber die Schmerzen sind genauso übel :cry: Wenn ich dann wieder ein bisschen "losgeworden" bin kann ich so lange probemlos nicht rauchen bis es wieder weh tut... :? Es [b:050b33bad5]muss[/b:050b33bad5] doch irgendwie ohne gehen.. oder? Wie habt ihr das gemacht? Gibt es noch jemanden, der so dolle damit (also speziell Verstopfung) zu kämpfen hatte? Abführmittel möchte ich eigentlich auch nicht nehmen, davon wird der Darm ja auch nicht flotter :roll: , das wäre ja eine Pest-oder-Cholera-Wahl..
hallo sisa,
das hört sich ja wirklich übel an. du arme!
mit trägerer verdauung in der ersten zeit haben wohl die meisten zu kämpfen.
ich hatte da auch große befürchtungen, da ich zusätzlich antidepressiva nehme, die ohnehin schon verstopfung verursachen.
es hat dann auch gute zwei wochen gedauert, bis sich wieder sowas wie "regelmäßigkeit" eingestellt hat. allerding leide ich nach wie vor unter blähungen, die zum teil zu gemeinen bauchschmerzen führen.
ich bin zwar kein arzt, aber wenn gar nichts mehr geht, ist doch gegen ein abführmittel nichts einzuwenden, wenn du es nicht langfristig nimmst. so für ein, zwei wochen, bis sich der körper auf das fehlende nikotin eingestellt hat, ist doch sicher in ordnung. ich kann mir nicht vorstellen, dass nach der kurzen zeit schon eine gewöhnung eintritt.
vor zig jahren habe ich mal versucht, mit mißbrauch von abführmitteln mein gewicht zu beeinflussen. aus der zeit habe ich in erinnerung, dass es eine ganze weile gedauert hat, bis dass zeug nicht mehr gewirkt hat und ich die dosis erhöhen mußte. als ich die abführmittel dann abgesetzt habe, hat sich die verdauung sehr schnell wieder reguliert.
viel trinken, viel bewegung, von allem etwas essen, keine spezielle diät. wenn es doch mal stockt, eine dose bohnen - die wirkt bei mir immer wunder...
zigaretten als abführmittel sind jedenfalls die schlechteste wahl.
lg,
menki
29.08.2008 12.30 Uhr
http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3917.html
vielleicht helfen bei dir pflaster oder kaugummis, dann kannst du die nikotinzufuhr langsam über ein paar wochen senken - dann könnte das mit der verdauung besser laufen - aber sprich mit deinem arzt oder apother darüber ...
ich persönlich hab kaugummis genommen. mit denen kannst du wie bei zigaretten selbst den augenblick für den "nikotinkick" wählen
ich hatte anfangs eher gegenteilige probleme, also blähungen und durchfall. hab so ziemlich alles in mich hineingefressen und mich dann irgendwie voll gefühlt ...
(als abendessen zum bsp.: zuckerfreie kaugummis, die in großen mengen abführend wirken können, dazu eine 6-er packung puddings, dann ein paar karotten, dazu einen liter frischen apfelsaft, dann noch ein paar radler, eine dose fisch, mozarella, ein paar erdnüsse, ...). und irgendwas hat trotzdem immer noch gefehlt. legt sich aber mit der zeit.
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic3902.html]kaktus' tagebuch[/url]
NMR: seit 16.08.2008, Rückfall: 5.10.2008 (2 Zigaretten)
Hallo,
ich hab zwar nicht so krasse verstopfungen ... aber ich habe auch eine veränderte Verdaung und nen aufbeblähten Bauch (warscheinlich weil ich permanent zeug in mich reinstopf :lol:)
Ich kenn solche fälle nur aus meiner Familie. Allerdings hatte das nix mit dem rauchen oder dem aufhören zu tun, sondern mit stark veränderten Umgebungen oder extremen Umständen, z.B. im Urlaub, bei Beziehungsstress oder vor Prüfungen.
Solche auswirkungen kann ich mir beim rauchen aufhören auch gut vorstellen.
Was da Hilft ist, viel Trinken, Bewegung, entspannen, und Stress abbauen.
Für mich persönlich finde ich es auch sehr Hilfreich, den ganzen Symptomen die auftreten nicht so viel beachtung zu schenken.
Hoffe es hilft ein bischen weiter
Viele grüße marco