gefährlich ists nur jenseits des jägerzauns.
man stelle sich eine lange straße vor und alle zäune in reih  und glied und so weit das auge reicht, kein grün, nur bei mir!!! im zuge der anpassung an die nachbarschaftlichen gepflogenheiten eliminiere ich also die tapferen pflänzleins, die sich mutig immer wieder emporschieben, zwischen den steinen, die da ganz fest am rande der teerschicht. vor einiger zeit sprießte es auch noch zwei häuser weiter, die waren auch erst eingezogen. aber bei denen steht kein einziges grün mehr. nur bei mir grünt es immer wieder, dazwischen landet der eine oder andre stummel.
gefährlich ists also nur jenseits des jägerzauns. diesseits bietet sich ein andres bild und hinterm haus dann schon gleich gar. da tummeln sich die pflanzen und inzwischen auch die läuse. auf der kresse haben sie sich niedergelassen unweit des großen ameisenhaufens - so habens die ameisen zum melken gehen nicht weit. auf dem ameisenhaufen saß kürzlich ein größerer vogel und vergnügte sich irgendwie -  ich wußte nicht, was er da treibt. also googlete ich und fand heraus, dass er sich dort einemste.

ist also nur gefährlich für die pflänzleins jenseits des zaunes - nicht ganz so gefährlich, wie für die marienkäfer in eurem haus. ich würde ja gerne behilflich sein mit läusen, aber ob diese läuse beim versand überleben würden und damit als nahrung für die marienkäfer herhalten können - das ist ungewiß.
große sorge bereitet mir die aussicht, dass da meerschweinchen an die stelle der marienkäfer treten werden.
man könnte den namen "numero uno" beibehalten über die zeit.

beanie 1959 - für den fall du das hier liest, wenn dein computer das hergibt, dann lad dir den firefox als browser runter. unterm internet explorer taucht einiges nicht auf, von deinem tagebuch.