Das stimmt. Ich hab die letzten Monate wirklich jedes Gefühl weggeraucht. Deshalb hab ich auch so viel geraucht..... Das muss jetzt alles nochmal durchgefühlt werden wahrscheinlich. Ich wünschte ich könnte die Zeit vordrehen und das alles schon hinter mir haben. Zeit vordrehen und über mein Nichtrauchertagebuch lachen.....
Ich bleibe jetzt noch zum Essen. Ihr Freund kommt gleich heim und der ist Gott sei Dank Nichtraucher. Dann sind wir in der Überzahl
Außerdem will ich den Spargel essen Der ist gut zum nicht fett werden
Jetzt kommt gerade ALLES hoch, was Du über die vielen Jahre mühsam mit Zigaretten nach unten gedrückt hast. Stress? Erstmal eine Zigarette anzünden und damit jedem Problem aus dem Weg gehen. Die behandelt mich schlecht? Erstmal eine anzünden ... ah, wie wunderbar. Alles nicht so schlimm. Weißt Du: JETZT bist Du auch einmal wieder nackt und die anderen auch und nicht alle haben so'n hübsches Herz, wie Du immer dachtest. Wie Du es Dir schöngeraucht hast.
Das gehört auch dazu, dieses Leiden. Es wird Dich weiterbringen und stärken. Auch, wenn sich Dir der Sinn gerade nicht erschließt. Glaub es mir ... Es braucht eben Zeit. Nur Mut!
Josefine
—
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Noch zwei Stunden und ein paar Minütchen und ich bin eine Woche rauchfrei
Gestern war der schlimmste Tag. Ich wusste nach dem Aufstehen schon nichts mit mir anzufangen. Bei schönem Wetter saß ich auf meinem Balkon in der Sonne und las Selbsthilfebücher. Natürlich mit Kippe in der Hand. Die letzten Wochen fühlte sich das so gut an, dass ich dachte ich bin trennungsmäßig auf einem guten Weg. Reinste Illusion..... Gestern saß ich also da und habe einen Kaffee getrunken und gelesen. Todlangweilig. Dann bin ich durch die Wohnung geirrt. Normalerweise macht mir putzen und aufräumen und dekorieren viel Spaß. Gestern: langweilig. Dann habe ich mich fertif gemacht. Hate um zwei Uhr einen Termin in der Stadt. Es ging um einen Network Marketingvortrag zu dem ich von einem Kollegen eingeladen wurde. Ich habe also das Navi angeschmissen und bin los. Das tragische sn der Geschichte ist, dass mein Datenvolumen aufgebraucht ist und somit das Navi meines Smartphones nicht so gut funktioniert hat. Ich bin also einmal falsch abgebogen und dann konnte das Navi mir die Route nicht neu berechen. Das Ende vom Lied war, dass ich 1,5 Stunden durch Frankfurt geirrt bin (ich kenne mich nicht gut aus hier. Wohne ja erst seit Februar hier). 3 Mal bin ich dort wo ich hin musste vorebigefahren. Ich konnte es schon sehen!!!!!! Aber nirgends war ein Parkplatz frei. Und das Parkhaus das angeblich in der Nähe sei habe ich auch nicht gefunden.
Ich war so wütend. Auf mich selbst. Auf die Stadt in die ich gezogen bin. Auf meinen Ex. Auf mein ganzes Leben. Leute ich hab so geheult. 1,5 Stunden im Auto am heulen. Wenn mein Navi funktioniert hätte wäre ich wohl direkt in die Klappsmühle gefahren. Es war schlimm. Aber ich habe nicht geraucht und das obwohl die letzten paar Kippen die ich besitze im Handschuhfach liegen. Ich hatte sie schon rausgeholt. Habe es aber gelassen.
Zu Hause habe ich weitergeheult und mich erstmal hingelegt. Bin eingeschlafen so fertig war ich von der Aktion (Oh Gott ich schäme mich total).
Dann fuhr ich zum einkaufen. Das war ebenfalls unerträglich, weil ich ständig meine Tränen schlucken musste. Ich konnte einfach nicht aufhören. Danach war ich mit meinem Hund (der arme hat so ein Psychofrauchen :(....) im Wald spazieren. Da ging es mir mal für 15 Minuten ganz gut. Anschließend heim gefahren und essen gemacht. Und vor lauter Trauer und Verzweiflung einen Wein getrunken. Hat auch nichts geholfen. Hab mich dann um 19:00 Uhr ins Bett gelegt und die halbe Nacht durchgeheult. Dazu plagte mich heftiges Herzklopfen und Atmen fällt mir auch recht schwer. Toll ist, dass der Husten und der eklige Schleim schon weg sind und ich ganz tief einatmen kann. Viel viel besser als mit rauchen aber irgendwie fühlt es sich furchtbar anstrengend an. Als müsste ich mich darauf konzentrieren zu atmen. Irgendwann bin ich eingechlafen. Heute Nacht habe ich ernsthaft überlegt ob ich Depressionen habe. Oder irgendwas anderes psychisches. Das ist doch alles nicht normal
Heute morgen fiel es mir schwer aufzustehen. Schlafen ist echt das Beste. Da kriegt man nichts mit.
War spazieren, hab einen Kaffee getrunken und zwei Bananen gegessen. Ich muss mich eher zwingen zum essen. Heißhunger habe ich kaum. Ja und jetzt sitze ich hier und schreibe. Ich glaube ich bin verrückt oder krank oder beides. Ich bin Sozialarbeiterin und habe ein Herz für jedes Lebewesen am Rande der Gesellschaft. Nur für mich nicht.
Da kommt zum Rauchentzug noch eine gute Portion Liebeskummer hinzu und dann ist es durchaus normal, wenn die Decke einem auf den Kopf fällt. Alles läuft schief, nix will klappen, alles ist doof. Die ganze Welt!
Ja ... Ich kann Dich gut verstehen. Vielleicht bist Du auch in einer depressiven Phase. Da bin ich aber vorsichtig, was solche Diagnosen betrifft. Denn Du hat es gerade ziemlich schwer in Deinem Leben. Da ist ja nicht "nur" der Rauchstopp, sondern auch noch andere Baustellen. Sagen wir doch einfach, Du durchlebst gerade eine schwierige Zeit.
Und die wird auch wieder vorbei gehen!
Es sind zwar schon sieben Tage und doch, erst sieben Tage. Verstehst Du? Eigentlich lang und doch zu kurz, um es bereits als alltäglich zu nehmen. Ist es noch lange nicht. Du befindest Dich im Ausnahmezustand.
Ich habe selbst auch lange Zeit gelitten. Ich habe geheult, andere Leute angemotzt, war überzeugt davon, dass niemand so leiden muss, wie ich es gerade tu. Und klar, JEDER, der gut gelaunt war zu dieser Zeit, war mir ein Dorn im Auge. Wenn es mir dreckig geht, dann hat auch niemand anderes das Recht, glücklich zu sein.
Heute kann ich darüber lachen, wenn ich in meinem Tagebuch die Anfänge lese. Was hab' ich doch für ein Drama gemacht. Und doch ... Es ist meine Geschichte.
Am 24. Mai werden es 10 Jahre ... Du hattest in einem anderen Tagebuch danach gefragt, wie lange ich schon rauchfrei bin.
Du hast eine Woche - Das ist wundervoll! Und es wird wieder besser gehen; glaub' daran. Und beim lesen wirst Du dann auch keine Zigaretten mehr vermissen. Und in anderen Situationen auch nicht. Gib' Dir selbst auch mal ein wenig Zeit. Räum' Dir Geduld ein. Brauchst Du jetzt einfach, Mona!
Josefine
—
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Hallo da bin ich mal wieder. Und ich habe nur schlechte Nachrichten....
Seit Samstag quält mich extremes Herzklopfen und ich habe das Gefühl schlecht Luft zu bekommen (obwohl ich tief einatmen kann ohne das es rasselt).
Dazu kommt dass meine Stimmung einfach nicht besser wird. Ich heule und heule und heule. Ich sehe überhaupt keinen Sinn mehr in all dem hier. Ich habe keine Lust mehr
gestern Abend bin ich in den Mai getanzt. An sich war der Abend sehr schön. Ich hatte endlich mal ein paar schöne Stunden. Was vermutlich auch am Bier lag. Und dann ist es passiert. Ich habe getaucht heute Nacht. Drei Stück!
Nach der Party nicht mehr. Auch heute den ganzen Tag nicht. Trotzdem bin ich drauf und dran welche zu kaufen. Ich halte diese Gefühle nicht mehr aus. Und ich fühle mich wie der größte Versager.
Ich hoffe euch gehts gut und ihr seid alle ohne Qualm.
Dir geht es nicht gut, weil Du geraucht hast. Nicht, weil Du aufhörst. Und genau dies musst Du Dir verinnerlichen.
Auf der einen Seite hasst Du diese Zigaretten. Andererseits hebst Du sie auf ein Podest, sagst Dir selbst, welche Glücksgefühle sie bei Dir auslösen können, wie toll Dein Leben mit Zigarette doch ist und wie wunderbar einfach. Nicht mehr weinen müssen ...
Mir fehlt da der Glaube. Ich denke, der Liebeskummer sitzt immer noch tief in Dir drin und Du leidest mehr am Ex-Partner und trauerst ihm nach, als es diese Zigaretten tun. Aber die Zigaretten sind da ... Dein ehemaliger Freund nicht.
Ich hoffe, Du bekommst irgendwie dann doch die Kurve. Denn diese Zigaretten wollen Dir wahrlich nix Gutes, hörst Du?
Aber niemand wird Dir verbieten, zu rauchen. Du bist auch als Raucher ein wundervoller Mensch. Es gab und gibt aber Gründe, warum Du nicht mehr rauchen willst.
Denk' mal darüber nach, liebe Mona ...
Dir alles Glück und vielleicht ein Eimerchen voller Erkenntniss.
Josefine
—
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Schade Mona Mache dir nochmal bewusst, warum du nicht mehr Rauchen wolltest. Kaufe dir keine Zigaretten und versuche direkt wieder die Kippen wegzulassen. Sei mutig und tapfer! Der Wikinger
—
Wo sind meine Zigaretten? ....ach so, ich rauche ja nicht mehr (seit dem 21.08.2017)
Das klingt ja sehr dramatisch, was Du schreibst. Das Schlimme ist, das Rauchen macht es nicht besser, aber das weißt Du ja selbst. Vielleicht solltest Du Dir professionell helfen lassen, so dass Du seelisch stabilisiert bist und erst dann das Thema Nichtrauchen in Angriff nehmen. Das wäre ein Option. Mein Motivator das Rauchen sein zu lassen ist, dass es wirklich meine Gesundheit ruiniert, auch die Optik leidet unter dem Rauchen. Diese positive Veränderung spüre ich seit 55 Tagen. Vielleicht solltest Du einfach nochmal Deinen ersten Post lesen. Dass Du nun wieder geraucht hast, so what, Du kannst jede Minute wieder aufhören, jedoch rate ich Dir, sorge zuerst für Deine seelische Stabilität.
Komma her , Mona*festedrück*
entzug ist immer eine emotional aufwühlende Sache. Man raucht sich seine Gefühle weg. Wer kennt’s nicht ?
boah genervt - erstmal eine rauchen
boah wütend - erstmal eine rauchen
boah langweilig- erstmal eine rauchen
ui happy - erstmal eine rauchen
alles, wirklich alles ist mit rauchen verknüpft!
das musst du neu lernen.
wenn du die Nähe zu Rauchern nicht aushältst, was ich gut verstehen kann, dann geh aus der Situation raus. Eine Freundin wird das verstehen.
Hsst du wirklich deinen EX verloren? Ich denke eher das ist eine Befreiung. Fühlt sich nur gerade nicht so an.
kommt aber . Auch das gehört dazu.
jetzt atme mal tief durch, sagdeiner freundin dass du grad töten könntest, gib ihr n Kuss, geh heim und telefonier mit ihr.
das ist einfacher als zuzugucken
Das stimmt. Ich hab die letzten Monate wirklich jedes Gefühl weggeraucht. Deshalb hab ich auch so viel geraucht..... Das muss jetzt alles nochmal durchgefühlt werden wahrscheinlich. Ich wünschte ich könnte die Zeit vordrehen und das alles schon hinter mir haben. Zeit vordrehen und über mein Nichtrauchertagebuch lachen.....
Ich bleibe jetzt noch zum Essen. Ihr Freund kommt gleich heim und der ist Gott sei Dank Nichtraucher. Dann sind wir in der Überzahl
Außerdem will ich den Spargel essen
Der ist gut zum nicht fett werden 
Tausend Dank für die lieben Worte
Hallo Mona!
Jetzt kommt gerade ALLES hoch, was Du über die vielen Jahre mühsam mit Zigaretten nach unten gedrückt hast. Stress? Erstmal eine Zigarette anzünden und damit jedem Problem aus dem Weg gehen. Die behandelt mich schlecht? Erstmal eine anzünden ... ah, wie wunderbar. Alles nicht so schlimm. Weißt Du: JETZT bist Du auch einmal wieder nackt und die anderen auch und nicht alle haben so'n hübsches Herz, wie Du immer dachtest. Wie Du es Dir schöngeraucht hast.
Das gehört auch dazu, dieses Leiden. Es wird Dich weiterbringen und stärken. Auch, wenn sich Dir der Sinn gerade nicht erschließt. Glaub es mir ... Es braucht eben Zeit. Nur Mut!
Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
Hallo Ihr Lieben!
Noch zwei Stunden und ein paar Minütchen und ich bin eine Woche rauchfrei
Gestern war der schlimmste Tag. Ich wusste nach dem Aufstehen schon nichts mit mir anzufangen. Bei schönem Wetter saß ich auf meinem Balkon in der Sonne und las Selbsthilfebücher. Natürlich mit Kippe in der Hand. Die letzten Wochen fühlte sich das so gut an, dass ich dachte ich bin trennungsmäßig auf einem guten Weg. Reinste Illusion..... Gestern saß ich also da und habe einen Kaffee getrunken und gelesen. Todlangweilig. Dann bin ich durch die Wohnung geirrt. Normalerweise macht mir putzen und aufräumen und dekorieren viel Spaß. Gestern: langweilig. Dann habe ich mich fertif gemacht. Hate um zwei Uhr einen Termin in der Stadt. Es ging um einen Network Marketingvortrag zu dem ich von einem Kollegen eingeladen wurde. Ich habe also das Navi angeschmissen und bin los. Das tragische sn der Geschichte ist, dass mein Datenvolumen aufgebraucht ist und somit das Navi meines Smartphones nicht so gut funktioniert hat. Ich bin also einmal falsch abgebogen und dann konnte das Navi mir die Route nicht neu berechen. Das Ende vom Lied war, dass ich 1,5 Stunden durch Frankfurt geirrt bin (ich kenne mich nicht gut aus hier. Wohne ja erst seit Februar hier). 3 Mal bin ich dort wo ich hin musste vorebigefahren. Ich konnte es schon sehen!!!!!! Aber nirgends war ein Parkplatz frei. Und das Parkhaus das angeblich in der Nähe sei habe ich auch nicht gefunden.
Ich war so wütend. Auf mich selbst. Auf die Stadt in die ich gezogen bin. Auf meinen Ex. Auf mein ganzes Leben. Leute ich hab so geheult. 1,5 Stunden im Auto am heulen. Wenn mein Navi funktioniert hätte wäre ich wohl direkt in die Klappsmühle gefahren. Es war schlimm. Aber ich habe nicht geraucht und das obwohl die letzten paar Kippen die ich besitze im Handschuhfach liegen. Ich hatte sie schon rausgeholt. Habe es aber gelassen.
Zu Hause habe ich weitergeheult und mich erstmal hingelegt. Bin eingeschlafen so fertig war ich von der Aktion (Oh Gott ich schäme mich total).
Dann fuhr ich zum einkaufen. Das war ebenfalls unerträglich, weil ich ständig meine Tränen schlucken musste. Ich konnte einfach nicht aufhören. Danach war ich mit meinem Hund (der arme hat so ein Psychofrauchen :(....) im Wald spazieren. Da ging es mir mal für 15 Minuten ganz gut. Anschließend heim gefahren und essen gemacht. Und vor lauter Trauer und Verzweiflung einen Wein getrunken. Hat auch nichts geholfen. Hab mich dann um 19:00 Uhr ins Bett gelegt und die halbe Nacht durchgeheult. Dazu plagte mich heftiges Herzklopfen und Atmen fällt mir auch recht schwer. Toll ist, dass der Husten und der eklige Schleim schon weg sind und ich ganz tief einatmen kann. Viel viel besser als mit rauchen aber irgendwie fühlt es sich furchtbar anstrengend an. Als müsste ich mich darauf konzentrieren zu atmen. Irgendwann bin ich eingechlafen. Heute Nacht habe ich ernsthaft überlegt ob ich Depressionen habe. Oder irgendwas anderes psychisches. Das ist doch alles nicht normal
Heute morgen fiel es mir schwer aufzustehen. Schlafen ist echt das Beste. Da kriegt man nichts mit.
War spazieren, hab einen Kaffee getrunken und zwei Bananen gegessen. Ich muss mich eher zwingen zum essen. Heißhunger habe ich kaum. Ja und jetzt sitze ich hier und schreibe. Ich glaube ich bin verrückt oder krank oder beides. Ich bin Sozialarbeiterin und habe ein Herz für jedes Lebewesen am Rande der Gesellschaft. Nur für mich nicht.
Noch genau zwei Stunden dann sind es 7 Tage......
Liebe Mona!
Da kommt zum Rauchentzug noch eine gute Portion Liebeskummer hinzu und dann ist es durchaus normal, wenn die Decke einem auf den Kopf fällt. Alles läuft schief, nix will klappen, alles ist doof. Die ganze Welt!
Ja ... Ich kann Dich gut verstehen. Vielleicht bist Du auch in einer depressiven Phase. Da bin ich aber vorsichtig, was solche Diagnosen betrifft. Denn Du hat es gerade ziemlich schwer in Deinem Leben. Da ist ja nicht "nur" der Rauchstopp, sondern auch noch andere Baustellen. Sagen wir doch einfach, Du durchlebst gerade eine schwierige Zeit.
Und die wird auch wieder vorbei gehen!
Es sind zwar schon sieben Tage und doch, erst sieben Tage. Verstehst Du? Eigentlich lang und doch zu kurz, um es bereits als alltäglich zu nehmen. Ist es noch lange nicht. Du befindest Dich im Ausnahmezustand.
Ich habe selbst auch lange Zeit gelitten. Ich habe geheult, andere Leute angemotzt, war überzeugt davon, dass niemand so leiden muss, wie ich es gerade tu. Und klar, JEDER, der gut gelaunt war zu dieser Zeit, war mir ein Dorn im Auge. Wenn es mir dreckig geht, dann hat auch niemand anderes das Recht, glücklich zu sein.
Heute kann ich darüber lachen, wenn ich in meinem Tagebuch die Anfänge lese. Was hab' ich doch für ein Drama gemacht. Und doch ... Es ist meine Geschichte.
Am 24. Mai werden es 10 Jahre ... Du hattest in einem anderen Tagebuch danach gefragt, wie lange ich schon rauchfrei bin.
Du hast eine Woche - Das ist wundervoll! Und es wird wieder besser gehen; glaub' daran. Und beim lesen wirst Du dann auch keine Zigaretten mehr vermissen. Und in anderen Situationen auch nicht. Gib' Dir selbst auch mal ein wenig Zeit. Räum' Dir Geduld ein. Brauchst Du jetzt einfach, Mona!
Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
Hallo da bin ich mal wieder. Und ich habe nur schlechte Nachrichten....
Seit Samstag quält mich extremes Herzklopfen und ich habe das Gefühl schlecht Luft zu bekommen (obwohl ich tief einatmen kann ohne das es rasselt).
Dazu kommt dass meine Stimmung einfach nicht besser wird. Ich heule und heule und heule. Ich sehe überhaupt keinen Sinn mehr in all dem hier. Ich habe keine Lust mehr
gestern Abend bin ich in den Mai getanzt. An sich war der Abend sehr schön. Ich hatte endlich mal ein paar schöne Stunden. Was vermutlich auch am Bier lag. Und dann ist es passiert. Ich habe getaucht heute Nacht. Drei Stück!
Nach der Party nicht mehr. Auch heute den ganzen Tag nicht. Trotzdem bin ich drauf und dran welche zu kaufen. Ich halte diese Gefühle nicht mehr aus. Und ich fühle mich wie der größte Versager.
Ich hoffe euch gehts gut und ihr seid alle ohne Qualm.
Mona ... Was soll ich sagen?
Dir geht es nicht gut, weil Du geraucht hast. Nicht, weil Du aufhörst. Und genau dies musst Du Dir verinnerlichen.
Auf der einen Seite hasst Du diese Zigaretten. Andererseits hebst Du sie auf ein Podest, sagst Dir selbst, welche Glücksgefühle sie bei Dir auslösen können, wie toll Dein Leben mit Zigarette doch ist und wie wunderbar einfach. Nicht mehr weinen müssen ...
Mir fehlt da der Glaube. Ich denke, der Liebeskummer sitzt immer noch tief in Dir drin und Du leidest mehr am Ex-Partner und trauerst ihm nach, als es diese Zigaretten tun. Aber die Zigaretten sind da ... Dein ehemaliger Freund nicht.
Ich hoffe, Du bekommst irgendwie dann doch die Kurve. Denn diese Zigaretten wollen Dir wahrlich nix Gutes, hörst Du?
Aber niemand wird Dir verbieten, zu rauchen. Du bist auch als Raucher ein wundervoller Mensch. Es gab und gibt aber Gründe, warum Du nicht mehr rauchen willst.
Denk' mal darüber nach, liebe Mona ...
Dir alles Glück und vielleicht ein Eimerchen voller Erkenntniss.
Josefine
Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Josefines Welt
Schade Mona
Mache dir nochmal bewusst, warum du nicht mehr Rauchen wolltest. Kaufe dir keine Zigaretten und versuche direkt wieder die Kippen wegzulassen. Sei mutig und tapfer! Der Wikinger
Wo sind meine Zigaretten? ....ach so, ich rauche ja nicht mehr (seit dem 21.08.2017)
Das klingt ja sehr dramatisch, was Du schreibst. Das Schlimme ist, das Rauchen macht es nicht besser, aber das weißt Du ja selbst. Vielleicht solltest Du Dir professionell helfen lassen, so dass Du seelisch stabilisiert bist und erst dann das Thema Nichtrauchen in Angriff nehmen. Das wäre ein Option. Mein Motivator das Rauchen sein zu lassen ist, dass es wirklich meine Gesundheit ruiniert, auch die Optik leidet unter dem Rauchen. Diese positive Veränderung spüre ich seit 55 Tagen. Vielleicht solltest Du einfach nochmal Deinen ersten Post lesen. Dass Du nun wieder geraucht hast, so what, Du kannst jede Minute wieder aufhören, jedoch rate ich Dir, sorge zuerst für Deine seelische Stabilität.
VG Waldelfe
Rauchfrei seit 29.03.2019
im elend suhlen ist einfacher mh?!
und? bringen dir die zigaretten deinen ex zurück? heulste weniger?
denk mal drüber nach.
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