könnt ihr mir tips geben?

6 Beiträge / 0 new
Letzter Beitrag
lisa2010
könnt ihr mir tips geben?

hallo ihr lieben,
ich möchte mich mal kurz vorstellen,ich heiße lisa und meine ärztin hat mir nahe gelegt dass,ich aufhören soll,nun mach ich mir seit fast 2wochen gedanken,wann und wie ich am bessten aufhöre. meine angst ist,vor einem rückfall,wie reagiert mein umfeld darauf?usw...
und was kann ich zum ausgleich fürs rauchen machen?
ich habe mir überlegt,jedes mal wenn ich das bedürfnis habe,wasser zu trinken,am bessten aus so einer "nuckelflasche"dass ich was zu tun habe.
denkt ihr das dass helfen kann?

danke schon mal im voraus für eure ratschläge
ps:ich arbeite in der gastro und bin dementsprechend täglich qualm ausgesetzt

ich will unbedingt aufhören mit rauchen,denn es geht um meine zukunft

bille
Hallo Lisa,

Hallo Lisa,

herzlich willkommen hier im Forum. Du musst aufhören wollen und nicht nur aufhören, weil deine Ärztin es rät.

Du musst voll motiviert sein, gelingt Dir das nicht, ist es wirklich schwierig. Sollten Dir noch positive Argumente fehlen, versuche es mit Allen Carr "Endlich Nichtraucher".

Ich habe einmal mit diesem Buch aufgehört und es hat mir sehr geholfen. Es hilft hier auch die Tagebücher zu lesen, besonders die ersten Tage. Ich verspreche Dir, du wirst hier die verrücktesten Dinge lesen und später auch selber erleben. Sieh es als Abenteuer an. Wenn Du es dann einmal geschafft hast, wirst Du feststellen, daß die Angst vor dem Absprung schon mit das Schlimmste war. Nach dem Ausstieg aus der Sucht habe ich jeden Millimeter Freiheit verteidigt - ich war nicht mehr bereit mich so durch meine Sucht drangsalieren zu lassen.

Nach nun fast drei Jahren bin ich immer noch voller Freude über meine Entscheidung - ich möchte das nie, nie wieder erleben - nein, nicht das Aufhören - die Sucht !!!

Viel Erfolg.

LG
Andrea

-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------

Kürmi
Hallo Lisa,

Hallo Lisa,

ich kann Andrea nur zustimmen.
Der Entschluß den Zigaretten lebewohl zu sagen, muß ganz alleine von Dir kommen.:ja:

Ich glaube irgendwann kommt sonst der Satz:
Der oder die hat ja gesagt, ich [color=blue:e54d3b105e][b:e54d3b105e]muß [/b:e54d3b105e][/color:e54d3b105e]aufhören.
Aber ich will ja garnicht.
Ich spreche da leider aus eigener Erfahrung.:(

Setze Dir doch einfach einen Zeitpunkt, wo Du es angehen kannst. Evtl. im Urlaub.

Mach Dich nicht verrückt und denke sofort dass Du wieder rückfällig wirst.
Dann ist es halt so und Du beginnst wieder von vorne.

Ich glaube, hier im Forum wird die Mehrzahl überwiegen, die mehrere Anläufe gebraucht haben, so wie ich auch.

rauchfreie Grüße
Christa

Rauchfrei seit Sonntag, den 21.06.2009

Wenn man ein Ziel vor Augen hat, lohnt sich der Weg!!!

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4204.html]Mein Tagebuch[/url]

bert
Hallo Lisa,

Hallo Lisa,

ich muss ebenfalls zustimmen. Nur wenn dein Kopf mitspielt, kann es dir auch wirklick gelingen, aufzuhören. Übrigens ist es ganz normal, wenn du es nicht gleich beim ersten Versuch schaffst, gib deswegen nicht gleich auf. Ich habe auch vieles ausprobieren müssen bis ich schließlich durch Kreativhypnose rauchfrei geworden bin und das bin ich jetzt seit gut 3 Jahren Biggrin
Das mit der Ablenkung ist im Grunde keine schlechte Idee, allerdings bezweifel ich, dass dir das Nuckeln an einer Wasserflasche viel bringen wird. Daher mein Tipp: In Kombination mit meiner Kreativhypnose-therapie habe ich die Selbsthypnose erlernt, um in besonders schwierigen Situationen die Kontrolle zu behalten, mich auf andere Dinge zu konzentrieren und stark zu bleiben. So schaffst du es rauchfrei zu bleiben, auch wenn gerade niemand da ist um dich zu kontrollieren.

MfG
Bert

Glimmbengel
- Sport und Bewegung

- Sport und Bewegung allgemein helfen dir dich abzulenken und lassen dich deine neugewonnene Puste gleich umsetzen.

- Viel Trinken (Nimmt auch den "Hunger" nach Süssigkeiten

- Gesund und auf dich zugeschnitten ernähren u.a. keine Medikamente oder andere Inhaltsstoffe, die deine Konzentration mindern.

- An das/dein/ihr Geld und deine Gesundheit denken (Zigaretten werden immer teurer und du machst das nicht mehr mit!)

- lass kein Stress an dich ran, was in deinem Beruf doch sehr schwer ist. Biggrin

Was mir anfangs geholfen hat: Eine volle Kippenschachtel + Feuerzeug immer in der Hosentasche/Handtasche (zugeschweisst).
Das hab ich gemacht , weil ich Angst hatte rückfällig zu werden, wenn andere neben mir rauchen.
Wenn du gar nicht mehr an die Schachtel denkst oder keine Lust mehr hast eine Anzuzünden dann verabschiede dich auch von dieser Schachtel oder behalts als Mahnmal.

Diese Schachtel in deiner Tasche sagt dir:
Ich kann jederzeit eine rauchen aber ICH will einfach nicht.

Denn wenn man etwas nicht hat was andere haben dann will man es eher als wenn man eine eigene Schachtel besitzt.

- Und was noch wichtig ist (finde ich): Niemand drauf aufmerksam machen, dass man nun aufhört zu Rauchen oder gar irgendwelchen Rauchern sagen, dass sie doch aufhören sollen und wie schädlich das ganze doch sei.

Früher oder später merkt mans eh aber das ist egal.

Und eins muss man sich immer vor Augen halten:
Man kann sich (seinem Körper) ALLES angewöhnen, denn der Mensch ist ein Gewohnheitstier und speichert jede unserer Aktionen.

Deswegen finde ich diese Nuckelflasche jetzt nicht so toll, da du eher viel Wasser/Sprudel trinken und vor allem dir das angewöhnen solltest.
ich trinke, wenn es geht, meistens aus dem Glas weil es auch besser schmeckt und angenehmer ist.

Das sind alles nur eigene Erfahrungen und Ratschläge.

AbreLosOjos
Das mit der Nuckelflasche

Das mit der Nuckelflasche find ich gar keine gute Idee, irgendwann fängst du an, in Stresssituationen am Daumen zu lutschen oder sowas I-m so happy
Das mit dem Willen hat jetzt so ziemlich jeder gesagt.
Ich finde auch mittlererweile, ein Ex-Raucher, der es wirklich für immer schaffen will, muss vor dem aufhören wirklich Angst um seine Gesundheit gehabt haben.
Was nützt es, ein gewisses Bewusstsein für die eigene Gesundheit zu haben, was nützt es genau über die gesundheitlichen Schäden des Rauchens bescheid zu wissen (die kennt ja eh jeder), wenn nicht eine Art Paranoia zum Ende hin den eigenen Willen und die eigene Überzeugung richtig verfestigt?
Versteh mich nicht falsch, ich will nicht sagen, bekomm gefälligst Panikattacken, aber wenn deine Ärztin dir auch geraten hat mit dem Rauchen aufzuhören, solltest du den Ernst der Lage schon begreifen.
Gedanken machst du dir aber sicher schon darüber wie du schreibst.
Zudem bist du, wenn du in der Gastronomie ständig Rauch ausgesetzt bist, ja doppelt und dreifach belastet, wenn du zudem noch selbst rauchst.
Das Rauchen aufhören ist meistens anstrengend, den Vergleich oben mit einem Abenteuer, dass du auf dich nimmst, find ich ganz gut.
Du musst dich dazu entscheiden, ein rauchfreies Leben führen zu wollen, frei von der Sucht..
Das Aufhörn wird (vielleicht) hundsbeschissen, aber Entscheidung is Entscheidung, eine Zigarette vernichtet alles bisher erreichte.
Es gibt bestimmt viele, die einige Rückfälle erleiden mussten, bis sie es letztendlich schafften.
Es bringt aber wohl auch nichts, vor dem Aufhörn zu denken: Naja, die Welt geht nicht unter wenn ich's nicht schaff.
Mit Ersatzdenken würd ich nicht anfangen. Dann trinkt man halt mal bissl mehr oder isst par Kaugummis, ok, aber nichts auf Dauer, die Strapazen, so schlimm sie auch sein mögen, erreichen irgendwann ihr Maximum, und dann werden alle Schmerzen, Angst, Depressionen, körperliche Leiden wieder weniger.
Selbstversändlich gibt es auch diverse Hilfsmittel, zunächst sollte man es aber ohne versuchen denke ich.