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donna
ebenfalls neu

hallo!

das thema "aufhören" beschäftigt mich schon lange immer mal wieder. nun: ich rauche sicher seit 20 jahren und noch dazu recht heftig. wenn ich das so schreibe, haut es mich fast um. so lange schon? mein stressfaktor ist auch nicht gerade klein. seit einiger zeit bemerke ich aber, dass ich langsam gesundheitliche probs bekomme. und schöner wird frau durchs rauchen ja nun auch nicht.
also: wie habt ihr aufgehört? wie seid ihr mit der sucht umgegangen? langsamer ausstieg? radikalmethode? wer hat erfahrungen mit akupunktur? wer hat möglicherweise auch einen "hashimoto", sprich eine verschwundene schilddrüse, und kann mir sagen, wie das aufhören damit war?gruß von donna

Gingercat
Hallo,

Hallo,

erstmal: Willkommen auf der Seite hier. Aber gleich vorab eine kleine Enttäuschung: Wie du ja sicher schon beim Lesen hier festgestellt hast, können wir auch keine Patentrezept anbieten. DIE unfehlbare Methode gibt es leider nicht. Und wenn doch, hat sie jedenfalls noch keiner gefunden. Wink

Ich selber habe ganz radikal aufgehört, fast schon aus einer Laune heraus. Ich hatte zwar schon eine Weile immer mal wieder solche Gedanken wie "warum rauche ich eigentlich?" oder "Sollte ich es nicht doch noch mal versuchen?", aber irgendwie hatte ich dann doch Angst davor.
Und dann hab ich vor ca. 2 Monaten an einem faulen Sonntag auf der Couch gelegen, noch im Schlafanzug, bei fiesem Wetter draussen und festgestellt: "Die Schachtel ist leer." Und keine Lust gehabt, mich anzuziehen, Kleingeld zusammen zu suchen und raus in den Regen zu gehen. In dem Moment ist der Groschen gefallen: "Brauch ich doch garnicht :idea: " Und die letzte Kippe, die ich gerade angezündet hatte, ausgemacht. Und seitdem auch keine neue mehr angezündet.

Klingt erstmal einfach, aber so leicht ist es nun auch wieder nicht. Dieser "Geistesblitz" war wohl eher das eines langen, halb bewußten Prozesse. Und manchmal musste ich mich ganz schön zusammenreißen, um nicht Freunde, Bekannte oder Mitbewohner um "nur die eine" Zigarette anzubetteln.
Aber was ich damit eingentlich sagen will: Da ist eigentlich gar kein Trick dabei. Man kann einfach aufhören. Das schwierige ist, genau dazu auch den Mut zu finden. Und dann dabei zu bleiben.

Es gibt natürlich auch noch jede Menge Hilfsmittel, wie Kaugummi, Pflaster etc., aber damit habe ich keine Erfahrung gemacht.

Ich kann dir also nur raten: Versuch es doch einfach mal.

GC

Juchuuu!!! Ich bin frei seit: 26.06.2005

lumme
hallo donna,

hallo donna,

erstmal herzlich willkommen hier im forum! so langsam steigt die quote der aufhörwilligen damen hier ins unermessliche...mensch, da macht ihr uns männer einmal mehr was vor. :oops:

gingercat hat dir schon einige tolle tipps gegeben, wie ich finde. sie hat recht, ein patentrezept gibt es nicht und aufhören kann [b:6363639e88]jeder[/b:6363639e88] und [b:6363639e88]jederzeit[/b:6363639e88]! was wir hier alle (die nicht nach ein paar tagen rückfällig werden und dem forum den rücken kehren) gemein haben: keine lust mehr auf die raucherei! Smile

wenn dich das rauchen wirklich so anstinkt, dann ist das aufhören gar nicht schwierig. und ob und auf welches hilfsmittel du vertraust, das ist allein deine entscheidung. nur sei dir im klaren, es bleiben "hilfsmittel", die dir die "arbeit" nicht abnehmen. Wink

Letzter Zug: 20. Juli 2005

FunnySunny
Hi donna,

Hi donna,

wie schon alle anderen auch kann ich nur nochmal schreiben: es gibt wohl keine "beste" Mehtode um aufzuhören, aber jedes Mittel vom Glimmstengel wegzukommen ist recht (naja, gut, fast jedes)
Bei mir wurde vor drei Jahren festgestellt, dass ich keine Schilddrüse mehr habe. Ich kann Dir dazu sagen, dass sich meine Blutwerte durchs Aufhören gebessert haben, aber auch der Allgemeinzustand. Die Menge an Hormonen, die notwendig sind, hat sich ebenfalls verringert. Ich weiß nicht, ob das immer so ist, oder ob ich nur empfindlicher bin, keine Ahnung. Aber mit dem Rauchen aufhören ist denke ich wie bei jedem anderen auch, es gibt Höhen und Tiefen aber man schafft es!!!
Alsp, ich drück Dir die Daumen, dass es klappt.
Gruß
Carmen

Die letzte am 03.05.2005 geraucht
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic653.html]Bis jetzt klappt´s ganz gut[/url]

lakeja1
Hi Donna,

Hi Donna,

also ich hab schon vor fast 2 Jahren aufgehört. Schlusspunkt - Radikalmethode. Aber auch bei mir waren vorher schon Zweifel am Rauchen vorhanden und irgendwie hatte ich die Nase voll, immer nach Kleingeld zu schauen. Dann am Abend festzustellen, dass nicht mehr genügend Kippen vorhanden sind usw.

Hab schon immer eine Unterfunktion der Schilddrüse und nehme halt L-Thyroxin ein. Hab durch das Nichtmehrrauchen ein wenig zugenommen, aber ich denk, das ist ziemlich normal und wär bestimmt auch mit "normaler" Schilddrüse so gewesen.

Übrigens hemmt eine Kippe keinesfalls den Stress und hilft dir auch diesen nicht bewältigen. Das ist alles das nette kleine Nikotinteufelchen, das Dir einreden will, dass das so ist. Ohne Kippen ist das Leben sehr viel stressfreier.
Man hat viel mehr Zeit! Muss ja nicht noch vor eine Besprechung die Zigarettenpause einplanen.

Egal welche Methode Du auch wählst - du musst es einfach nur wollen. Ich denk mal, das ist der entscheidende Punkt. Halbherzig wirds nicht klappen.

Liebe Grüsse und ich Drück dir die Daumen

Lakeja

seit dem 13.10.2003 rauchfrei!!!

Sandy1979
hey!

hey!

Ich habe auch eine Unterfunktion der Schilddrüse und nehme Hormone ein.
Aber bisher haben sich meine Werte durch das Nichtmehrrauchen nicht verändert.
Weiß vielleicht irgendjemand, wie die Zusammenhänge zwischen Schilddrüse, Stoffwechsel und Rauchen eigentlich genau sind??? :?:

Gruß, Sandy

Rauchfrei seit 23.Juli 2005 !!

jacky
Hallo

ich bin durch zufall auf dieser seite gelangt.
Mein Problem ist ebenfalls irgendwie versuchen von den blöden Zigaretten wegzukommen doch wie soll ich es schaffen habe schon vieles probiert. leider raucht auch meine komplette umgebung mein mann freunde das macht es auch nicht leicht. letzte woche hatte ich wieder meine kontrolluntersuchung beim lungenarzt und er hat mir ans herz gelegt schnellstens aufzuhören wenn ich noch eine weile am leben bleiben will, natürlich hat mich dieses aussage geschockt aber immer wieder greife ich nach einer zigarette. habt ihr einen tip oder rat für mich? habe schon von dieser akupunktur am ohr gelesen hat jemand erfahrung damit? wäre glücklich wenn mir jemand tips geben kann. so das wars erstmal normal erzähle ich niemandem über meine sorgen und kummer tschaui patty

Sandy1979
Hallo patty!

Hallo patty!

bei mir war auch ein problem mit der lunge der auslöser zum aufhören.
ich habe ziemlich dolle heuschnupfen und diesen sommer kam auf einmal allergisches asthma hinzu.
plötzlich bekam ich keine luft mehr, konnte keinen sport mehr machen, keine treppe mehr gehen ohne zu japsen und sogar nachts nicht mehr schlafen.
das hat mir als auslöser gereicht, keine zigarette mehr anzufassen!?
(was nicht heisst, dass ich nicht jetzt enorm gern eine anstecken würde.... :evil: )

grüßle, sandy

Rauchfrei seit 23.Juli 2005 !!

jacky
hallo sandy

schön das jemand geantwortet hat. ich finde es super das du das so durchhälst. ich schaffe es irgendwie nicht. d.h. wenn ich beschäftigt bin und mal mein kopf frei ist dann ist es kein problem doch irgendwann sitze ich mal rum und hab lust auf nen kaffee und schon hab ich ne kippe am hals. ich ärgere mich immer wieder selbst über mich das ich ein durchhaltevermögen etc habe wenn ich nur wüsste wie ich das in den griff bekommen soll. naja es läuft halt auch nichts bei mir auser mein job da ist alles super aber mein privatleben ist der letzte scheiß probleme über probleme kummer u sorgen und irgendwie gibt mir die zigarette halt warum auch immer ich weiß es nicht.

patty