Hallo Kleene

Ein herzliches "Willkommen" bei Ohnerauchen.de. Du wirst sehen: Wie auch immer der Weg in die Rauchfreiheit verläuft, es ist immer gut, wenn man weiß, man ist nicht allein auf weiter Flur.

Sucht hat halt viele Komponenten.

Einerseits gibt es da die körperliche Seite. Und da merken die einen nichts oder fast nichts, wenn sie aufhören. Andere haben Verdauungsprobleme oder sind nervös oder kribbelig. ...

Andererseits gibt's die psychische Seite und da sind die Unterschiede noch größer.

Ich denke schon, dass vieles auch von der Einstellung abhängt. Und davon, mit welcher Haltung man an das Projekt "Nichtrauchen" herangeht. Jemand, der meint, etwas Wichtiges zu verlieren, tut sich vielleicht schwerer als jemand, der kapiert hat, dass das Rauchen nur Last ist. Jemand, der optimistisch ist, tut sich vielleicht leichter als jemand der Angst hat. Oder jemand, der mit Krisen / schwierigen Momenten rechnet, ist vielleicht auch nicht so irritiert, wenn es einmal eine schwierige Situation gibt.

Wenn du jetzt also sagen kannst, dass dir das Nichtrauchen leicht fällt, ist das ja wunderbar. Genieße es und sei dankbar, dass das so ist.

Bleib aber trotzdem vorsichtig. Denn du weißt nicht, wie sich das alles weiterentwickelt. Mach dir einfach immer wieder klar, wofür du aufhörst. Überleg dir vielleicht auch, wie du reagieren kannst und was du machst, falls es doch noch einmal eine schwerere Phase geben sollte. Wenn nicht, hast du nichts verloren. Wenn doch, bist du vorbereitet und fällst dann nicht aus allen Wolken.

Aber wie auch immer: Ich wünsche für deinen Weg in die Rauchfreiheit viel, viel Kraft und weiterhin eine so optimistische und zuversichtliche Einstellung. Dann kann (fast) nichts mehr schiefgehen.