Du wirst, wie ein Alkoholiker sein leben lang trockener Alkoholiker ist, dein Leben lang Ex-Raucher sein. Du wirst nie mehr Nichtraucher sein und du wirst dein Leben lang mit deiner Sucht zu kämpfen haben. Nikotin, v.a. die psychische Abhängigkeit hat denselben Grad wie Heroin. Die Rituale haben sich eingebrannt bei dir... morgens aufstehen, Kippe rauchen. Also mache dir keine Illusionen über deine Sucht und akzeptiere sie... sie wird dich nicht verlassen, v.a. nicht in wenigen Tagen, dafür hast du sie viel zu sehr kultiviert. Such dir eine unterstützende Maßnahme, sei es ein Buch oder ein Kurs und such dir dabei aus, was für dich am besten und logischsten erscheint. Das ist bei allem sehr wichtig, denn nur was dich überzeugt... bringt auch etwas bei dir
Danke für die detaillierte Antworten auf meine Fragen.
Das es nach 10 Monaten nur noch vereinzelnt vorkommt beruhigt mich, denn zur Zeit habe ich schon noch krasse Attacken mitdenen ich jedoch eiigermaßen klarkomme. Wenn das in 10 Monaten schwächer ist und seltener so glaube ich dass ich damit dann auch klarkommen werde.
Was mir heute schon wieder aufgefallen ist, wenn ich Sport mache hab ich null Verlangen nach einer Zigarette, liegt das nur daran dass ich abgelenkt bin?
Sitze ich z.B. am Computer, wo ich früher die Zigaretten gefressen habe, so habe ich immer wieder Versuche meines :twisted: mich zum Rauchen zu bewegen. Liegt das daran dass ich früher beim Zocken und surfen viel geraucht habe und das dann ein sogenanntes Ritual darstellt?
Gruß Steffen
—
Ich bin es Leid morgens aufzuwachen und meine Lunge pfeifft mir ein Lied vor!!
Das was Danio schreibt ist zwar vom Prinzio her richtig,aber nicht von seiner Beschreibung. Wenn man das als beginnender NMR liest, verliert man gleich den Mut. Nein, so hart ist es wirklich nicht.
LG
Andrea
—
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
Einspruch, euer Ehren (äh... Ich glotz zuviel "Law&Order", kann das sein ? :D:D:D).
Süchtig ist man leider nur einmal, und das ist dann für immer. Man wird sie nie wieder los - einer der Preise, die wir zahlen müssen, weil wir mal geraucht haben. Ich fand diese Erkenntnis nicht besonders lustig - habe dann aber mit den Schultern gezuckt und weitergemacht. Zu ändern ist es eh nicht mehr :sleepy:
Was die Rituale angeht (ich habe das mal mit "Triggerpunkten" umschrieben - denn eigentlich sind es Auslösepunkte, die dich zum Rauchen trieben):
Dein Hirn, das Bewußtsein und das Unterbewußtsein, haben über die Jahre ein riesiges Minenfeld an solchen Triggerpunkten ausgelegt. Wenn die Sucht befriedigt ist, lösen diese Minen nicht aus - wenn nicht, greift man irgendwann automatisch zur Zigarette.
Jetzt, wo du der Sucht paroli bietest, tappst du anfangs auf das am engsten ausgelegte Stück des Minenfeldes - das zuhause. Ich selbst habe dutzende Punkte entdeckt, die mich ans Rauchen erinnerten. Dabei sind das nicht nur Bewegungen - auch Klänge, Bilder, Geräusche gehören dazu. Verändere also die Rituale, die immer gleichen Bewegungsabläufe - und schon lösen die Minen nicht mehr aus. Das ist einfach gesagt, aber gar nicht einfach getan Ein Beispiel: Ein Auslöser war bei mir der Gang an den Computer... Der Griff zum Handy, zur Kaffeetasse, zu den Zigaretten, in die Hosentasche, prüfen ob ein Feuerzeug darin ist. Dieses Ritual war ein solcher Trigger. Ich habs geändert, indem ich mit der ANDEREN Hand das Handy nehme, dann die Kaffeetasse und die freie Hand in der Hosentasche verschwinden lasse..
Manche Minen muß man auch einfach entschärfen - das passiert, indem man einfach seine Sucht nicht befriedigt. Ein Beispiel: Ein Auslöser war das Geräusch, wenn der Fernseher anspringt (er gibt dann ein seltsames "Ping" von sich). Kann man ändern, indem man den Fernseher rauswirft und einen neuen kauft. Wollte ich aber nicht Also habe ich einige Male dem :twisted: nicht nachgegeben, sobald das "Ping" kam - und siehe da, die Mine ist entschärft.
Wichtig ist: Mit jeder geräumten Mine lernt man immer besser, so eine Mine zu entschärfen - man wird stärker im Kampf gegen den Schmacht. Irgendwann ist ein Großteil geräumt und der :twisted: klopft nur noch selten an die Tür. Du bist dann aber so gut trainiert, ihn blitzschnell abzuweisen, das sowas nur noch Augenblicke dauert.
Sei gewarnt: Ganz räumen wird man das Minenfeld wohl nie können. Ich selbst bin erst kürzlich auf so ein Mistvieh getrampelt, die bestimmt schon 20 Jahre alt war :shock: Lasse also nie deine Wachsamkeit sinken.
ich finde den Vergleich mit dem Minenfeld super und du sprichst mir da wirklich aus der Seele, denn auf genau diese Minen bin ich die letzten 6 Tage ununterbrochen gestoßen.
Das mit den Minen entschärfen oder einfach "umgehen" indem man die Abläufe ändert wird mich sicherlich weiterhelfen.
Du bist schon 20 Jahre rauchfrei? Also das du Erfahrung im nichtrauchen hast merkt man schon indem was du schreibst.
Heute morgen bin ich aufgestanden und hatte wenigstens mal nicht dieses extreme Verlangen nach einer Zigarette. Es wird glaub ich besser
Gruß Steffen
—
Ich bin es Leid morgens aufzuwachen und meine Lunge pfeifft mir ein Lied vor!!
auch das mit den Triggerpunkten kann ganz unterschiedlich sein, ich glaube, das hängt damit zusammen, ob du ein sogenannter Stress-oder Genussraucher warst. Ich war absoluter Stressraucher-sobald irgendwie Hektik einsetzte -erstmal eine rauchen!!! Das hat mir auch noch lange Weh getan, ist heute noch ab und an so, bleibt aber (wie Olaf schreibt) flüchtig , ist also nicht weiter schlimm.
Die Genussverknüpfungen z. B. Kaffee = Zigarette, PC = Zigarette,
Spass haben= Zigarette sind bei mir scheinbar nicht so ausgeprägt gewesen. Selbst am Anfang waren es komischerweise diese Ziggis, die ich nicht vermisst habe. Von daher konnte ich von Beginn an auch locker ausgehen, ohne die Ziggi zu vermissen.
Du siehst also, es lässt sich beim NMR nichts verallgemeinern - jeder hat so seine individuelle Sucht, die an bestimmten Punkten mehr oder weniger ausgeprägt ist. Deshalb ist es auch so schwer jemanden zu erklären, wie es sich "anfühlt" NMR zu sein.
Man bleibt zwar ein lebenlang süchtig - d.h. aber nicht, das man lebenslang leidet - gottseidank. Für mich ist meine Lungenfunktion ein Highlight - ich bin so begeistert, dass ich nicht an jeder "Bodendelle" fast zusammenbreche, sondern locker die Berge hochhetzen kann.
Auch sonst geht es mir recht gut und dafür bin ich wirklich dankbar. Ich würde niemals sagen, ich rauche nie wieder - man weiss nie, was einem im Leben noch passiert - aber für den Moment kann ich mir es absolut nicht vorstellen.
LG
Andrea
—
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
[quote:1ce9eaf191="Azteke"]Du bist schon 20 Jahre rauchfrei? Also das du Erfahrung im nichtrauchen hast merkt man schon indem was du schreibst. [/quote:1ce9eaf191]
20 Jahre nicht, wäre ja schön... Aber in 4 Tagen hab ich das Jahr voll, die Bank erreicht, und das M von NMR darf ich streichen.
Die 20 Jahre beziehen sich auf den Zeitpunkt, an dem die Mine gelegt worden sein muß. Als mich der Schmachtanfall hier packte, stützte ich mich gerade für einen Durchatmer auf meine Plattschaufel... Das letzte Mal, das ich das tat, war zu meiner Zeit als Tiefbauarbeiter - und das ist ~20 Jahre her. Daher mein Text "Immer wachsam bleiben". Man weiß nie, was kommt...
Ansonsten hat natürlich auch @bille großteils Recht. Sucht ist individuell ausgeprägt und das Fertigwerden mit der Sucht ist es ebenso.
juhuuuu eine Woche vorbei!!! Ich fühle mich super und ich komme mit dem :twisted: gut zurecht.
Das Verlangen nach einer Zigarette spüre ich gar nicht mehr so oft. Gestern war ich in einer Disco und habe mich, naja wie soll ich sagen, ... ICH HAB ALKOHOL GETRUNKEN
Ich hatte zum Glück nicht einmal das Verlangen eine zu rauchen, obwohl 2 starke Raucher vor mir eine nach der anderen gepafft haben.
Auf was kann ich mich eigentlich so in der Woche 2 einstellen?
Gruß Steffen
—
Ich bin es Leid morgens aufzuwachen und meine Lunge pfeifft mir ein Lied vor!!
ich guck mal in meine Glaskugel - dann kann ich Dir sagen was dich erwartet .
Nein, im Ernst - kann man nicht sagen - wenn du gut drauf bist, freu dich über jeden Tag, den es dir so geht - denn jeder Tag bringt dich ein bisschen weiter.
Vielleicht geht es dir wie mir bei meinem ersten Versuch - total easy - und weil es so einfach war habe ich Idiot nach einem Jahr nochmal wieder angefangen :kopfpatsch: .
Der zweite Versuch war dann nicht so einfach, die Erinnerung daran hält mich aber vielleicht davon ab, :twisted: nochmals gewinnen zu lassen.
Warte es einfach ab!!!
LG
Andrea
—
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wie andrea schon sagte, der entzug läuft bei jedem anders ab. den körperlichen entzug hast du jedenfalls hinter dir, der rest ist "nur" noch der kopf.
wenn du weiter so positiv da dran gehst, wird es für dich sicher weiter so gut laufen.
übrigens, bei den meisten steht das aufhördatum in der signatur.
Du wirst, wie ein Alkoholiker sein leben lang trockener Alkoholiker ist, dein Leben lang Ex-Raucher sein. Du wirst nie mehr Nichtraucher sein und du wirst dein Leben lang mit deiner Sucht zu kämpfen haben. Nikotin, v.a. die psychische Abhängigkeit hat denselben Grad wie Heroin. Die Rituale haben sich eingebrannt bei dir... morgens aufstehen, Kippe rauchen. Also mache dir keine Illusionen über deine Sucht und akzeptiere sie... sie wird dich nicht verlassen, v.a. nicht in wenigen Tagen, dafür hast du sie viel zu sehr kultiviert. Such dir eine unterstützende Maßnahme, sei es ein Buch oder ein Kurs und such dir dabei aus, was für dich am besten und logischsten erscheint. Das ist bei allem sehr wichtig, denn nur was dich überzeugt... bringt auch etwas bei dir
@ Danio das klinkt ja sehr aufmunternd
@ bille
Danke für die detaillierte Antworten auf meine Fragen.
Das es nach 10 Monaten nur noch vereinzelnt vorkommt beruhigt mich, denn zur Zeit habe ich schon noch krasse Attacken mitdenen ich jedoch eiigermaßen klarkomme. Wenn das in 10 Monaten schwächer ist und seltener so glaube ich dass ich damit dann auch klarkommen werde.
Was mir heute schon wieder aufgefallen ist, wenn ich Sport mache hab ich null Verlangen nach einer Zigarette, liegt das nur daran dass ich abgelenkt bin?
Sitze ich z.B. am Computer, wo ich früher die Zigaretten gefressen habe, so habe ich immer wieder Versuche meines :twisted: mich zum Rauchen zu bewegen. Liegt das daran dass ich früher beim Zocken und surfen viel geraucht habe und das dann ein sogenanntes Ritual darstellt?
Gruß Steffen
Ich bin es Leid morgens aufzuwachen und meine Lunge pfeifft mir ein Lied vor!!
Nichtraucher seit 15.06.2007!!
Hallo Steffen,
nur ganz kurz, da ich gleich zur Arbeit muss.
Das was Danio schreibt ist zwar vom Prinzio her richtig,aber nicht von seiner Beschreibung. Wenn man das als beginnender NMR liest, verliert man gleich den Mut. Nein, so hart ist es wirklich nicht.
LG
Andrea
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
Einspruch, euer Ehren (äh... Ich glotz zuviel "Law&Order", kann das sein ? :D:D:D).
Süchtig ist man leider nur einmal, und das ist dann für immer. Man wird sie nie wieder los - einer der Preise, die wir zahlen müssen, weil wir mal geraucht haben. Ich fand diese Erkenntnis nicht besonders lustig - habe dann aber mit den Schultern gezuckt und weitergemacht. Zu ändern ist es eh nicht mehr :sleepy:
Was die Rituale angeht (ich habe das mal mit "Triggerpunkten" umschrieben - denn eigentlich sind es Auslösepunkte, die dich zum Rauchen trieben):
Dein Hirn, das Bewußtsein und das Unterbewußtsein, haben über die Jahre ein riesiges Minenfeld an solchen Triggerpunkten ausgelegt. Wenn die Sucht befriedigt ist, lösen diese Minen nicht aus - wenn nicht, greift man irgendwann automatisch zur Zigarette.
Jetzt, wo du der Sucht paroli bietest, tappst du anfangs auf das am engsten ausgelegte Stück des Minenfeldes - das zuhause. Ich selbst habe dutzende Punkte entdeckt, die mich ans Rauchen erinnerten. Dabei sind das nicht nur Bewegungen - auch Klänge, Bilder, Geräusche gehören dazu. Verändere also die Rituale, die immer gleichen Bewegungsabläufe - und schon lösen die Minen nicht mehr aus. Das ist einfach gesagt, aber gar nicht einfach getan
Ein Beispiel: Ein Auslöser war bei mir der Gang an den Computer... Der Griff zum Handy, zur Kaffeetasse, zu den Zigaretten, in die Hosentasche, prüfen ob ein Feuerzeug darin ist. Dieses Ritual war ein solcher Trigger. Ich habs geändert, indem ich mit der ANDEREN Hand das Handy nehme, dann die Kaffeetasse und die freie Hand in der Hosentasche verschwinden lasse..
Manche Minen muß man auch einfach entschärfen - das passiert, indem man einfach seine Sucht nicht befriedigt. Ein Beispiel: Ein Auslöser war das Geräusch, wenn der Fernseher anspringt (er gibt dann ein seltsames "Ping" von sich). Kann man ändern, indem man den Fernseher rauswirft und einen neuen kauft. Wollte ich aber nicht
Also habe ich einige Male dem :twisted: nicht nachgegeben, sobald das "Ping" kam - und siehe da, die Mine ist entschärft.
Wichtig ist: Mit jeder geräumten Mine lernt man immer besser, so eine Mine zu entschärfen - man wird stärker im Kampf gegen den Schmacht. Irgendwann ist ein Großteil geräumt und der :twisted: klopft nur noch selten an die Tür. Du bist dann aber so gut trainiert, ihn blitzschnell abzuweisen, das sowas nur noch Augenblicke dauert.
Sei gewarnt: Ganz räumen wird man das Minenfeld wohl nie können. Ich selbst bin erst kürzlich auf so ein Mistvieh getrampelt, die bestimmt schon 20 Jahre alt war :shock: Lasse also nie deine Wachsamkeit sinken.
NR seit 25.06.2006 - Mein TB: http://www.ohnerauchen.de/forum/tagebuch-von-olafst
Hi Olaf,
ich finde den Vergleich mit dem Minenfeld super und du sprichst mir da wirklich aus der Seele, denn auf genau diese Minen bin ich die letzten 6 Tage ununterbrochen gestoßen.
Das mit den Minen entschärfen oder einfach "umgehen" indem man die Abläufe ändert wird mich sicherlich weiterhelfen.
Du bist schon 20 Jahre rauchfrei? Also das du Erfahrung im nichtrauchen hast merkt man schon indem was du schreibst.
Heute morgen bin ich aufgestanden und hatte wenigstens mal nicht dieses extreme Verlangen nach einer Zigarette. Es wird glaub ich besser
Gruß Steffen
Ich bin es Leid morgens aufzuwachen und meine Lunge pfeifft mir ein Lied vor!!
Nichtraucher seit 15.06.2007!!
Hi Steffen,
auch das mit den Triggerpunkten kann ganz unterschiedlich sein, ich glaube, das hängt damit zusammen, ob du ein sogenannter Stress-oder Genussraucher warst. Ich war absoluter Stressraucher-sobald irgendwie Hektik einsetzte -erstmal eine rauchen!!! Das hat mir auch noch lange Weh getan, ist heute noch ab und an so, bleibt aber (wie Olaf schreibt) flüchtig
, ist also nicht weiter schlimm.
Die Genussverknüpfungen z. B. Kaffee = Zigarette, PC = Zigarette,
Spass haben= Zigarette sind bei mir scheinbar nicht so ausgeprägt gewesen. Selbst am Anfang waren es komischerweise diese Ziggis, die ich nicht vermisst habe. Von daher konnte ich von Beginn an auch locker ausgehen, ohne die Ziggi zu vermissen.
Du siehst also, es lässt sich beim NMR nichts verallgemeinern - jeder hat so seine individuelle Sucht, die an bestimmten Punkten mehr oder weniger ausgeprägt ist. Deshalb ist es auch so schwer jemanden zu erklären, wie es sich "anfühlt" NMR zu sein.
Man bleibt zwar ein lebenlang süchtig - d.h. aber nicht, das man lebenslang leidet - gottseidank. Für mich ist meine Lungenfunktion ein Highlight - ich bin so begeistert, dass ich nicht an jeder "Bodendelle" fast zusammenbreche, sondern locker die Berge hochhetzen kann.
Auch sonst geht es mir recht gut und dafür bin ich wirklich dankbar. Ich würde niemals sagen, ich rauche nie wieder - man weiss nie, was einem im Leben noch passiert - aber für den Moment kann ich mir es absolut nicht vorstellen.
LG
Andrea
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
[quote:1ce9eaf191="Azteke"]Du bist schon 20 Jahre rauchfrei? Also das du Erfahrung im nichtrauchen hast merkt man schon indem was du schreibst. [/quote:1ce9eaf191]
20 Jahre nicht, wäre ja schön... Aber in 4 Tagen hab ich das Jahr voll, die Bank erreicht, und das M von NMR darf ich streichen.
Die 20 Jahre beziehen sich auf den Zeitpunkt, an dem die Mine gelegt worden sein muß. Als mich der Schmachtanfall hier packte, stützte ich mich gerade für einen Durchatmer auf meine Plattschaufel... Das letzte Mal, das ich das tat, war zu meiner Zeit als Tiefbauarbeiter - und das ist ~20 Jahre her. Daher mein Text "Immer wachsam bleiben". Man weiß nie, was kommt...
Ansonsten hat natürlich auch @bille großteils Recht. Sucht ist individuell ausgeprägt und das Fertigwerden mit der Sucht ist es ebenso.
NR seit 25.06.2006 - Mein TB: http://www.ohnerauchen.de/forum/tagebuch-von-olafst
Hi Leute,
juhuuuu eine Woche vorbei!!! Ich fühle mich super und ich komme mit dem :twisted: gut zurecht.
Das Verlangen nach einer Zigarette spüre ich gar nicht mehr so oft. Gestern war ich in einer Disco und habe mich, naja wie soll ich sagen, ... ICH HAB ALKOHOL GETRUNKEN
Ich hatte zum Glück nicht einmal das Verlangen eine zu rauchen, obwohl 2 starke Raucher vor mir eine nach der anderen gepafft haben.
Auf was kann ich mich eigentlich so in der Woche 2 einstellen?
Gruß Steffen
Ich bin es Leid morgens aufzuwachen und meine Lunge pfeifft mir ein Lied vor!!
Nichtraucher seit 15.06.2007!!
Steffen,
ich guck mal in meine Glaskugel - dann kann ich Dir sagen was dich erwartet
.
Nein, im Ernst - kann man nicht sagen - wenn du gut drauf bist, freu dich über jeden Tag, den es dir so geht - denn jeder Tag bringt dich ein bisschen weiter.
Vielleicht geht es dir wie mir bei meinem ersten Versuch - total easy - und weil es so einfach war habe ich Idiot nach einem Jahr nochmal wieder angefangen :kopfpatsch: .
Der zweite Versuch war dann nicht so einfach, die Erinnerung daran hält mich aber vielleicht davon ab, :twisted: nochmals gewinnen zu lassen.
Warte es einfach ab!!!
LG
Andrea
-----Gehe in die Welt und sprich mit Jedem---------
hi steffen,
das hört sich doch bei dir richtig gut an :!:
du machst das richtig gut
wie andrea schon sagte, der entzug läuft bei jedem anders ab. den körperlichen entzug hast du jedenfalls hinter dir, der rest ist "nur" noch der kopf.
wenn du weiter so positiv da dran gehst, wird es für dich sicher weiter so gut laufen.
übrigens, bei den meisten steht das aufhördatum in der signatur.
lg
nina
ausgeraucht am 19.04.07
http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2818.html
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