Ich bin eben über dieses Forum gestolpert als ich ausgibig "nichtrauchen, aufhören und ähnliche themen" gegooglet hab.
Ich muss sagen, darüber zu schreiben entspannt gerade ...
Naja, vieleicht kurz zu mir, ich bin 29, werde in spätestens 1-2 Jahren meine Frau nicht mehr aufhalten können ihren Kinderwunsch in die tat um zu setzen und bin mir wohl bewusst über die tausendfach zu lesenen und eh klaren Argumente warum mann aufhören sollte.
Ich qualme seit ich 18 oder 19 war also gut 10 Jahre und zumindest in den letzten Jahren (weiter erinnere ich mich nicht) war das immer trotz o.g. Argumente ne bewusste entscheidung. Ich kann sagen "ich rauche gern".
Daher kann ich den hier angesprochenen Verlustschmerz 100% nachvollziehen.
Ich habe seit dem 01.12.2009 nicht mehr geraucht und es fühlt sich irgendwie an als hätte einen die Freundin/Frau verlassen.
Solange man abgelenkt ist lässt es sich aushalten aber wenn mann sich gestattet darüber nach zu denken trifft es einen mit voller Wucht und ich könnte heulen.
Aufgehört habe ich wegen einer leichten Grippe. Da konnte oder wollte ich 2 Tage nicht rauchen weil ich flach lag. Danach kamen dann die oben genannten überlegungen " du wirst jetzt 30..." auf und ich hab einfach nicht mehr angefangen.
Es Fällt mir aber überhaupt nicht leichter wie es überall versprochen wird sondern ich hab das gefühl das die "schmacht-Attacken" eher stärker werden.
Ich behelfe mir dann mit diesen Kräuteretten von NTB (die wirklich ätzend schmecken aber ihren Zweck gut erfüllen). Nikotin pflaster, kaugummi oder ähnliches nehm ich garnicht.
Das seh ich auch anders als die ganzen hilfstipps.
Ich will das zeu ja loswerden, warum das geliebte rauchen drangeben wenn ich mir das nikotin auf denkbar eklige weise per kaugummi reinziehe???
Ich konnte zwar nirgendwo jemanden finden der das auch so sieht aber nach meinem logischen Verständniss ist es doch kein echtes Aufhören wenn ich nur die Darreichungsform von kippe auf kaugummi umstelle oder?
Wie ich gerade feststelle schreibe ich einen Roman und das hilft außer mir selbst vermutlich keinem hier :?
Also komm ich mal zu einem Ende... Was mich momentan bei der Stange hält ist die gefühlte Niederlage, wenn ich jetzt nach über 2 Wochen wieder anfangen würde.
Die Argumente gegens rauchen sind mir eher egal, ob ich jetzt oder in 5 Monaten aufhöre machen keinen Unterschied, aufhören will ich eh irgendwann aber wann... das hätte auch noch Zeit gehabt.
Ich empfinde das nichtrauchen nicht als Bereicherung (Ich rede von Gefühl und nicht von logischem verstand sondern als schmerzlichen aber nötigen Verlust.
Ich weis nicht ob ich durchhalte, aber wenn nicht dann liegt es nicht daran das ich im stress oder bei ein paar Bier wieder anfange sondern das ich mich bewusst dafür entscheide weil ichs vermisse zu rauchen und mich x-mal am Tag zu "belohnen" statt nur ein paar mal mit essen oder ähnlichen, lange nicht so befriedigenden Ersatzdingen.
Ich schreib wieder Arien... ich pfeif mir jertz ne Kräuterette ein und geh mim Hund um den Block, das hilft auch, frische Luft und Bewegung.
Sorry wegen dem Zugetexte aber bin Forumsunerfahren.
Also, höert alle auf mit dem Rauchen, das gute gefühl seiner Sucht trotz allem Schmerz den Mittelfinger zu zeigen und eben NICHT schwach zu werden ist das geilste und lohnt sich
Schreiben hilft , und zu deinem langem Text..ja habe mir alles durchgelesen und andere werden den auch komplett lesen....aber das ist eher eine nebensache.
Wenn dir das schreiben hilft keine zu rauchen, kann dein Text auch 10 Forenseiten lang sein
Lese dir auch die Tagebücher durch...zumindestens überfliege einige, und man merkt schnell, man ist nicht alleine und jeder hat auf seine weise damit zu kämpfen.
Wenn ich mir dein Text so durchlese habe ich das Gefühl das es dir beim aufhören ähnlich ging wie bei mir.
Wirklich viele Gute Gründe zum Aufhören gab es in deinem Kopf nicht. Sofern ist der Verlustschmerz größer da man aufhört und sich fragt wieso eigentlich?
Mir gings doch gut, ich war gesund, Geldtasche war auch immer gefüllt .usw usw.
Mir half es gewohnheiten bei der die schmacht am Größten war zu verändern....Morgens Tee anstatt Kaffee
Auf der Arbeit die Pausenszeit verändert und die Stelle an der ich Pause mache gewechselt.
Außerdem hilft es die vielen Vorteile des Nichtrauchens für sich selber zu entdecken. Selbst wenn sie noch zu klein sind.
zB:
Pause...Draußen -3 Grad und Stürmisch..ich bin zwar eher ein gegner von Schadensfreude..aber auf der Arbeit mußte ich innerlich Grinsen beim denken das die Raucher bei dem Wetter eingewickelt in dicken Jacken draussen stehen.
erstmal Respekt, dich trennen ja nur noch 5 Tage vom vollen rauchfreien Monat
Und es ist genau wie du schreibst, 200 € sparen im Monat ist nicht schlecht aber wenn ich sehe wie hoch meine sonstigen Fixkosten im Monat sind dann will ich eh sofort wieder zur kippe greifen
Auf der Arbeit geh ich sogar manchmal noch mit "eine Rauchen" einfach um die 5 Minuten Klönerei/Pause nicht auch aufgeben zu müssen und ich muss sagen das mir das garnicht soo schwer fällt da einfach nur dabei zu stehen ohne zu rauchen.
Was für mich das schlimmste ist, ist Langeweile.
Ich stelle mehr und mehr fest das die meisten meiner Freizeitbeschäftigungen unbewusst von mir auf ein regelmäßiges und entspanntes Rauchen eingestellt wurden.
Als Beispiel, wenn ich nach der Maloche nach hause komme hocke (hockte) ich mich am liebsten ein paar stündchen vor den PC, zocke irgendwelche alten wirtschafts oder strategie Teile oder Surf einfach im Netz rum, schau mir Filme auf dvd an, so Kram halt.
Seit ich das Rauchen dran gegeben habe langweile ich mich größtenteils zu tode dabei. bzw, ich fange nach kurzer zeit an mich zu langweilen wo ich früher stunden an Zeit "verdaddeln" konnte.
Und da wird die Schmacht am größten, weil ich nicht nur das Rauchen aufgebe sonder so traurig das klingt (aber ich glaube so geht es vielen rauchern) auch mein Alltag nicht mehr so funktioniert wie gewohnt.
Den Tipp den mann oft ließt, sich Zeit nehmen um aufzuhören ist für mich also tödlich. Ich brauch Ablenkung und Action, dann "vergesse" ich mittlerweile das Rauchen über Stunden.
Naja wie Du es schreibst, alte Gewohnheiten ändern ist der Schlüssel zum langzeit Erfolg.
Aber die Erkenntnis wie krass mann seinen ganzen Tagesablauf und seine komplette Freizeit nach dem leicht möglichsten Rauchkonsum ausgerichtet hat ist kaum zu glauben.
Was sind / waren wir bloß für Sklaven unseren schwachen "dumm"Kopfes ?!?
:roll:
Naja die Frage bleibt, was nun?
Ich hocke natürlich wie gewohnt vorm PC rum, Fernsehen ist ohne rauchen genau so bescheuert wie früher mit rauchen, also echt keine Alternative sondern nach wie vor komerzielle Volksverdummung.
(Sry falls ich damit jemandem evtl. ein geschätztes Hobby schlecht mache aber ich hab eben ne stunde TV geschaut und das macht mich einfach nur agressiv, Hirnfrittage erster Güte)
Auch weniger vorm PC zu hängen kann mir eigentlich nur gut tun, aber ich verzweifle momentan echt bei dem Grübeln über brauchbare Alternativen.
Vor allem was langzeit alternativen angeht bin ich ratlos.
Über die ersten Wochen hilft Essen ganz gut, ist ja jetzt eh Weihnachten, da fällts nicht auf weil alle ein paar Kilos draufpacken
Hab mir schon ein Arsenal an diversem Obst, Rohkost und auch Süßkram zugelegt, also eine "gesunde" Mischung aus Hüftgold und Vitaminen.
Ich mach dann mal schluss hier und besorg mir ne Orange, da hat mann auch schön was zu piddeln bei.
LG Thorsten
(Rauchfrei seit einem Tag mehr als gestern ) (01.12.09)
Auf der Arbeit geh ich sogar manchmal noch mit "eine Rauchen" einfach um die 5 Minuten Klönerei/Pause nicht auch aufgeben zu müssen und ich muss sagen das mir das garnicht soo schwer fällt da einfach nur dabei zu stehen ohne zu rauchen.[/quote:38acc8f5a1]
Nagut da müssen wir ausstempeln und 2 mal am Tag 7 Minuten macht die woche mal eben knapp über eine Stunde mehr Gehalt *gg*
[quote:38acc8f5a1="thor0815"]Was für mich das schlimmste ist, ist Langeweile.
Ich stelle mehr und mehr fest das die meisten meiner Freizeitbeschäftigungen unbewusst von mir auf ein regelmäßiges und entspanntes Rauchen eingestellt wurden.
Als Beispiel, wenn ich nach der Maloche nach hause komme hocke (hockte) ich mich am liebsten ein paar stündchen vor den PC, zocke irgendwelche alten wirtschafts oder strategie Teile oder Surf einfach im Netz rum, schau mir Filme auf dvd an, so Kram halt.
Seit ich das Rauchen dran gegeben habe langweile ich mich größtenteils zu tode dabei. bzw, ich fange nach kurzer zeit an mich zu langweilen wo ich früher stunden an Zeit "verdaddeln" konnte.
Und da wird die Schmacht am größten, weil ich nicht nur das Rauchen aufgebe sonder so traurig das klingt (aber ich glaube so geht es vielen rauchern) auch mein Alltag nicht mehr so funktioniert wie gewohnt.
Den Tipp den mann oft ließt, sich Zeit nehmen um aufzuhören ist für mich also tödlich. Ich brauch Ablenkung und Action, dann "vergesse" ich mittlerweile das Rauchen über Stunden.[/quote:38acc8f5a1]
Da erkenne ich mich fast 100% wieder....früher nach der Arbeit vorm PC bis abends, dann ins bett...so sah denn mein kompletter Tagesablauf aus...Arbeiten Pc Schlafen
Langeweile war für mich zu Raucherzeiten ein Fremdwort.
Kaum hörte ich auf verlor ich das Interesse am PC...nagut es ist mir zugute gekommen.
Muss aber sagen inzwischen muss ich wieder aufpassen nicht zu lange vorm Rechner zu hocken, es hat sich irgendwo auch wieder eingependelt..
Aber anstatt Ruhe und Zeit brauchte ich auch Ablenkung und Action...daher auch mein plötzlicher Putzwahn..hauptsache irgendwas machen und nicht doof herumsitzen. Naja da Wohnung irgendwann ja sauber war...brauchte ich ein neuen Ausgleich..ich persönlich gleiche es jetzt über Sport aus. Habe mich in einem Fitnesscenter angemeldet...das Geld was ich an Zigaretten spare um meinem Körper was gutes zu tun, kann ich ja dadurch noch weiter in meinem Körper finanzieren
[quote:38acc8f5a1="thor0815"]
Naja wie Du es schreibst, alte Gewohnheiten ändern ist der Schlüssel zum langzeit Erfolg.
Aber die Erkenntnis wie krass mann seinen ganzen Tagesablauf und seine komplette Freizeit nach dem leicht möglichsten Rauchkonsum ausgerichtet hat ist kaum zu glauben.
Was sind / waren wir bloß für Sklaven unseren schwachen "dumm"Kopfes ?!?
:roll:
Naja die Frage bleibt, was nun?
Ich hocke natürlich wie gewohnt vorm PC rum, Fernsehen ist ohne rauchen genau so bescheuert wie früher mit rauchen, also echt keine Alternative sondern nach wie vor komerzielle Volksverdummung.
(Sry falls ich damit jemandem evtl. ein geschätztes Hobby schlecht mache aber ich hab eben ne stunde TV geschaut und das macht mich einfach nur agressiv, Hirnfrittage erster Güte)
Auch weniger vorm PC zu hängen kann mir eigentlich nur gut tun, aber ich verzweifle momentan echt bei dem Grübeln über brauchbare Alternativen.
Vor allem was langzeit alternativen angeht bin ich ratlos.
Über die ersten Wochen hilft Essen ganz gut, ist ja jetzt eh Weihnachten, da fällts nicht auf weil alle ein paar Kilos draufpacken
Hab mir schon ein Arsenal an diversem Obst, Rohkost und auch Süßkram zugelegt, also eine "gesunde" Mischung aus Hüftgold und Vitaminen.
Ich mach dann mal schluss hier und besorg mir ne Orange, da hat mann auch schön was zu piddeln bei.
LG Thorsten
(Rauchfrei seit einem Tag mehr als gestern ) (01.12.09)[/quote:38acc8f5a1]
Naja alte Gewohnheiten ändern hat mir geholfen über die schwersten Zeiten hinwegzukommen, einiges was ich änderte ist gut und möchte ich auch weiter beibehalten. Bei anderen alten Gewohnheiten bin ich inzwischen wieder zu denen umgeschwenkt...weil irgendwie mein Kopf inzwischen verstanden hat, hier gibt es keine Zigaretten mehr.
Aber dennoch ist es interesannt wenn man merkt wiesehr man das Leben auf sein Rauchen ausgerichtet hat. Rituale die zur nächsten Zigarette führten ect
Essen half mir auch sehr gut...aber die Kilos waren schneller gestiegen als erwartet...nagut jetzt wird es halt abtrainiert und fange auch an die Ernährung ein wenig umzustellen.
Aber versuch durchzuhalten , wie gesagt es lohnt sich...man gewinnt sehr viel...
Ps:Schreibe doch hier im Forum ein Tagebuch...ist eine feine Sache...ich lese und schreibe gerne im Tagebuch...
Nabend zusammen.
Ich bin eben über dieses Forum gestolpert als ich ausgibig "nichtrauchen, aufhören und ähnliche themen" gegooglet hab.
Ich muss sagen, darüber zu schreiben entspannt gerade ...
Naja, vieleicht kurz zu mir, ich bin 29, werde in spätestens 1-2 Jahren meine Frau nicht mehr aufhalten können ihren Kinderwunsch in die tat um zu setzen und bin mir wohl bewusst über die tausendfach zu lesenen und eh klaren Argumente warum mann aufhören sollte.
Ich qualme seit ich 18 oder 19 war also gut 10 Jahre und zumindest in den letzten Jahren (weiter erinnere ich mich nicht) war das immer trotz o.g. Argumente ne bewusste entscheidung. Ich kann sagen "ich rauche gern".
Daher kann ich den hier angesprochenen Verlustschmerz 100% nachvollziehen.
Ich habe seit dem 01.12.2009 nicht mehr geraucht und es fühlt sich irgendwie an als hätte einen die Freundin/Frau verlassen.
Solange man abgelenkt ist lässt es sich aushalten aber wenn mann sich gestattet darüber nach zu denken trifft es einen mit voller Wucht und ich könnte heulen.
Aufgehört habe ich wegen einer leichten Grippe. Da konnte oder wollte ich 2 Tage nicht rauchen weil ich flach lag. Danach kamen dann die oben genannten überlegungen " du wirst jetzt 30..." auf und ich hab einfach nicht mehr angefangen.
Es Fällt mir aber überhaupt nicht leichter wie es überall versprochen wird sondern ich hab das gefühl das die "schmacht-Attacken" eher stärker werden.
Ich behelfe mir dann mit diesen Kräuteretten von NTB (die wirklich ätzend schmecken aber ihren Zweck gut erfüllen). Nikotin pflaster, kaugummi oder ähnliches nehm ich garnicht.
Das seh ich auch anders als die ganzen hilfstipps.
Ich will das zeu ja loswerden, warum das geliebte rauchen drangeben wenn ich mir das nikotin auf denkbar eklige weise per kaugummi reinziehe???
Ich konnte zwar nirgendwo jemanden finden der das auch so sieht aber nach meinem logischen Verständniss ist es doch kein echtes Aufhören wenn ich nur die Darreichungsform von kippe auf kaugummi umstelle oder?
Wie ich gerade feststelle schreibe ich einen Roman und das hilft außer mir selbst vermutlich keinem hier :?
Also komm ich mal zu einem Ende... Was mich momentan bei der Stange hält ist die gefühlte Niederlage, wenn ich jetzt nach über 2 Wochen wieder anfangen würde.
Die Argumente gegens rauchen sind mir eher egal, ob ich jetzt oder in 5 Monaten aufhöre machen keinen Unterschied, aufhören will ich eh irgendwann aber wann... das hätte auch noch Zeit gehabt.
Ich empfinde das nichtrauchen nicht als Bereicherung (Ich rede von Gefühl und nicht von logischem verstand
sondern als schmerzlichen aber nötigen Verlust.
Ich weis nicht ob ich durchhalte, aber wenn nicht dann liegt es nicht daran das ich im stress oder bei ein paar Bier wieder anfange sondern das ich mich bewusst dafür entscheide weil ichs vermisse zu rauchen und mich x-mal am Tag zu "belohnen" statt nur ein paar mal mit essen oder ähnlichen, lange nicht so befriedigenden Ersatzdingen.
Ich schreib wieder Arien... ich pfeif mir jertz ne Kräuterette ein und geh mim Hund um den Block, das hilft auch, frische Luft und Bewegung.
Sorry wegen dem Zugetexte aber bin Forumsunerfahren.
Also, höert alle auf mit dem Rauchen, das gute gefühl seiner Sucht trotz allem Schmerz den Mittelfinger zu zeigen und eben NICHT schwach zu werden ist das geilste und lohnt sich
LG Thorsten
@Thorsten
Schreiben hilft , und zu deinem langem Text..ja habe mir alles durchgelesen und andere werden den auch komplett lesen....aber das ist eher eine nebensache.
Wenn dir das schreiben hilft keine zu rauchen, kann dein Text auch 10 Forenseiten lang sein
Lese dir auch die Tagebücher durch...zumindestens überfliege einige, und man merkt schnell, man ist nicht alleine und jeder hat auf seine weise damit zu kämpfen.
Wenn ich mir dein Text so durchlese habe ich das Gefühl das es dir beim aufhören ähnlich ging wie bei mir.
Wirklich viele Gute Gründe zum Aufhören gab es in deinem Kopf nicht. Sofern ist der Verlustschmerz größer da man aufhört und sich fragt wieso eigentlich?
Mir gings doch gut, ich war gesund, Geldtasche war auch immer gefüllt .usw usw.
Mir half es gewohnheiten bei der die schmacht am Größten war zu verändern....Morgens Tee anstatt Kaffee
Auf der Arbeit die Pausenszeit verändert und die Stelle an der ich Pause mache gewechselt.
Außerdem hilft es die vielen Vorteile des Nichtrauchens für sich selber zu entdecken. Selbst wenn sie noch zu klein sind.
zB:
Pause...Draußen -3 Grad und Stürmisch..ich bin zwar eher ein gegner von Schadensfreude..aber auf der Arbeit mußte ich innerlich Grinsen beim denken das die Raucher bei dem Wetter eingewickelt in dicken Jacken draussen stehen.
so gibt es 100te Vorteile des Nichtrauchens.
Rauchfrei seit 21.11.2009 um 10:00 Uhr
Hi Stephan,
erstmal Respekt, dich trennen ja nur noch 5 Tage vom vollen rauchfreien Monat
Und es ist genau wie du schreibst, 200 € sparen im Monat ist nicht schlecht aber wenn ich sehe wie hoch meine sonstigen Fixkosten im Monat sind dann will ich eh sofort wieder zur kippe greifen
Auf der Arbeit geh ich sogar manchmal noch mit "eine Rauchen" einfach um die 5 Minuten Klönerei/Pause nicht auch aufgeben zu müssen und ich muss sagen das mir das garnicht soo schwer fällt da einfach nur dabei zu stehen ohne zu rauchen.
Was für mich das schlimmste ist, ist Langeweile.
Ich stelle mehr und mehr fest das die meisten meiner Freizeitbeschäftigungen unbewusst von mir auf ein regelmäßiges und entspanntes Rauchen eingestellt wurden.
Als Beispiel, wenn ich nach der Maloche nach hause komme hocke (hockte) ich mich am liebsten ein paar stündchen vor den PC, zocke irgendwelche alten wirtschafts oder strategie Teile oder Surf einfach im Netz rum, schau mir Filme auf dvd an, so Kram halt.
Seit ich das Rauchen dran gegeben habe langweile ich mich größtenteils zu tode dabei. bzw, ich fange nach kurzer zeit an mich zu langweilen wo ich früher stunden an Zeit "verdaddeln" konnte.
Und da wird die Schmacht am größten, weil ich nicht nur das Rauchen aufgebe sonder so traurig das klingt (aber ich glaube so geht es vielen rauchern) auch mein Alltag nicht mehr so funktioniert wie gewohnt.
Den Tipp den mann oft ließt, sich Zeit nehmen um aufzuhören ist für mich also tödlich. Ich brauch Ablenkung und Action, dann "vergesse" ich mittlerweile das Rauchen über Stunden.
Naja wie Du es schreibst, alte Gewohnheiten ändern ist der Schlüssel zum langzeit Erfolg.
Aber die Erkenntnis wie krass mann seinen ganzen Tagesablauf und seine komplette Freizeit nach dem leicht möglichsten Rauchkonsum ausgerichtet hat ist kaum zu glauben.
Was sind / waren wir bloß für Sklaven unseren schwachen "dumm"Kopfes ?!?
:roll:
Naja die Frage bleibt, was nun?
Ich hocke natürlich wie gewohnt vorm PC rum, Fernsehen ist ohne rauchen genau so bescheuert wie früher mit rauchen, also echt keine Alternative sondern nach wie vor komerzielle Volksverdummung.
(Sry falls ich damit jemandem evtl. ein geschätztes Hobby schlecht mache aber ich hab eben ne stunde TV geschaut und das macht mich einfach nur agressiv, Hirnfrittage erster Güte)
Auch weniger vorm PC zu hängen kann mir eigentlich nur gut tun, aber ich verzweifle momentan echt bei dem Grübeln über brauchbare Alternativen.
Vor allem was langzeit alternativen angeht bin ich ratlos.
Über die ersten Wochen hilft Essen ganz gut, ist ja jetzt eh Weihnachten, da fällts nicht auf weil alle ein paar Kilos draufpacken
Hab mir schon ein Arsenal an diversem Obst, Rohkost und auch Süßkram zugelegt, also eine "gesunde" Mischung aus Hüftgold und Vitaminen.
Ich mach dann mal schluss hier und besorg mir ne Orange, da hat mann auch schön was zu piddeln bei.
LG Thorsten
(Rauchfrei seit einem Tag mehr als gestern
) (01.12.09)
[quote:38acc8f5a1="thor0815"]Hi Stephan,
Auf der Arbeit geh ich sogar manchmal noch mit "eine Rauchen" einfach um die 5 Minuten Klönerei/Pause nicht auch aufgeben zu müssen und ich muss sagen das mir das garnicht soo schwer fällt da einfach nur dabei zu stehen ohne zu rauchen.[/quote:38acc8f5a1]
Nagut da müssen wir ausstempeln und 2 mal am Tag 7 Minuten macht die woche mal eben knapp über eine Stunde mehr Gehalt *gg*
[quote:38acc8f5a1="thor0815"]Was für mich das schlimmste ist, ist Langeweile.
Ich stelle mehr und mehr fest das die meisten meiner Freizeitbeschäftigungen unbewusst von mir auf ein regelmäßiges und entspanntes Rauchen eingestellt wurden.
Als Beispiel, wenn ich nach der Maloche nach hause komme hocke (hockte) ich mich am liebsten ein paar stündchen vor den PC, zocke irgendwelche alten wirtschafts oder strategie Teile oder Surf einfach im Netz rum, schau mir Filme auf dvd an, so Kram halt.
Seit ich das Rauchen dran gegeben habe langweile ich mich größtenteils zu tode dabei. bzw, ich fange nach kurzer zeit an mich zu langweilen wo ich früher stunden an Zeit "verdaddeln" konnte.
Und da wird die Schmacht am größten, weil ich nicht nur das Rauchen aufgebe sonder so traurig das klingt (aber ich glaube so geht es vielen rauchern) auch mein Alltag nicht mehr so funktioniert wie gewohnt.
Den Tipp den mann oft ließt, sich Zeit nehmen um aufzuhören ist für mich also tödlich. Ich brauch Ablenkung und Action, dann "vergesse" ich mittlerweile das Rauchen über Stunden.[/quote:38acc8f5a1]
Da erkenne ich mich fast 100% wieder....früher nach der Arbeit vorm PC bis abends, dann ins bett...so sah denn mein kompletter Tagesablauf aus...Arbeiten Pc Schlafen
Langeweile war für mich zu Raucherzeiten ein Fremdwort.
Kaum hörte ich auf verlor ich das Interesse am PC...nagut es ist mir zugute gekommen.
Muss aber sagen inzwischen muss ich wieder aufpassen nicht zu lange vorm Rechner zu hocken, es hat sich irgendwo auch wieder eingependelt..
Aber anstatt Ruhe und Zeit brauchte ich auch Ablenkung und Action...daher auch mein plötzlicher Putzwahn..hauptsache irgendwas machen und nicht doof herumsitzen. Naja da Wohnung irgendwann ja sauber war...brauchte ich ein neuen Ausgleich..ich persönlich gleiche es jetzt über Sport aus. Habe mich in einem Fitnesscenter angemeldet...das Geld was ich an Zigaretten spare um meinem Körper was gutes zu tun, kann ich ja dadurch noch weiter in meinem Körper finanzieren
[quote:38acc8f5a1="thor0815"]
Naja wie Du es schreibst, alte Gewohnheiten ändern ist der Schlüssel zum langzeit Erfolg.
Aber die Erkenntnis wie krass mann seinen ganzen Tagesablauf und seine komplette Freizeit nach dem leicht möglichsten Rauchkonsum ausgerichtet hat ist kaum zu glauben.
Was sind / waren wir bloß für Sklaven unseren schwachen "dumm"Kopfes ?!?
:roll:
Naja die Frage bleibt, was nun?
Ich hocke natürlich wie gewohnt vorm PC rum, Fernsehen ist ohne rauchen genau so bescheuert wie früher mit rauchen, also echt keine Alternative sondern nach wie vor komerzielle Volksverdummung.
(Sry falls ich damit jemandem evtl. ein geschätztes Hobby schlecht mache aber ich hab eben ne stunde TV geschaut und das macht mich einfach nur agressiv, Hirnfrittage erster Güte)
Auch weniger vorm PC zu hängen kann mir eigentlich nur gut tun, aber ich verzweifle momentan echt bei dem Grübeln über brauchbare Alternativen.
Vor allem was langzeit alternativen angeht bin ich ratlos.
Über die ersten Wochen hilft Essen ganz gut, ist ja jetzt eh Weihnachten, da fällts nicht auf weil alle ein paar Kilos draufpacken
Hab mir schon ein Arsenal an diversem Obst, Rohkost und auch Süßkram zugelegt, also eine "gesunde" Mischung aus Hüftgold und Vitaminen.
Ich mach dann mal schluss hier und besorg mir ne Orange, da hat mann auch schön was zu piddeln bei.
LG Thorsten
(Rauchfrei seit einem Tag mehr als gestern
) (01.12.09)[/quote:38acc8f5a1]
Naja alte Gewohnheiten ändern hat mir geholfen über die schwersten Zeiten hinwegzukommen, einiges was ich änderte ist gut und möchte ich auch weiter beibehalten. Bei anderen alten Gewohnheiten bin ich inzwischen wieder zu denen umgeschwenkt...weil irgendwie mein Kopf inzwischen verstanden hat, hier gibt es keine Zigaretten mehr.
Aber dennoch ist es interesannt wenn man merkt wiesehr man das Leben auf sein Rauchen ausgerichtet hat. Rituale die zur nächsten Zigarette führten ect
Essen half mir auch sehr gut...aber die Kilos waren schneller gestiegen als erwartet...nagut jetzt wird es halt abtrainiert und fange auch an die Ernährung ein wenig umzustellen.
Aber versuch durchzuhalten , wie gesagt es lohnt sich...man gewinnt sehr viel...
Ps:Schreibe doch hier im Forum ein Tagebuch...ist eine feine Sache...ich lese und schreibe gerne im Tagebuch...
Rauchfrei seit 21.11.2009 um 10:00 Uhr
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