Paul zur Erinnerung Tagebuch

464 Beiträge / 0 new
Letzter Beitrag
indiansun
[color=darkred:1a650e4ef0]

[color=darkred:1a650e4ef0][size=18:1a650e4ef0]die wolken trugen es herein
dass alles hier ist gut und fein
ichs wagen kann,
es sagen kann
denn paul und ich
wir kennen uns
äonen schon
als vater, mutter,
braut und sohn..
in zeiten als es
schrift nur gab
als zeichen an dem dino-grab.
verbannt hat man mich
hundertfach,das will
mich nimmer schrecken.
der paul er kennt mein
ungestüm, doch hing sein
leben davon ab,
als drachengötter warn am
beben, da mußt gar ich
das schwert erheben.
und rettet dort zum
schluß sein leben.[/size:1a650e4ef0]
[/color:1a650e4ef0]

Biggrin Biggrin Biggrin

NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]

aspis
Bild des Benutzers aspis
[img:b0a34eccc1]http://www
Grashalm
Bild des Benutzers Grashalm
Das folgende Gedicht ist

Das folgende Gedicht ist zugleich dem Paul wie auch der zuckersüßen Vinca gewidmet - im Hinblick auf ihr eigenes Tagebuch.

ottos mops
ottos mops trotzt
otto: fort mops fort
ottos mops hopst fort
otto: soso

otto holt koks
otto holt obst
otto horcht
otto: mops mops
otto hofft

ottos mops klopft
otto: komm mops komm
ottos mops kommt
ottos mops kotzt
otto: ogottogott
aus: Ernst Jandl, Der künstliche Baum & Flöda und der Schwan

Hope
Nur Verrückte hier, nur

Nur Verrückte hier, nur Verrückte..... *kopfschüttel* :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2477.html]NMR seit dem 4.12.2006 =)[/url]

mandarina
[b:2fb68c1935]@hope[/b

[b:2fb68c1935]@hope[/b:2fb68c1935]

WO? WO sind die Verrückten? Biggrin

Da kennst Du aber UNSEREN *Jammerthread* noch nicht?????
Ok, ist in letzter Zeit etwas vernachlässigt worden, *zugeb*, aber kannst ja mal schauen Biggrin !

http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2306-30.html

Liebe Grüße

Simone

P.S. WO ist eigentlich Paul? Biggrin

Der Verstand kann uns sagen, was
wir unterlassen sollen. Aber das Herz
kann uns sagen, was wir tun müssen.

(Joseph Joubert)

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1647.html]Mandarina's Devil Inside[/url]

indiansun
Ich hab was für Dich:

Ich hab was für Dich:

[b:769dec8c73][color=green:769dec8c73][size=24:769dec8c73]HURTZ ![/size:769dec8c73][/color:769dec8c73][/b:769dec8c73]

Ich hoffe, Du verstehst.....
ich lass auch die smileys weg künftig.

Elke

NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]

Elsa
So gehts abba nich, meine

So gehts abba nich, meine Lieben, erst nen Erinnerungs-Geschiss-Thread aufmachen, und dann alles wieder vergessen...

indiansun
Nichts ist vergessen. Gut

Nichts ist vergessen. Gut Ding will Weile haben.
Und so ein Hurtz verdaut man nicht so schnell.

NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]

indiansun
[b:f230e4ee2c]Ich bin

[b:f230e4ee2c]Ich bin schneller, als ich dachte, hier bitte:
[/b:f230e4ee2c]

Wenn man den Speisesaal des Hotels verlassen will, um sich in die Empfangshalle zu begeben, geht man, der Mittelachse folgend, auf eine Glastür zu, die beide Orte voneinander trennt. Diese Flügeltür ist jedoch aus Gründen, die nicht angezeigt sind, verschlossen und blockiert. Angezeigt ist nur, kurz bevor man den Durchgang erreicht, der Umweg, den man nehmen soll, durch einen seitlichen Korridor, ein kleiner gelber Pfeil weist darauf hin.
Im Verlauf des Abends fallen nun immer wieder Gäste der Verführung durch die Hauptachse sowie der blinden Gewissheit, diese ja eigentlich nur aus Durchschein bestehende Tür jederzeit passieren zu können, zum Opfer und werden zuweilen schmerzhaft aufgehalten. Diejenigen, die die Tür durch Ziehen
am ebenfalls gläsernen Knopf zu öffnen suchen, kommen glimpflicher davon als die anderen, die sie mit der Schwerkraft des nichtsahnenden Körpers aufstoßen wollen.
Ein junger Mann kommt so mit lasch ausgestrecktem Arm, bereit, die Tür ganz leicht zu drücken, und dreht noch seinen Kopf mit einem Lächeln um, während er seiner Begleiterin voranschreitet. Der Beobachter, immer die versperrte Tür im Auge, sieht voraus den Aufprall, den Schreck durch plötzliche Hemmung, der im Gesicht das Lächeln löscht – da läuft er auch schon auf, stolpert, stößt sich das Knie; verwackelt ist die gute Figur, gerissen der verliebte Kontakt zur Freundin.
Der Mann tritt einen Schritt zurück und schaut, als habe ihn die fast unsichtbare Tür wie ein Bannstrahl abgewehrt. Nun versucht er es mit Ziehen, will sich mit Geschick und Technik den Durchgang doch ertrotzen und spielt dabei den Tüchtigen, der einer Dame jedes Hindernis aus dem Weg zu räumen versteht. Endlich erblickt er aber den Pfeil nach nebenan, rechtzeitig genug, bevor zuviel vergebliche Griffe seinen Sinn fürs Praktische unter Verdacht gestellt hätten. Er lächelt wieder und beide nehmen eingehakt und, wie es scheint, ein wenig zusammengehöriger als zuvor den Ausweg durch den seitlichen Korridor.

Drei ältere Geschäftsleute nähern sich der Tür. Sie gehen miteinander, doch scheint jeder für sich in tiefe Gedanken verloren. Wieder sieht der Beobachter für den ersten der Männer schwarz. Er trägt eine Brille und erkennt auf seinem Weg die lichte Sperre nicht. Daher stößt er ohne vorgestreckten Arm flach mit dem Gesicht auf das Glas. Die Brille quetscht die dünne Haut am oberen Nasenbein. Dieser Mann ist ohne Vorsicht frontal aufgelaufen. Er blutet von der Nase, er hält sich beide Hände vors Gesicht. Einer seiner Begleiter meldet den Unfall beim nächsten Kellner, der gibt es weiter und ein anderer eilt herbei mit einem Erste-Hilfe-Kasten. Der verletzte Gaste wird notdürftig verarztet.
Die Gesichter der drei Männer, auch das des Angeschlagenen, bleiben bei dem ganzen Vorfall sonderbar still und gefasst, nicht der geringste Anflug von Erregung oder Verärgerung zeigt sich darauf. Undurchdringlich erst und alt-traurig sehen sie aus und allesamt scheint sie etwas so Schweres zu beschäftigen, dass nicht einmal der Schreck sie von ihrem Gedanken hat ablenken können.
Hinter der Glastür sitzt vor ihrem Tabakstand in schwarzem Kostüm mit weißer Spitzenschürze ein blondes Mädchen und liest in einem Magazin. Nicht ein einziges Mal hat sie, bei keinem Aufprall an diesem Abend, nur je im mindesten aufgeblickt.
So unbekümmert sitzen bleiben konnte nur ein unmenschliches oder übernatürliches Wesen. Dabei war ihre halb verborgene, also doppelt zugige Erscheinung, an der jeder unterschwellig vorbeizustreifen wünschte, war ihre das leichte Durchschreiten der Tür geradezu ansaugende Erscheinung doch gewiss nicht schuldlos an den grotesken Anstößen gegen die verriegelten Glasflügel.

aus:
Botho Strauß: Paare, Passanten

NR seit 27.8.2006...Danke an Carr und meinen Paps...

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2142.html]mein tagebuch..[/url]

Grashalm
Bild des Benutzers Grashalm
*schudder*, Botho Strauß...

*schudder*, Botho Strauß... da bin ich jetzt erstmal am Verarbeiten *bibberschauergrusel*

Seiten