Hi,
habe dieses Forum gefunden, als ich nach Hilfe für das Aufhören suchte. Ich möchte gerne aufhören, kriege es aber einfach nicht hin. :cry:
Klar habe ich auch gelesen, der Wille zählt, das glaube ich auch und trotzdem habe ich ein Problem. Wenn ich mir vornehme nicht mehr zu Rauchen klappt das tagsüber ohne Probleme, kann es einfach sein lassen, aber wenn es dann auf den Abend zugeht und ich keine Zigaretten im Haus habe, kriege ich geradezu Panik. "Was, wenn nun irgendwas ist (Stress) und ich brauch eine Zigarette und habe keine." Ich kann es nicht besser erkären, aber es ist da eine riesige Angst, der ich auch mit meinem Kopf einfach nicht beikomme. Vielleicht hat ja jemand hier eine Idee, was ich dagegen tun kann. Danke schon mal.
Gruß Kitt
Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden!
Hi Kitt,
Mir hat immer gut geholfen, zu wissen, dass ich welche holen [i:5e376c0cd2]könnte[/i:5e376c0cd2]. Also zwar keine im Haus haben, aber passendes Geld für den Automaten oder eben genug, um überhaupt welche zu holen, Auto vor der Tür steht etc.
Das hat den gr0ßen Vorteil, dass es beruhigt, aber gleichzeitig eine bewusste Aktivität von Dir verlangt, wenn Du rauchen willst. Ich habe dieses mal auch wieder so aufgehört.
Manjana
Mir reicht´s!
Buddha bei die Fische!
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1875.html/]Das "Ohje. Hilfe!-Tagebuch von Manjana[/url]
Hallo,
vielleicht hilft es, wenn du dir klarmachst, was eigentlich passieren kann, wenn du nicht rauchst.
Die Welt wird nicht untergehen, die Zeit vergeht weiterhin und es hilft bei keiner einzigen Situation: wenn man Stress hat, dann gibt es den Stress nach der Zigarette auch noch. Rauchen hilft bei gar nichts im Grunde genommen.
Andererseits, wenn du abends ein Notpäckchen da hast, wirst du auch rauchen, wenn du Angst vor dem Nichtrauchen hast. Ich kann dir versichern, du brauchst keine Angst zu haben, vor nichts, aber auch vor gar nichts.
Im Gegenteil: du kannst stolz auf dich sein. Das ist doch ein viel schöneres Gefühl als Angst zu haben.
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
[quote:7f47d56083="Kitt"]aber es ist da eine riesige Angst, der ich auch mit meinem Kopf einfach nicht beikomme...[/quote:7f47d56083]
Hi Kitt,
ich glaube fast, das ist nicht nur ein Problem der Raucherei. Wenn Du tagsüber keine Entzugserscheinungen hast, wird sich da auch abends nichts ändern. Es klingt ein wenig nach Panikattacke... Ich will hier keine küchenpsychologische Sprechstunde aufmachen, aber wenn Du "riesige Angst" hast und diese unüberwindlich ist, kriegst Du das mit dem Nichtrauchen so nicht hin.
Was passiert denn, wenn Zigaretten da sind und du nicht rauchst?
Gruß
Jan
Hi Jan,
ja du hast recht, das kommt einer Panikattacke sehr nahe.
Wenn alles normal läuft und ich Zigaretten zu Hause habe kann ich gut drauf verzichten, aber... wenn es dann doch Stress gibt, mit meiner Tochter zum Beispiel, dann greife ich ziemlich sofort wieder zum Glimmstengel. :oops:
Das sind dann eben auch diese Situationen,vor denen ich ohne Zigaretten Angst habe. Irgendwie doof das Ganze.
Gruß Kitt
Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden!
Hallo Kitt,
ich habe am 22.03 mit dem Rauchen aufgehört. Ich bin am 21.03. ins Bett gegangen und habe eine fast schlaflose Nacht gehabt - vor lauter Panikattacken! Ich hatte noch nicht einmal mit dem Aufhören angefangen und hatte die totale Panik! DAS IST DIE SUCHT DIE EINEN FESTHALTEN WILL!
Ich glaube heute fest daran, daß man es schaffen kann, wenn man es wirklich will! Es ist für die meisten von uns kein Spaziergang, aber es ist machbar!
Dorothy
Ende der aktiven Raucherkarriere am 21.03. um 23Uhr
keep passing the open windows
Hi,
was soll denn passieren ohne Zigaretten? Vielleicht hilft es wirklich, sich das mal ganz klar zu machen. Eine unruhige Nacht will ich wohl glauben, aber das ist es allemal wert. Die Nacht geht vorbei, denk halt die ganze Nacht an deine Lunge. Es lohnt sich, standhaft zu bleiben. Du hast nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen.
Aufhören zu rauchen spielt sich sehr im Kopf ab. Wenn man sich da schon im Vorfeld eine riesige Barriere baut, dann wird es sehr schwierig sein. Vielleicht ist es gut für dich, wenn du dich einer Gruppe anschließt, da helfen die Krankenkassen weiter.
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
Hallo, Kitt,
ich bin geneigt, mich Jan anzuschließen. Ich weiß, wie Panikattacken aussehen und ablaufen und dass sie praktisch jedes "Thema" zm Anlass haben können. Und: echte Panikattacken kannst du ohne Hilfe willentlich nicht mehr so einfach in den Griff kriegen.
Unruhiger Schlaf, Angst vor dem "Ich schaff das nicht" - das ist normal, da muss man eben durch. Wenn's aber sehr heftig wird und nicht in den Griff zu kriegen ist und du den Eindruck hast, dass es in echte Panik ausartet - dann ist das Nicht-mehr-rauchen vielleicht nicht das eigentliche Problem und du solltest evtl. deine Angst mal etwas grundsätzlicher (auch beim Arzt oder Gesprächstherapeuten) versuchen zu klären.
Liebe Grüße
Peter
Die Letzte am 14.05.2006 um 2 Uhr nachts ausgemacht.
Tramp's Tagebuch
Hallo Kitt,
schließe mich auch Jan und Peter an.....und aus eigener leidvollen Erfahrung mit Panikattacken :roll: , kann ich dir nur dringend raten dich in geeignete Hände zu begeben und zwar schnell,denn wenn sich sollche Ängste festsetzen ,können sie sich verschlimmern und in andere Lebensbereiche ausbreiten....bitte,bitte laß es nich so weit kommen
lg nico
die letzte Zigarette am 12.5.06 um 20:38 geraucht
sicher ist ein Schiff nur im Hafen,aber dafür sind Schiffe nicht gebaut .....
John A.Shedd
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1757.html]Nico's Tagebuch[/url]
Hi,
also ich habe sonst kein Problem, es geht hier wirklich nur ums Rauchen.
@nikomaus ich habe selber Erfahrung und arbeite sogar in dieser Richtung und ich weiß was Angst bewirkt. Ich hatte gehofft, dass jemand eine Idee hat, wie man diese psychische Sucht angehen kann. Also die Angst vor den Situationen in denen man raucht und meint sie ohne Zigaretten nicht zu überstehen.
Naja vielleicht muss ich dann doch mal woanders schauen.
Danke jedenfalls für die Antworten.
Gruß Kitt
Wer glaubt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden!
Hallo Kitt,
eine Patentantwort wird es kaum geben. Jeder erlebt diese Situationen anders. Für den Einen sind sie weniger schlimm, für den Anderen sind sie zunächst Horror.
Da hilft nur: Augen zu und durch.
Irgendwann hat man jede denkbare Situation auch ohne Zigarette erlebt.
Viele Grüße
Snusel
seit dem 06.04.06 endlich frei
und stolze Gagaorden-Besitzerin
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