ja auch im Rheinland wurde nochmal der Grill angeschmissen, und ich kann Dir sagen nicht nur bei uns. Auch im nächsten Garten und im übernächsten , rechts und links.... und im Rheinpark und auf jeder Grünfläche.Traumhaftes Wetterchen zum Deutschlandfest und nun hm alles grau am Himmel, wer hat das schöne hellblau geklaut?
Sörn, das wollte ich Dir schreiben: sehr gut machst Du das und motivierst die Anderen gleich mit. Super! Ich wünsch Dir ne schöne kurze Woche!
Ich bräuchte mal eine Einschätzung von den erfahreneren NMR: Mein Kopf ist ungeheuer stark und ich bin mir sehr sicher, dass ich nicht rückfällig werde, aber in meinem Körper und in meinem Unterbewusstsein rebelliert und brennt es: Ich bin dann schnell schlapp, insbesondere geistig - meine Konzentrationsfähigkeit lässt schnell stark nach und ich fühl mich irgendwie niedergeschlagen.
Ich bin selbständig und müsste eigentlich viel telefonieren, aber nach dem Mittag kann ich einfach nicht mehr. Ich merke, wie schwach und wenig überzeugend ich dann beim Angerufenen rüberkomme.
Habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich länger konzentriert bleiben kann? Und wann wird das besser?
—
Nikotin? Viel Rauch um NICHTS! Seit dem 22.09. feiere ich meinen Sieg über den Nikotin-Teufel! :danci1:
nach grad mal zwei Wochen schon zu sagen, definitiv nicht rückfällig zu werden... :shock: Das hätte ich mir nicht gewagt. Aber jeder hört eben anders
auf. Dem entsprechend hat auch jeder andere Entzugserscheinungen von unterschiedlicher Dauer.
Dieses „Nebenmirstehen“ und diese Antriebslosigkeit hatte sich bei mir auch breitgemacht. :roll: Wie lange sie bei dir andauern wird *Schulternzuck* Das kannst du nur abwarten und aussitzen. Vielleicht gibt es ja etwas, das dich wieder in Schwung bringt. Bewegung
ist ne gute Methode. *animier* Aber finde etwas, was dir auch Spaß macht, sonst ists dann wieder nur Frust. Belohne dich für dein Nichtmehrrauchen - mit ner extra Joggingrunde oder nem Kinobesuch oder... oder
so.
Grüße vom Mondschaf - einem erfahrenem NMR - mehr oder weniger
—
Die ersten Schritte sind wertlos, wenn der weg nicht zu Ende gegangen wird.
...ja aufhören mit dem Rauchen! Ich freue mich, dass ich jetzt Nichtraucher bin! Ich verschwende keinen Gedanken daran, je wieder an einer Fluppe zu ziehen!
So denkt mein Kopf, Mondschaf. Das muss auch so sein. Ich verzichte auf nix, sondern ich gewinne viel!
Mein Unterbewusstsein und mein Körper stellen das halt noch in Frage bzw. haben Angst davor, wie die Zeit ohne Rauchen aussehen soll. Das muss ich noch in den Griff kriegen und den beiden ständig eintrichtern, dass das toll ist.
Übrigens, meine 12-jährige Tochter war in der Stadt und hat mir das Buch "Endlich Nichtraucher!" gekauft - und dann hat sie mir noch ein "Nichtraucher-Lesezeichen" gebastelt. Ist das nicht süß??? Mit so einem grandiosen Rückhalt in der Familien kann das Projekt nur erfolgreich sein!
Das Buch habe ich bereits durchgelesen und es hat mir einiges bestätigt, aber auch neue Erkenntnisse gebracht, z.B. warum ich damals wieder angefangen habe - nach knapp 5 Jahren...
Das passiert mir diesmal nicht mehr! Diesmal befreie ich mich endgültig von dieser Scheiße!
—
Nikotin? Viel Rauch um NICHTS! Seit dem 22.09. feiere ich meinen Sieg über den Nikotin-Teufel! :danci1:
...zu meinem damaligen Rückfall: Ich hatte damals geglaubt, dass ich ein Gelegenheitsraucher werden und die Sucht im Griff haben könnte. Jetzt habe ich es schwarz auf weiß, dass das nicht funktionieren kann.
Die andere Sache ist die Einstellung, die gefordert wird: Man soll jubilieren, dass man diesen Schritt gemacht hat und nicht hoffen und bangen, dass man durchhält. Durchhalten bis wann? Bis man wieder raucht? Der Zeitpunkt ist der Tag, an dem man aufgehört hat. Das ist der Tag des Jubilierens - kein anderer! Es gibt kein anderen Tag, an dem man es "geschafft" hat.
Wenn man sich das klar macht, sind die Entzugserscheinungen viel leichter zu ertragen, denn man kann sich das als "letztes Aufbäumen" des Nikotinteufels vorstellen. Carr spricht immer vom Monster, das Futter braucht und die Entzugserscheinungen sind die Todesschreie des kleinen Monsters.
Und ich finde, bei dem kleinen Monster darf man gerne sadistisch sein und sollte die - wenn man mal ehrlich ist - geringen Entzugserscheinungen mit einem Lächeln auf dem Gesicht ertragen können, oder?
So eine Einstellung macht es viel einfacher, mit dem Rauchen aufzuhören, oder?
Falls das ein noch nicht ganz entschlossener Raucher lesen sollte: Mach es genau so! Das funzt bombig! Der Sieg ist bereits deiner, wenn du die letzte Fluppe ausgedrückt hast! Hab keine Angst vor der Zeit danach - Nichtraucher leben besser, Raucher haben keinen, KEINEN einzigen Vorteil! Zeig dem Nikotin-Moster die kalte Schulter, lass es elendig krepieren. Räch dich eindrucksvoll an dem Monster, das dich jahrelang gequält hat!
Und jedesmal, wenn du seine Todesschreie hörst, lächle und gönn dir was Schönes: Ein leckeren Wein oder eine andere Köstlichkeit, die wirklich Genuss bedeutet! Ich versichere dir: Du wirst in diesem Fall ein Sadismus-Anhänger und freust dich schon fast, wenn du dem Monster einen Stoß versetzen kannst
—
Nikotin? Viel Rauch um NICHTS! Seit dem 22.09. feiere ich meinen Sieg über den Nikotin-Teufel! :danci1:
Ich stimme deinen Ausführungen voll und ganz zu. Allen Carr hat mir sowas von den Kopf (Gehirn?) gewaschen, faszinierend. Es erleichtert die Entzugserscheinungen wirklich eeeerheeeblich!Bei meinem ersten Aufhörversuch im letzten Jahr hatte ich sein Buch auch gelesen und konnte es kaum erwarten, es fertig zu lesen, um endlich frei zu sein und mit dem neuen Leben zu beginnen, sozusagen.
Leider bin ich nach kurzer Zeit wieder in die Falle getappt :cry: und habe "bloß die eine geraucht" :roll: Im Endeffekt bin ich um eine gravierende Erkenntnis bzw. Erfahrung reicher. Bei meiner jetzigen Reise als NMR habe ich zuvor wieder das Buch gelesen, mit der Hoffnung, dass es erneut so fruchtet. Ein Glück. Hat es. Das bringt mich nach wie vor durch schieflaufende Gedankengänge sicher durch . Du machst das super! Töte diese elende Stück Mist in deinem Kopf.
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute auf deinem Weg, bei deinem Kampf gegen nervtötende :twisted: . Es braucht leider alles seine Zeit. Auch das mit den Konzentrationsschwierigkeiten. Die muss man tatsächlich aussitzen. :roll: (Bitte nicht falsch verstehen, ich will hier sichrlich nicht klugs***, aber ich kann behaupten, dass es jetzt nach sieben Wochen um Welten besser ist, oh ja!)
Alles Gute und einfach die Nächste nicht anzünden! :leuchty1:
Luci
—
„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh
...ist bei deinen Beiträgen schon aufgefallen, dass du die Sache mit Kopf bzw. positiver Einstellung angehst. Deshalb sehe ich bei dir auch keine Probleme, so lange du diese Einstellung beibehältst und nicht übermütig wirst. Dieser Übermut hat mich rückfällig werden lassen...
Carr weist im Grunde auf etwas hin, das wir alle aus dem Sport kennen: Mit dem Kopf gewinnen! Wenn ein Sportler überzeugt ist von seiner Stärke und von seinen Fähigkeiten, wird er viel eher gewinnen als wenn er daran zweifelt. Sobald er zweifelt, gerät er ins Hintertreffen und wird letzten Endes verlieren! Der Gegner registriert deine Körpersprache, sobald er Schwäche sieht, trumpft er automatisch auf.
Ähnlich wird es beim Kampf gegen das Nikotin-Teufel sein. Je selbstbewusster man auftritt, desto geringer seine Chancen - desto seltener wird er es auch probieren, weil er sehr schnell seine Chancenlosigkeit erkennt.
Und es ist komisch: Ich habe gestern die Angst im Unterbewusstsein bzw. im Körper gespürt. Nach dem Fertiglesen des Buchs hat es Klick gemacht im Kopf und ich wurde viel selbstbewusster und sehe es als logisch an, dass es so sehr einfach funktioniert. Und? Mir geht es heute schon viel besser! Ich habe plötzlich ein Überlegenheitsgefühl, das sich sofort körperlich bei mir bemerkbar gemacht hat!
Der Nikotin-Teufel ist ein sehr schwacher Gegner - dessen muss man sich immer bewusst sein. Nach drei Tagen ist das Nikotin draußen und dann ist er im Grunde nur noch ein zahnloser Gegner. Wenn ich aber vor dem Kampf Muffe habe, dann mache ich mich schwächer und den Nikotin-Teufel stärker. Die eigene Angst ist das eigentliche Problem. Wenn man keine Angst hat und Selbstbewusstsein zeigt, hat der Nikotin-Teufel nicht den Hauch einer Chance!
Also, Brust raus, Nase nach oben, Oberlippe hochziehen und Augen funkeln lassen! Dazu ein lässiges "Pfft" und genussvoll den Stinkefinger Richtung Nikotin-Teufel zeigen. Der Sieg ist einem nicht mehr zu nehmen! Und ich genieße schon jetzt die Siegesfeier - ich merke, wie immer mehr Champus meine Venen hochsteigt! Ich will Gegner, keine Opfer! Hinweg mit der Nikotin-Nulpe!
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Nikotin? Viel Rauch um NICHTS! Seit dem 22.09. feiere ich meinen Sieg über den Nikotin-Teufel! :danci1:
ich kann Dir nur empfehlen, schwierige Gespräche derzeit möglichst Vormittags zu tätigen.
Sicher solltest Du Mittags in Ruhe etwas leichtes Essen und 15 Minuten an die frische Luft gehen. Wenn Du Entspannungsübungen kennst (beten, Yoga oder Muskelrelaxation nach Jacobs) mach das kurz. Gönne Dir auf jeden Fall täglich eine Auszeit, wir Menschen haben immer Mittags ein Leistungstief und Dein Körper entgiftet zusätzlich grade, das kostet Kraft! Bei mir hat es glaube ich nicht zu lange gedauert.
Deine Tochter ist super. Sind sie nicht süß, unsere Kids? Ich wollte nie wahr haben , wieviel meine "Raucherei"meinen Sohn gestört hat und jetzt ist er mega stolz auf mich.
Du machst das prima, ich glaub an Dich!
—
Tschö Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wußte und tat es.
Gegrillt wurde tatsächlich
Ansonsten rauchfrei überstanden!!!! Und wieder eine Woche geschafft - yehaaaa :bounce:
Seit dem 12.09.2011 rauchfrei !
hier gehts zu Falko's Tagebuch
ja auch im Rheinland wurde nochmal der Grill angeschmissen, und ich kann Dir sagen nicht nur bei uns. Auch im nächsten Garten und im übernächsten , rechts und links.... und im Rheinpark und auf jeder Grünfläche.Traumhaftes Wetterchen zum Deutschlandfest und nun hm alles grau am Himmel, wer hat das schöne hellblau geklaut?
Sörn, das wollte ich Dir schreiben: sehr gut machst Du das und motivierst die Anderen gleich mit. Super! Ich wünsch Dir ne schöne kurze Woche!
:karuselli1: :karuselli1: :karuselli1: :karuselli1: :karuselli1: :karuselli1: :karuselli1:
Tschö Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wußte und tat es.
Ich bräuchte mal eine Einschätzung von den erfahreneren NMR: Mein Kopf ist ungeheuer stark und ich bin mir sehr sicher, dass ich nicht rückfällig werde, aber in meinem Körper und in meinem Unterbewusstsein rebelliert und brennt es: Ich bin dann schnell schlapp, insbesondere geistig - meine Konzentrationsfähigkeit lässt schnell stark nach und ich fühl mich irgendwie niedergeschlagen.
Ich bin selbständig und müsste eigentlich viel telefonieren, aber nach dem Mittag kann ich einfach nicht mehr. Ich merke, wie schwach und wenig überzeugend ich dann beim Angerufenen rüberkomme.
Habt ihr ein paar Tipps für mich, wie ich länger konzentriert bleiben kann? Und wann wird das besser?
Nikotin? Viel Rauch um NICHTS!
Seit dem 22.09. feiere ich meinen Sieg über den Nikotin-Teufel! :danci1:
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4906]Zu Sörns Tagebuch[/url]
nach grad mal zwei Wochen schon zu sagen, definitiv nicht rückfällig zu werden... :shock:
Das hätte ich mir nicht gewagt. Aber jeder hört eben anders
auf.
Dem entsprechend hat auch jeder andere Entzugserscheinungen von unterschiedlicher Dauer.
Dieses „Nebenmirstehen“ und diese Antriebslosigkeit hatte sich bei mir auch breitgemacht. :roll:
Wie lange sie bei dir andauern wird *Schulternzuck* Das kannst du nur abwarten und aussitzen.
Vielleicht gibt es ja etwas, das dich wieder in Schwung bringt. Bewegung
ist ne gute Methode. *animier*
Aber finde etwas, was dir auch Spaß macht, sonst ists dann wieder nur Frust.
Belohne dich für dein Nichtmehrrauchen - mit ner extra Joggingrunde oder nem Kinobesuch oder... oder
so.
Grüße vom Mondschaf - einem erfahrenem NMR - mehr oder weniger
Die ersten Schritte sind wertlos, wenn der weg nicht zu Ende gegangen wird.
rauchfrei seit 12.12.2009
zum MONDschaf
...ja aufhören mit dem Rauchen! Ich freue mich, dass ich jetzt Nichtraucher bin! Ich verschwende keinen Gedanken daran, je wieder an einer Fluppe zu ziehen!
So denkt mein Kopf, Mondschaf. Das muss auch so sein. Ich verzichte auf nix, sondern ich gewinne viel!
Mein Unterbewusstsein und mein Körper stellen das halt noch in Frage bzw. haben Angst davor, wie die Zeit ohne Rauchen aussehen soll. Das muss ich noch in den Griff kriegen und den beiden ständig eintrichtern, dass das toll ist.
Übrigens, meine 12-jährige Tochter war in der Stadt und hat mir das Buch "Endlich Nichtraucher!" gekauft - und dann hat sie mir noch ein "Nichtraucher-Lesezeichen" gebastelt. Ist das nicht süß??? Mit so einem grandiosen Rückhalt in der Familien kann das Projekt nur erfolgreich sein!
Das Buch habe ich bereits durchgelesen und es hat mir einiges bestätigt, aber auch neue Erkenntnisse gebracht, z.B. warum ich damals wieder angefangen habe - nach knapp 5 Jahren...
Das passiert mir diesmal nicht mehr! Diesmal befreie ich mich endgültig von dieser Scheiße!
Nikotin? Viel Rauch um NICHTS!
Seit dem 22.09. feiere ich meinen Sieg über den Nikotin-Teufel! :danci1:
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4906]Zu Sörns Tagebuch[/url]
Normal
0
21
Und warum hast du nun wieder angefangen? Lass uns mal
teilhaben an deinen Erkenntnissen.
Die ersten Schritte sind wertlos, wenn der weg nicht zu Ende gegangen wird.
rauchfrei seit 12.12.2009
zum MONDschaf
...zu meinem damaligen Rückfall: Ich hatte damals geglaubt, dass ich ein Gelegenheitsraucher werden und die Sucht im Griff haben könnte. Jetzt habe ich es schwarz auf weiß, dass das nicht funktionieren kann.
Die andere Sache ist die Einstellung, die gefordert wird: Man soll jubilieren, dass man diesen Schritt gemacht hat und nicht hoffen und bangen, dass man durchhält. Durchhalten bis wann? Bis man wieder raucht? Der Zeitpunkt ist der Tag, an dem man aufgehört hat. Das ist der Tag des Jubilierens - kein anderer! Es gibt kein anderen Tag, an dem man es "geschafft" hat.
Wenn man sich das klar macht, sind die Entzugserscheinungen viel leichter zu ertragen, denn man kann sich das als "letztes Aufbäumen" des Nikotinteufels vorstellen. Carr spricht immer vom Monster, das Futter braucht und die Entzugserscheinungen sind die Todesschreie des kleinen Monsters.
Und ich finde, bei dem kleinen Monster darf man gerne sadistisch sein und sollte die - wenn man mal ehrlich ist - geringen Entzugserscheinungen mit einem Lächeln auf dem Gesicht ertragen können, oder?
So eine Einstellung macht es viel einfacher, mit dem Rauchen aufzuhören, oder?
Falls das ein noch nicht ganz entschlossener Raucher lesen sollte: Mach es genau so! Das funzt bombig! Der Sieg ist bereits deiner, wenn du die letzte Fluppe ausgedrückt hast! Hab keine Angst vor der Zeit danach - Nichtraucher leben besser, Raucher haben keinen, KEINEN einzigen Vorteil! Zeig dem Nikotin-Moster die kalte Schulter, lass es elendig krepieren. Räch dich eindrucksvoll an dem Monster, das dich jahrelang gequält hat!
Und jedesmal, wenn du seine Todesschreie hörst, lächle und gönn dir was Schönes: Ein leckeren Wein oder eine andere Köstlichkeit, die wirklich Genuss bedeutet! Ich versichere dir: Du wirst in diesem Fall ein Sadismus-Anhänger und freust dich schon fast, wenn du dem Monster einen Stoß versetzen kannst
Nikotin? Viel Rauch um NICHTS!
Seit dem 22.09. feiere ich meinen Sieg über den Nikotin-Teufel! :danci1:
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4906]Zu Sörns Tagebuch[/url]
Ich stimme deinen Ausführungen voll und ganz zu. Allen Carr hat mir sowas von den Kopf (Gehirn?) gewaschen, faszinierend. Es erleichtert die Entzugserscheinungen wirklich eeeerheeeblich!Bei meinem ersten Aufhörversuch im letzten Jahr hatte ich sein Buch auch gelesen und konnte es kaum erwarten, es fertig zu lesen, um endlich frei zu sein und mit dem neuen Leben zu beginnen, sozusagen.
Leider bin ich nach kurzer Zeit wieder in die Falle getappt :cry: und habe "bloß die eine geraucht" :roll: Im Endeffekt bin ich um eine gravierende Erkenntnis bzw. Erfahrung reicher. Bei meiner jetzigen Reise als NMR habe ich zuvor wieder das Buch gelesen, mit der Hoffnung, dass es erneut so fruchtet. Ein Glück. Hat es. Das bringt mich nach wie vor durch schieflaufende Gedankengänge sicher durch
. Du machst das super! Töte diese elende Stück Mist in deinem Kopf.
Ich wünsche dir weiterhin alles Gute auf deinem Weg, bei deinem Kampf gegen nervtötende :twisted: . Es braucht leider alles seine Zeit. Auch das mit den Konzentrationsschwierigkeiten. Die muss man tatsächlich aussitzen. :roll: (Bitte nicht falsch verstehen, ich will hier sichrlich nicht klugs***, aber ich kann behaupten, dass es jetzt nach sieben Wochen um Welten besser ist, oh ja!)
Alles Gute und einfach die Nächste nicht anzünden! :leuchty1:
Luci
„Menschen haben es schwer ihr Leiden loszulassen. Aus Angst vor dem Unbekannten bevorzugen sie Leiden, das ihnen vertraut ist.“
– Thich Nhat Hanh
...ist bei deinen Beiträgen schon aufgefallen, dass du die Sache mit Kopf bzw. positiver Einstellung angehst. Deshalb sehe ich bei dir auch keine Probleme, so lange du diese Einstellung beibehältst und nicht übermütig wirst. Dieser Übermut hat mich rückfällig werden lassen...
Carr weist im Grunde auf etwas hin, das wir alle aus dem Sport kennen: Mit dem Kopf gewinnen! Wenn ein Sportler überzeugt ist von seiner Stärke und von seinen Fähigkeiten, wird er viel eher gewinnen als wenn er daran zweifelt. Sobald er zweifelt, gerät er ins Hintertreffen und wird letzten Endes verlieren! Der Gegner registriert deine Körpersprache, sobald er Schwäche sieht, trumpft er automatisch auf.
Ähnlich wird es beim Kampf gegen das Nikotin-Teufel sein. Je selbstbewusster man auftritt, desto geringer seine Chancen - desto seltener wird er es auch probieren, weil er sehr schnell seine Chancenlosigkeit erkennt.
Und es ist komisch: Ich habe gestern die Angst im Unterbewusstsein bzw. im Körper gespürt. Nach dem Fertiglesen des Buchs hat es Klick gemacht im Kopf und ich wurde viel selbstbewusster und sehe es als logisch an, dass es so sehr einfach funktioniert. Und? Mir geht es heute schon viel besser! Ich habe plötzlich ein Überlegenheitsgefühl, das sich sofort körperlich bei mir bemerkbar gemacht hat!
Der Nikotin-Teufel ist ein sehr schwacher Gegner - dessen muss man sich immer bewusst sein. Nach drei Tagen ist das Nikotin draußen und dann ist er im Grunde nur noch ein zahnloser Gegner. Wenn ich aber vor dem Kampf Muffe habe, dann mache ich mich schwächer und den Nikotin-Teufel stärker. Die eigene Angst ist das eigentliche Problem. Wenn man keine Angst hat und Selbstbewusstsein zeigt, hat der Nikotin-Teufel nicht den Hauch einer Chance!
Also, Brust raus, Nase nach oben, Oberlippe hochziehen und Augen funkeln lassen! Dazu ein lässiges "Pfft" und genussvoll den Stinkefinger Richtung Nikotin-Teufel zeigen. Der Sieg ist einem nicht mehr zu nehmen! Und ich genieße schon jetzt die Siegesfeier - ich merke, wie immer mehr Champus meine Venen hochsteigt! Ich will Gegner, keine Opfer! Hinweg mit der Nikotin-Nulpe!
Nikotin? Viel Rauch um NICHTS!
Seit dem 22.09. feiere ich meinen Sieg über den Nikotin-Teufel! :danci1:
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4906]Zu Sörns Tagebuch[/url]
ich kann Dir nur empfehlen, schwierige Gespräche derzeit möglichst Vormittags zu tätigen.
Sicher solltest Du Mittags in Ruhe etwas leichtes Essen und 15 Minuten an die frische Luft gehen. Wenn Du Entspannungsübungen kennst (beten, Yoga oder Muskelrelaxation nach Jacobs) mach das kurz. Gönne Dir auf jeden Fall täglich eine Auszeit, wir Menschen haben immer Mittags ein Leistungstief und Dein Körper entgiftet zusätzlich grade, das kostet Kraft! Bei mir hat es glaube ich nicht zu lange gedauert.
Deine Tochter ist super. Sind sie nicht süß, unsere Kids? Ich wollte nie wahr haben , wieviel meine "Raucherei"meinen Sohn gestört hat und jetzt ist er mega stolz auf mich.
Du machst das prima, ich glaub an Dich!
Tschö Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wußte und tat es.
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