glaub ich mal einfach nur ´ne Definitonssache. Carr geht bei "Willensmethode" davon aus, dass Du gegen etwas kämpfst, was Dir fehlt (fehlen würde). Der "Willensaufhörer" hat nach seiner Definition grds. weiterhin das Bedürfnis zu rauchen und tut dies nur nicht, weil er (mit seinem Willen) dagegen ankämpft. Er wird nicht zum Nichtraucher, sondern eher zum "Ständig-Nein-Sagenden" Raucher.
Wenn Du aber kapiert hast, dass Dir durchs Nichtrauchen gar nix fehlt und Du somit auch nix vermissen würdest, brauchst Du gar keinen Willen aufhören zu wollen, weil Du halt einfach nicht mehr rauchst. Einstellungssache - denk mal an den Post von Pitar im anderen Bereich. Wenn ich Nico als Ex-Freund betrachte, welchen ich vermisse, werde ich immer kämpfen müssen bzw. immer den Willen aufbringen müssen, wieder und wieder nein zu sagen. Betrachte ich ihn aber als Ex, mit dem ich niemals nie nicht nochmal was zu tun haben möchte....
Ich glaube, hier im Forum wird das, was Carr meint, oft mit dem "Klick" umschrieben/beschrieben.
Unabhängig davon sind aber die Momenten zu sehen, in denen einen die diversen Suchattacken überfallen. Um da nein zu sagen, brauch ich klar auch einen gewissen Willen. Aber mit dem Wissen, dass das halt Teil des Entwöhnungsprozesses ist, geht das viel einfacher. Es dauert halt einfach seine Zeit, bis die langen Jahre der Sucht vergessen und die Verküpfungen im Hirn umgepolt sind.
Verständlich oder Verworren?
—
NICO - Ruhe In Frieden
geboren *vor ca. 27 Jahren* - gestorben am 04.12.2011, gegen 22.00 Uhr; alle Versuche ins Leben zurückzukehren, blieben erfolglos.....
Da stimme ich absolut zu: Willensstärke alleine kann niemals ausreichen, die ist irgendwann mal erschöpft. Ja, die Grundeinstellung ist das Entscheidende. Aber ganz ohne Willensstärke geht's eben auch nicht, wenn der Nico säuselnd daherkommt. Ich hab dem schon oft ein "Ich will jetzt aber nicht rauchen" an den Kopf geworfen. Und da steckt er dann eben drin, der gute Wille.
Aber ich schätze, jetzt hab ich es begriffen. Ich hab mich wohl zu sehr an den Satz von Carr geklammert, der besagte: "Sie brauchen gar keine Willenskraft!" Das stimmt für mich so einfach nicht.
...Carr zielt mehr auf die Grundeinstellung ab. Wenn du den Entschluss gefasst hast aufhören, dann hast du es eigentlich erreicht...eigentlich. Es kommt eigentlich nicht drauf an, dass du durchhältst, sondern dass du es mit dem Tag des Aufhörens geschafft hast...eigentlich.
Die von dir beschriebenen Situation sind bei Carr eigentlich nicht vorgesehen...eigentlich. Denn, wenn deine Grundeinstellung stimmt, bügelst du den Niko-Wichser auch leicht weg...eigentlich...
Wenn ich ehrlich bin, war es bei mir zum Beispiel auch nur die etwas erschreckende Erkenntnis, dass der Niko-Wichser noch nicht tot ist. Der Wille zum Anzünden einer Fluppe war aufgrund meiner überzeugten Grundeinstellung nicht da! Und deshalb hat Carr in meinen Augen auch Recht damiit, dass Willensstärke oft nicht ausreicht. Den Willen kurzzeitig zu verlieren ist schon groß, was fatale Folgen haben kann. Eine positive und überzeugte Grundeinstellung zu brechen, ist viel schwieriger.
Beispiel: Hätte Ausländerfeindlichkeit bei dir eine Chance? Auch, wenn du negative Stories über Kriminalität, Ehrenmorde und so weiter liest bzw. siehst und dich durchaus drüber aufregst, ändert das nichts an deiner Grundeinstellung, dass Ausländerfeindlichkeit ein No-Go ist, oder?
Wenn du diese Grundeinstellung nicht hättest, würde dir ein "Scheiß Ausländer!" viel leichter über die Lippen gehen. Genau so wie du eine "Scheißfluppe" zwischen deine Lippen steckst und anzündest, wenn du den Willen zum Aufhören mal kurzzeitig nicht hast!
—
Nikotin? Viel Rauch um NICHTS! Seit dem 22.09. feiere ich meinen Sieg über den Nikotin-Teufel! :danci1:
willenskraft - ist für mich was gewaltvolles. da stemm ich mich gegen was. da kann dann in unachtsamen momenten, wenn ich mich mal nicht gegen stemm schon das feuerzeug klicken. die andre methode, die hat was von nico durchlaufen lassen, der läuft da durch meine gehirnwindungen und wieder raus, weil er keine bleibe mehr hat. das ist was sanfteres. so wie ein sandstrand auf dem die wellen auslaufen können.... willenskraft wie ne hafenmole, an die die wellen hinknallen mit voller wucht ...
bei mir kommen ab und zu mal gedanken an ne kippe - wenn ich neben jemand befreundeten steh und da wird reingeraucht - bei mir ists auf keinen fall mehr willenskraft - die brauch ich nicht mehr - bei mir ists ein nicht mehr rauchen wollen. dennoch bin ich wachsam und werde wachsam bleiben. denn man könnt da auch denken, dass man gefeit ist gegen nen vollrückfall und man mal ziehen könnt oder eine einzige. das werde ich nicht tun.
jahresfrist ist sehr sinnvoll - das sieht man dann im rückblick. bergfest hat auch was für sich. diese 6 monate ...
ohhh - das ist ja super - bei mir geht die rückwärtspfeiltaste - der beitrag war nämlich grad weg und ich fand ihn wieder durch die rückwärtspfeiltaste
—
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel
Nichtmehrraucher. Manch einer knickt nach Jahren ein, oder will viellleicht auch wieder rauchen. Ich meine, es ist ja eine Entscheidung, rauchen zu wollen. Ich werde ja nicht auf einmal geraucht, sondern ich rauche,weil ich das tun will. Also ausrutschen ist nicht gewollt, aber ne Kippe anmachen tu ich bewusst. Die Zeiten, als wir uns so betrunken haben, dass wir nicht mehr wussten was wir tun sind hoffentlich vorbei. Was ich ssgen wollte, es gibt NMR, die gar nicht mehr dran denken, mein Schatz nämlich, der seit 10 Jahren nicht mehr raucht. Und dann die, die immer wieder dran denken auch nach Jahren noch. Für die meisten ist rauchen dennoch keine Option mehr!
Und natürlich kommen nach einem Jahr immernoch Situationen, die wir bisher nur als Raucher erlebt haben aber die standarts haben wir durch!
Ich treibe mich hier noch immer rum, weil ich Euch sonst vermissen täte. :1loveyou: ...und so kann ich wenigstens so tun, als wenn ich schwer bechäftigt wäre!
—
Tschö Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wußte und tat es.
Aber würdest du nicht auch sagen, dass es ohne den Willen nicht geht? Das Nichtmehrrauchenwollen ist ja im Grunde ein Wille, den man aufrecht erhalten muss, wenn der Nico ankommt und einen bequatscht. Ich häng mich beim Carr wirklich immer wieder an diesem "die Willenskraftmethode scheitert häufig" auf. Da dachte ich, du als Experte kannst mir die Logik vielleicht rüberbringen.
Ich mein, ich geh mit dem Carr einig, dass es einfacher ist, wenn man die positive Seite des NMR anschaut, sich frei fühlt etc. und es stimmt auch, dass man eigentlich gar nicht das Bedürfnis hat zu rauchen bei entsprechender Betrachtungsweise. ABER: Wenn dann eben der Nico auftaucht - und ich behaupte, das passiert jedem - dann geht's nicht ohne den Willen, Nico in den Arsch zu treten?! Hach, ich raff's nicht!
Das mit der Jahresfrist halte ich aus den genannten Gründen auch für sinnvoll. :ja:
...unbekannte Situationen lösen oftmals Ängste aus *klugscheiß*
Ich hatte letzte Woche eine technische Kundenabnahme auf Spanisch, weil der zuständige Mitarbeiter krank wurde und man hier sowieso alles machen muss. Das musste sich erstmal setzen. Ich habe seit 3 Jahren meine Sprachen außer Englisch nicht mehr benutzt. Und ja, ich gebe zu, ich hab mich auch stur gestellt, als bei Verständigungsschwierigkeiten mit auswärtigen Kollegen meine Sprachen auf einmal gefragt waren. Da habe ich dann laut und deutlich gesagt, dass ich über diese Problematik schon mit der Geschäftsleitung gesprochen habe, sie meine Meinung dazu kennen würden und hab das Ganze dann mit " Außerdem kann ichs nicht mehr - habt ihr selbst verbockt" gekrönt. Basta! :schmoll:
Ich habe am Abend vor der Abnahme mein Vokabular aufgefrischt, mir Datenblätter mit nach Hause genommen, kurz mit meiner Tochter nochmal die Grammatik durch um dann von " HÄÄÄÄ?" zu " eh scheißegal, Muttersprachler könnens auch nicht" zu wechseln und stand dann mit weichen Knien vor dem Spanier. Der war aber nett und mühte sich auf Englisch ab. Bis zu dem Zeitpunkt wo ich sein Englisch beim besten Willen nicht mehr verstand und automatisch auf Spanisch wechselte. Zahlen kann ich immer noch nicht und die dreistelligen schon gar nicht. Fazit: War gar nicht so schlimm. Hätt besser laufen können, war aber vertretbar. Jedenfalls hats mich daran erinnert, wie klasse ich meinen Job vor ein paar Jahren noch fand und dass ich mich nicht von einer dämlichen Personalie im Unternehmen so beeinflussen lassen sollte. Seitdem läufts wieder besser.
Mit dem Rauchen ist es genauso. Irgendwann musst du aus deiner Lethargie raus und auch durchaus mal Willenskraft aufbringen. Sonst hängste nämlich ruckzuck wieder drin - und wer will das schon?
Ich zweifle ja gerade ein wenig daran, ob der Nico-Aahsch jemals wirklich abkratzen wird. Und wenn doch, dann spukt er bestimmt noch ab und an als Geist durch die Bude. :roll:
Da braucht man dann halt doch immer wieder den Willen, sich dem zu widersetzen. Und das ist im Übrigen der springende Punkt, den ich beim Carr nie verstanden habe: Kann es wirklich gänzlich OHNE Willenskraft funktionieren? Um dem Nico in den Arsch zu treten, braucht's doch einfach den entsprechenden Willen. Damit kein Wille nötig wäre, dürfte der Nico gar nicht erst auftauchen, sagt meine Logik. *grübel*
glaub ich mal einfach nur ´ne Definitonssache. Carr geht bei "Willensmethode" davon aus, dass Du gegen etwas kämpfst, was Dir fehlt (fehlen würde). Der "Willensaufhörer" hat nach seiner Definition grds. weiterhin das Bedürfnis zu rauchen und tut dies nur nicht, weil er (mit seinem Willen) dagegen ankämpft. Er wird nicht zum Nichtraucher, sondern eher zum "Ständig-Nein-Sagenden" Raucher.
Wenn Du aber kapiert hast, dass Dir durchs Nichtrauchen gar nix fehlt und Du somit auch nix vermissen würdest, brauchst Du gar keinen Willen aufhören zu wollen, weil Du halt einfach nicht mehr rauchst. Einstellungssache - denk mal an den Post von Pitar im anderen Bereich. Wenn ich Nico als Ex-Freund betrachte, welchen ich vermisse, werde ich immer kämpfen müssen bzw. immer den Willen aufbringen müssen, wieder und wieder nein zu sagen. Betrachte ich ihn aber als Ex, mit dem ich niemals nie nicht nochmal was zu tun haben möchte....
Ich glaube, hier im Forum wird das, was Carr meint, oft mit dem "Klick" umschrieben/beschrieben.
Unabhängig davon sind aber die Momenten zu sehen, in denen einen die diversen Suchattacken überfallen. Um da nein zu sagen, brauch ich klar auch einen gewissen Willen. Aber mit dem Wissen, dass das halt Teil des Entwöhnungsprozesses ist, geht das viel einfacher. Es dauert halt einfach seine Zeit, bis die langen Jahre der Sucht vergessen und die Verküpfungen im Hirn umgepolt sind.
Verständlich oder Verworren?
NICO - Ruhe In Frieden
geboren *vor ca. 27 Jahren* - gestorben am 04.12.2011, gegen 22.00 Uhr; alle Versuche ins Leben zurückzukehren, blieben erfolglos.....
Da stimme ich absolut zu: Willensstärke alleine kann niemals ausreichen, die ist irgendwann mal erschöpft. Ja, die Grundeinstellung ist das Entscheidende. Aber ganz ohne Willensstärke geht's eben auch nicht, wenn der Nico säuselnd daherkommt. Ich hab dem schon oft ein "Ich will jetzt aber nicht rauchen" an den Kopf geworfen. Und da steckt er dann eben drin, der gute Wille.
Aber ich schätze, jetzt hab ich es begriffen. Ich hab mich wohl zu sehr an den Satz von Carr geklammert, der besagte: "Sie brauchen gar keine Willenskraft!" Das stimmt für mich so einfach nicht.
[URL=http://alterna-tickers.com][IMG]http://alterna-tickers.com/tickers/gener...
"bei mir ists auf keinen fall mehr willenskraft - die brauch ich nicht mehr - bei mir ists ein nicht mehr rauchen wollen."
Nicht mehr rauchen wollen ist für mich eben auch ein Wille.
Oder ist das Nichtwollen weniger anstrengend als das Wollen?
Aber ich verstehe, was du meinst mit dem "sanfteren Nico durchs Hirn laufen lassen" anstelle von permanentem Dagegenstemmen. Das macht schon Sinn.
Ach Gottchen, ich hab wohl Philosophen-Vollmond heute. :?
[URL=http://alterna-tickers.com][IMG]http://alterna-tickers.com/tickers/gener...
...Carr zielt mehr auf die Grundeinstellung ab. Wenn du den Entschluss gefasst hast aufhören, dann hast du es eigentlich erreicht...eigentlich. Es kommt eigentlich nicht drauf an, dass du durchhältst, sondern dass du es mit dem Tag des Aufhörens geschafft hast...eigentlich.
Die von dir beschriebenen Situation sind bei Carr eigentlich nicht vorgesehen...eigentlich. Denn, wenn deine Grundeinstellung stimmt, bügelst du den Niko-Wichser auch leicht weg...eigentlich...
Wenn ich ehrlich bin, war es bei mir zum Beispiel auch nur die etwas erschreckende Erkenntnis, dass der Niko-Wichser noch nicht tot ist. Der Wille zum Anzünden einer Fluppe war aufgrund meiner überzeugten Grundeinstellung nicht da! Und deshalb hat Carr in meinen Augen auch Recht damiit, dass Willensstärke oft nicht ausreicht. Den Willen kurzzeitig zu verlieren ist schon groß, was fatale Folgen haben kann. Eine positive und überzeugte Grundeinstellung zu brechen, ist viel schwieriger.
Beispiel: Hätte Ausländerfeindlichkeit bei dir eine Chance? Auch, wenn du negative Stories über Kriminalität, Ehrenmorde und so weiter liest bzw. siehst und dich durchaus drüber aufregst, ändert das nichts an deiner Grundeinstellung, dass Ausländerfeindlichkeit ein No-Go ist, oder?
Wenn du diese Grundeinstellung nicht hättest, würde dir ein "Scheiß Ausländer!" viel leichter über die Lippen gehen. Genau so wie du eine "Scheißfluppe" zwischen deine Lippen steckst und anzündest, wenn du den Willen zum Aufhören mal kurzzeitig nicht hast!
Nikotin? Viel Rauch um NICHTS!
Seit dem 22.09. feiere ich meinen Sieg über den Nikotin-Teufel! :danci1:
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic4906]Zu Sörns Tagebuch[/url]
@ Anja..... haha, *knutsch*....
hab heut auch nix zu tun.... war wohl zu schnell...
willenskraft - ist für mich was gewaltvolles. da stemm ich mich gegen was. da kann dann in unachtsamen momenten, wenn ich mich mal nicht gegen stemm schon das feuerzeug klicken.
die andre methode, die hat was von nico durchlaufen lassen, der läuft da durch meine gehirnwindungen und wieder raus, weil er keine bleibe mehr hat. das ist was sanfteres. so wie ein sandstrand auf dem die wellen auslaufen können....
willenskraft wie ne hafenmole, an die die wellen hinknallen mit voller wucht ...
bei mir kommen ab und zu mal gedanken an ne kippe - wenn ich neben jemand befreundeten steh und da wird reingeraucht - bei mir ists auf keinen fall mehr willenskraft - die brauch ich nicht mehr - bei mir ists ein nicht mehr rauchen wollen.
dennoch bin ich wachsam und werde wachsam bleiben. denn man könnt da auch denken, dass man gefeit ist gegen nen vollrückfall und man mal ziehen könnt oder eine einzige. das werde ich nicht tun.
jahresfrist ist sehr sinnvoll - das sieht man dann im rückblick.
bergfest hat auch was für sich. diese 6 monate ...
ohhh - das ist ja super - bei mir geht die rückwärtspfeiltaste - der beitrag war nämlich grad weg und ich fand ihn wieder durch die rückwärtspfeiltaste
aufgehört am 19.8.2008 ca. 18.00 - am 20.8.2008 ca. 23.00 ne schachtel gezogen - reingeraucht wie ne irre - am 21.8.2008 dann endgültig gelassen ca. ab 11.00 und mein lieblingssmilie war herr goebel

Nichtmehrraucher. Manch einer knickt nach Jahren ein, oder will viellleicht auch wieder rauchen. Ich meine, es ist ja eine Entscheidung, rauchen zu wollen. Ich werde ja nicht auf einmal geraucht, sondern ich rauche,weil ich das tun will. Also ausrutschen ist nicht gewollt, aber ne Kippe anmachen tu ich bewusst. Die Zeiten, als wir uns so betrunken haben, dass wir nicht mehr wussten was wir tun sind hoffentlich vorbei. Was ich ssgen wollte, es gibt NMR, die gar nicht mehr dran denken, mein Schatz nämlich, der seit 10 Jahren nicht mehr raucht. Und dann die, die immer wieder dran denken auch nach Jahren noch. Für die meisten ist rauchen dennoch keine Option mehr!
Und natürlich kommen nach einem Jahr immernoch Situationen, die wir bisher nur als Raucher erlebt haben aber die standarts haben wir durch!
Ich treibe mich hier noch immer rum, weil ich Euch sonst vermissen täte. :1loveyou: ...und so kann ich wenigstens so tun, als wenn ich schwer bechäftigt wäre!
Tschö Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wußte und tat es.
Aber würdest du nicht auch sagen, dass es ohne den Willen nicht geht? Das Nichtmehrrauchenwollen ist ja im Grunde ein Wille, den man aufrecht erhalten muss, wenn der Nico ankommt und einen bequatscht. Ich häng mich beim Carr wirklich immer wieder an diesem "die Willenskraftmethode scheitert häufig" auf. Da dachte ich, du als Experte kannst mir die Logik vielleicht rüberbringen.
Ich mein, ich geh mit dem Carr einig, dass es einfacher ist, wenn man die positive Seite des NMR anschaut, sich frei fühlt etc. und es stimmt auch, dass man eigentlich gar nicht das Bedürfnis hat zu rauchen bei entsprechender Betrachtungsweise. ABER: Wenn dann eben der Nico auftaucht - und ich behaupte, das passiert jedem - dann geht's nicht ohne den Willen, Nico in den Arsch zu treten?! Hach, ich raff's nicht!
Das mit der Jahresfrist halte ich aus den genannten Gründen auch für sinnvoll. :ja:
[URL=http://alterna-tickers.com][IMG]http://alterna-tickers.com/tickers/gener...
...unbekannte Situationen lösen oftmals Ängste aus *klugscheiß*
Ich hatte letzte Woche eine technische Kundenabnahme auf Spanisch, weil der zuständige Mitarbeiter krank wurde und man hier sowieso alles machen muss. Das musste sich erstmal setzen. Ich habe seit 3 Jahren meine Sprachen außer Englisch nicht mehr benutzt. Und ja, ich gebe zu, ich hab mich auch stur gestellt, als bei Verständigungsschwierigkeiten mit auswärtigen Kollegen meine Sprachen auf einmal gefragt waren. Da habe ich dann laut und deutlich gesagt, dass ich über diese Problematik schon mit der Geschäftsleitung gesprochen habe, sie meine Meinung dazu kennen würden und hab das Ganze dann mit " Außerdem kann ichs nicht mehr - habt ihr selbst verbockt" gekrönt. Basta! :schmoll:
Ich habe am Abend vor der Abnahme mein Vokabular aufgefrischt, mir Datenblätter mit nach Hause genommen, kurz mit meiner Tochter nochmal die Grammatik durch um dann von " HÄÄÄÄ?" zu " eh scheißegal, Muttersprachler könnens auch nicht" zu wechseln und stand dann mit weichen Knien vor dem Spanier. Der war aber nett und mühte sich auf Englisch ab. Bis zu dem Zeitpunkt wo ich sein Englisch beim besten Willen nicht mehr verstand und automatisch auf Spanisch wechselte. Zahlen kann ich immer noch nicht und die dreistelligen schon gar nicht. Fazit: War gar nicht so schlimm. Hätt besser laufen können, war aber vertretbar. Jedenfalls hats mich daran erinnert, wie klasse ich meinen Job vor ein paar Jahren noch fand und dass ich mich nicht von einer dämlichen Personalie im Unternehmen so beeinflussen lassen sollte. Seitdem läufts wieder besser.
Mit dem Rauchen ist es genauso. Irgendwann musst du aus deiner Lethargie raus und auch durchaus mal Willenskraft aufbringen. Sonst hängste nämlich ruckzuck wieder drin - und wer will das schon?
Oha, Sörn, Rücken ... :troest:
Ich zweifle ja gerade ein wenig daran, ob der Nico-Aahsch jemals wirklich abkratzen wird. Und wenn doch, dann spukt er bestimmt noch ab und an als Geist durch die Bude. :roll:
Da braucht man dann halt doch immer wieder den Willen, sich dem zu widersetzen. Und das ist im Übrigen der springende Punkt, den ich beim Carr nie verstanden habe: Kann es wirklich gänzlich OHNE Willenskraft funktionieren? Um dem Nico in den Arsch zu treten, braucht's doch einfach den entsprechenden Willen. Damit kein Wille nötig wäre, dürfte der Nico gar nicht erst auftauchen, sagt meine Logik. *grübel*
[URL=http://alterna-tickers.com][IMG]http://alterna-tickers.com/tickers/gener...
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