....da bin ich wieder...

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Mysti
....da bin ich wieder...

....ja und wenn ich hier sitze...dann schleicht der :twisted: immer zu um mich rum....

....aber eben habe ich richtig lachen müssen....danke flori für Deine Antwort....der youtube link hat mich zum Lachen gebracht....ja Zähne zusammenbeißen und durch...haben wir eigentlich schon so oft im Leben machen müssen...

....im letzten Jahr habe ich mit meinen 38 noch den Motorradführerschein gemacht...war immer ein gaaaanz großer Traum von mir....leider habe ich so einen Macho-Fahrschullehrer erwischt...mmmhhh ich kannte den Fahrschulbesitzer und daher hab ich die Fahrschule gewählt...aber die Ausbildung hat ein Fahrlehrer gemacht, den ich nicht kannte.....

....und irgendwie hab ich wohl vergessen, den immer zu anzuhimmeln, was für`n toller Typ er ist...und ich glaub das hat er mich spüren lassen....obwohl ich gar nicht schlecht gefahren bin....aber ich habe mir immer gesagt durchhalten, Zähne zusammenbeißen....Dein Ziel ist der Führerschein...und ich wusste, dass ich den schaffe...Theorie war ein Klacks...ist halt nur ein wenig teurer geworden, weil er meinte ich bräuchte noch Fahrstunden....und ich habe schön mein Mündlein gehalten...bis der Chef sich mal erkundigt hat...und mich mal fahren sehen wollte...und dann hat er komplett übernommen....und 3 x Grundfahraufgaben üben und ich hatte Prüfung....und habe bestanden....und jetzt fahre ich seit fast einem Jahr Motorrad und freu mich immer noch ....(übrigens ein schickes rote Honda *freu, freu, freu*)

....nun ich stelle mir jetzt mal vor....dass :twisted: der Fahrschullehrer ist....dem ich`s beweisen will....der Gedanke ist echt witzig...*grins*....

@flori

ich....drücke Dich mal ganz dolle zurück...

PeterMarkus
hallo Mysti,

hallo Mysti,

mir hat folgendes geholfen:

ich habe in den ersten 2 Wochen ständig Möhrchen (ein Bund am Tag) geknabbert, wenn ich gemerkt habe, dass ich nervös wurde. 1. hat man dann was in der Hand und 2. ist der Mund beschäftigt.

Ich habe auf diesen ganzen scheiss wie Inhalator, Nikotinpflaster oder was es sonst noch alles gibt verzichtet. Meine Erfahrung hier im Forum hat mir gezeigt, dass fast alle, die es sich mit diesen "Hilfen" leichter machen wollten, es letztendlich nicht geschafft haben. U. a. auch, weil sie dem Rauchen hinterher getrauert haben, als wenn sie was tolles verloren hätten.

Ich hatte gelesen, dass die Entzugserscheinungen so ungefähr 3 Wochen andauern. So habe ich mir ausgerechnet, wann dieser Tag x ist und mich jeden Tag gefreut, dass es nur noch so und so lange dauert. Das hat mich sehr motiviert. (so wie kleine Kinder es kaum erwarten können, wenn endlich Weihnachten ist)

Die erste Woche war bei mir noch relativ einfach. Dafür hatte es die zweite Woche in sich. Ich hatte jeden Morgen Kopfschmerzen und einen dicken Hals, als wenn ich den Abend zuvor zu viel getrunken und geraucht hätte. Diese Entzugserscheinungen hatte ich auch über den Tag verteilt. Es hat mir geholfen, wenn ich dann für 5-10 Minuten an die frische Luft gegangen bin. Mit Beginn der dritten Woche wurde es dann immer weniger und nach insgesamt 3 Wochen war der Drops gelutscht.

Ich habe in der ganzen Zeit keinen Tropfen Alkohol getrunken und auch danach noch ein paar Wochen gewartet, weil Alkohol bekanntlich ein sehr guter Freund des :twisted: ist. Dann habe ich erst mal zuhause getestet, was passiert, wenn ich Bier etc. trinke..

Ich habe es auch vermieden Feiern zu gehen, weil ich nicht mit Rauchern in Kontakt treten wollte.

Inzwischen habe ich ganz vergessen, dass ich mal geraucht habe. Ich habe gelernt, dass es bei mir mit dem Nikotin so ist wie bei einem Alkoholiker. Wenn der nur ein Gläschen Bier trinkt, dann wird er sofort auch rückfällig. Wenn man das beherzigt, dann stehen die Chancen sehr gut, dass es man schafft.

Ich habe inzwischen auch vielen erzählt, dass ich nicht mehr rauche. Hauptsächlich waren sie überrascht, dass ich mal Raucher war und der oder andere hat mir dann erzählt, dass er auch mal Raucher war und wenn ich überlege, was die teilweise für Entzugserscheinungen (monatelang Zahnschmerzen oder jede Nacht um 3h schweißgebadet aufgewacht) hatten, dann hatte ich es wirklich einfach!!!

PeterMarkus
hallo Mysti,

hallo Mysti,

mir hat folgendes geholfen:

ich habe in den ersten 2 Wochen ständig Möhrchen (ein Bund am Tag) geknabbert, wenn ich gemerkt habe, dass ich nervös wurde. 1. hat man dann was in der Hand und 2. ist der Mund beschäftigt.

Ich habe auf diesen ganzen scheiss wie Inhalator, Nikotinpflaster oder was es sonst noch alles gibt verzichtet. Meine Erfahrung hier im Forum hat mir gezeigt, dass fast alle, die es sich mit diesen "Hilfen" leichter machen wollten, es letztendlich nicht geschafft haben. U. a. auch, weil sie dem Rauchen hinterher getrauert haben, als wenn sie was tolles verloren hätten.

Ich hatte gelesen, dass die Entzugserscheinungen so ungefähr 3 Wochen andauern. So habe ich mir ausgerechnet, wann dieser Tag x ist und mich jeden Tag gefreut, dass es nur noch so und so lange dauert. Das hat mich sehr motiviert. (so wie kleine Kinder es kaum erwarten können, wenn endlich Weihnachten ist)

Die erste Woche war bei mir noch relativ einfach. Dafür hatte es die zweite Woche in sich. Ich hatte jeden Morgen Kopfschmerzen und einen dicken Hals, als wenn ich den Abend zuvor zu viel getrunken und geraucht hätte. Diese Entzugserscheinungen hatte ich auch über den Tag verteilt. Es hat mir geholfen, wenn ich dann für 5-10 Minuten an die frische Luft gegangen bin. Mit Beginn der dritten Woche wurde es dann immer weniger und nach insgesamt 3 Wochen war der Drops gelutscht.

Ich habe in der ganzen Zeit keinen Tropfen Alkohol getrunken und auch danach noch ein paar Wochen gewartet, weil Alkohol bekanntlich ein sehr guter Freund des :twisted: ist. Dann habe ich erst mal zuhause getestet, was passiert, wenn ich Bier etc. trinke..

Ich habe es auch vermieden Feiern zu gehen, weil ich nicht mit Rauchern in Kontakt treten wollte. (ich wollte es mir so einfach wie möglich machen und Risiken meiden!!)

Inzwischen habe ich ganz vergessen, dass ich mal geraucht habe. Ich habe gelernt, dass es bei mir mit dem Nikotin so ist wie bei einem Alkoholiker. Wenn der nur ein Gläschen Bier trinkt, dann wird er sofort auch rückfällig. Wenn man das beherzigt, dann stehen die Chancen sehr gut, dass es man schafft.

Ich habe inzwischen auch vielen Bekannten vom Sport etc. erzählt, dass ich nicht mehr rauche. Hauptsächlich waren sie überrascht, dass ich überhaupt mal geraucht habe und der oder andere hat mir dann erzählt, dass er auch mal Raucher war und wenn ich überlege, was die teilweise für Entzugserscheinungen (monatelang Zahnschmerzen oder jede Nacht um 3h schweißgebadet aufgewacht) hatten, dann hatte ich es wirklich einfach!!! Und alle waren sich einig..wenn man dem Rauchen nachtrauert oder sich ständig noch damit befasst, dass man ja vor 3,4 oder 6 Monaten noch geraucht hat, dann wird man auf kurz oder lang auch wieder rückfällig.