Bücherecke - Neuerscheinungen und Antiquariat

115 Beiträge / 0 new
Letzter Beitrag
Pusteblume
Bücherecke - Neuerscheinungen und Antiquariat

So was wollten wir ja immer machen? Leider habe ich grad nur haarsträubenden Blödsinn anzubieten, ist mir wieder eingefallen, ist schon älter (Antiquariat also), aber zum Brüllen komisch.
Walter Moers: Der Foenig.
Ich bin nicht gerade der erste aller Moers-Fans, aber das ist wirklich nett. Übrigens ÜBERHAUPT nicht für Kinder geeignet.

Kurzfassung: Der FÖnig lebt in einem Fönigreich, in dem alle Ks durch Fs ersetzt werden und später dann noch alle Fs durch Ks.
Das ergibt dann etwa so was:

"'Oh, flasse!' riek der Fönig und flatschte in die Hände, als er das Keuilleton aukschlug, 'heute ist Klohmarft! Da fann man immer so herrlich unbrauchbare Sachen fauken, wie einen versikkten Klofati, faputte Fakkeefannen oder eine verstopkte Klöte.'"

So geht's dann munter weiter, er führt dann noch "Frieg gegen die befloppten Kranzosen".

Nicht grad hochintellektuell aber für das Wetter grad das richtige.

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1189.html] Pusteblumes Tagebuch - Teil I und II [/url]
Quand on est dans la merde jusqu'au cou, il ne reste plus qu'à chanter - Samuel Beckett

Pusteblume
Is mir ja n bisschen peinlich

Is mir ja n bisschen peinlich, meine halbwegs intelligenten Buchvorschläge stehen bei Vinca.... :oops: :oops:

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1189.html] Pusteblumes Tagebuch - Teil I und II [/url]
Quand on est dans la merde jusqu'au cou, il ne reste plus qu'à chanter - Samuel Beckett

tramp
Bild des Benutzers tramp
Um's noch mal

Um's noch mal vorauszuschicken: GANZ KLASSE, PUSTEBLUME !!! :applaus: :applaus: :applaus:
(Und Moers ist ein gelungener und kultiger Einstieg. :wink:)

Ich hoffe, es ist nicht vermessen, wenn ich denn mal weitermache und - es soll ja abwechsungsreich werden - etwas ganz anderes hintendran stelle, auch aus der antiquarischen Ecke:

[b:896a94575d]Hermann Hesse: Das Glasperlenspiel[/b:896a94575d]

Ich oute mich der Fairness halber lieber gleich als Hesse-Liebhaber (ich habe, denk ich, praktisch alles von ihm viele Male gelesen, einschließlich seines umfangreichen Briefwechsels und einer Menge Sekundärliteratur) und es ist höchste Zeit, Hesse aus der "Banal-Ecke" zu holen, in die ihn der Spiegel, Hohoff und Reich-Ranitzky gestellt haben.

Das Glasperlenspiel ist Hesse's Alterswerk und vielleicht nicht unbedingt das Geeignete für Leser, die Hesse noch [u:896a94575d]gar[/u:896a94575d] nicht kennen. Er beschreibt darin die Vision einer "zukünftigen" Gesellschaft, in der an einem System von Elite-Schulen und –Universitäten, genannt Kastalien, ein Reich des Geistes, der Kunst, Kultur und Wissenschaft gelehrt und gelebt wird. Sinnhafter Ausdruck und höchstes Symbol dieser Gemeinschaft ist das „Glasperlenspiel“, ein gelehrtes und filigranes Spiel mit den Inhalten und Erkenntnissen aller Künste und Wissenschaften.

Das Buch beschreibt den Lebensweg des Josef Knecht, von seinen ersten Begegnungen mit der Musik über seine Ausbildung in Kastalien bis hin zu seiner Ernennung zum magister ludi, zum „Glasperlenspielmeister“ – und darüber hinaus bis zu seinem plötzlichen (?) Tod.
Es ist in Wahrheit keine künftige Welt, die Hesse beschwört, sondern das ewige Ideal einer geistigen, unblutigen „Geschichte hinter der Geschichte“, die scheinbare Vollkommenheit eines Traumes – den Hesse am Ende selbst wieder zerstört und in Frage stellt.

Hesse ist Neoromantiker und sein großes letztes Werk atmet die Ruhe und das unaufgeregte Verweilen bei den Themen, die ihm wichtig sind. Hinter diesem gelassenen Stil übersieht man fast die Zerrissenheiten und Brüche, die dem genialen Roman seine eigenartig zwielichtige und immer aktuelle Färbung geben und – wie Thomas Mann schrieb – natürlich „bemerkt wieder niemand den Spaß darin“.

Das Buch macht den Zugang zu Beginn (bewusst, wie Hesse gegenüber seinem Verleger zugab) nicht leicht, aber wer sich nicht von der fast boshaft dürren „Einführung“ abschrecken lässt, bekommt einen herrlichen Edelstein der Weltliteratur, über dessen Schusskapitel sich viele gelehrte Leser die Köpfe heiss geredet haben.

Und ich hab mich, glaub ich, wieder mal hinreißen lassen! Lol

Lieber Grüße
Peter

Die Letzte am 14.05.2006 um 2 Uhr nachts ausgemacht.

Tramp's Tagebuch

Teepott
Bild des Benutzers Teepott
Hmmm aufm Buchrücken steht

Hmmm aufm Buchrücken steht noch der DM -Preis..

[b:0770ea9efe]Claudia Metz & Klaus Schubert: Abgefahren[/b:0770ea9efe]

1981 sind sie losgefahren, 1997 kamen sie zurück - in ein völlig verändertes Deutschland. Dazwischen lag eine Reise um die ganze Welt. Mal eben mit dem Motorrad nach Japan, auf dem Landweg über Jugoslawien, Griechenland, Türkei, Iran, Pakistan und Indien - der Plan war verrückt genug. Klaus ist 23, Claudia, die nie zuvor Motorrad gefahren ist, gerade mal 20. Zehn Monate sollte die Fahrt dauern, das hatte Klaus minutiös geplant. 16 Jahre später kehren sie nach Köln zurück - auf dem Rhein, mit ihrem von den Motorrädern angetriebenen Boot "Juma", das sie im Amazonas gebaut haben. Original an ihren 500er Enduros sind nur noch die Rahmen, Getriebegehäuse, ein Spiegel, eine Felge und beide Lampen. 257.000 Kilometer haben sie zurückgelegt, Asien, Australien, Neuseeland, Nord-, Mittel- und Südamerika und Afrika bereist - "Planet Earth Expedition", so taufen sie selbst irgendwann ihre unglaubliche Tour. Sie fallen unter Räuber und werden auf ihrer illegalen Tour durch Rotchina verhaftet, ausgewiesen und reisen heimlich wieder ein (*hutzieh* davor schrecke selbst ich zurück), lernen, mit wenig auszukommen, und leben mit Indianern im Regenwald. Oft geht es nicht mehr weiter, im Schlamm des Monsun oder unter der Wüstensonne, unendliche Strapazen und Momente großen Glücks. Die beiden gingen manchmal verschiedene Wege und haben doch alles zusammen durchgestanden. Ein Abenteuer, von dem viele ein Leben lang träumen -fasziniert und sehnsüchtig hab ichs miterlebt.

Die beiden leben heute übrigens mit ihren Kindern in Patagonien - wo auch immer das sein mag.

Teepott
Bild des Benutzers Teepott
[b:96d61fee8b]Robert Mawson

[b:96d61fee8b]Robert Mawson -Das Lazaruskind[/b:96d61fee8b]

Die kleine Frankie geht wie jeden Morgen mit ihrer Freundin und ihrem älteren Bruder Ben zur Schule. Während der Überquerung einer großen Straße kommt es zu einem tragischen Unfall.
Frankies Freundin Isabelle überlebt den Unfall nicht, Frankie überlebt, liegt aber im Koma.
Ben, der den Unfall mit angesehen hat, muss nicht nur mit Schuldgefühlen, sondern auch mit der Trennung seiner Eltern fertig werden. Er scheint mit der Situation zunächst gut umgehen zu können, benimmt sich jedoch zunehmend seltsam und flüchtet in eine Phantasiewelt.
Zur gleichen Zeit am anderen Ende der Welt in Amerika gelingt es einer begabten jungen Assistenzärztin Elisabeth Chase einen jungen Komapatienten durch verschiedene Methoden, die sie zusammenstellt, wieder ins Leben zurück zu holen.
Das soll ihr Durchbruch werden. Sie wird von Anfragen nur so belagert, doch wird sie von der Klinik, in der sie arbeitet, nicht unterstützt.
Mit ihrem eigenen Geld reist sie umher, um anderen Patienten zu helfen.
Als sie einen jungen Anwalt trifft, der ihr vorschlägt, mit ihr eine eigene Klinik zu gründen, wird ihr Traum wahr und in kürzester Zeit läuft die Klinik und sie kann sich vor Anfragen kaum retten.
Immer öfter kommt es jedoch vor, dass Patienten während der Behandlung sterben.
Durch Zufall erfährt die Familie von Frankie von der Klinik und nach aufwändigen Vorbereitungen entschließen sie sich dafür, Frankie in die Klinik zu verlegen.
Mit Frankie beginnt eine völlig neue Stufe der Erforschung des Bewusstseins, Elisabeth dringt mit Bens Hilfe immer weiter in die Schattenwelt vor, in die Frankie sich zurückgezogen hat, doch das Geschehen wird von Drohungen der Staatsanwaltschaft, die Klinik wegen unorthodoxer Methoden zu schließen, überschattet. Es kommt zu einem dramatischen Wettlauf mit der Zeit.

Pusteblume
[quote:09c22da8e8="Teepott"

[quote:09c22da8e8="Teepott"]Die beiden leben heute übrigens mit ihren Kindern in Patagonien - wo auch immer das sein mag. [/quote:09c22da8e8]

Pöttchen, Patagonien ist in Argentinien! Landschaft und Rinder ohne Ende, nicht so viele Menschen...

NA, das fluppt ja hier richtig mit den Buchvorstellungen! Sehr schöne Beiträge, da kommt man ja mit dem Lesen kaum nach!

ja, wenn man das so liest, Peterle, da könnte man den alten Hessen doch glatt noch mal wieder ausgraben!

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1189.html] Pusteblumes Tagebuch - Teil I und II [/url]
Quand on est dans la merde jusqu'au cou, il ne reste plus qu'à chanter - Samuel Beckett

Vinca
Uui, Peter! Du sprichst mir

Uui, Peter! Du sprichst mir aus der Seele mit Hermann Hesse. Hab ich doch versucht, als allererstes sein "Glasperlenspiel" zu lesen. Ich hatte mich mühsam auf Seite 30 vorgequält, wurde aber nie den Gedanken los:"Was will der Kerl überhaupt von mir???" Dann habe es es mit anderen Büchern zugedeckt, wo es jetzt immer noch dahinschlummert.
Dafür sind jetzt aber seine Erzählungen erschienen in sechs Bänden, nach Schaffensperioden gegliedert. Ich hab mich für das letzte Bändchen entschieden (am meisten Seiten für das gleiche Geld!!) da war er schon klug und weise, schrieb aber nur noch wenig(1919-1955). Ich muss sagen, sehr interessant und lesenswert, besonders, wenn man sich auch ein bißchen über sein Leben informiert hat. Mal schauen, vielleicht grabe ich das Glasperlenspiel irgendwann mal wieder aus....

Vinca
Ist ja ne Schande! Ihr lasst

Ist ja ne Schande! Ihr lasst hier unsere Bücherecke total vergammeln! Lest ihr alle noch?

Ich hätte mir ja gewünscht, neben den Empfehlungen auch ab und zu mal so eine herzige Diskussion zu den gelesenen Büchern zu finden. Setzt natürlich voraus, dass das Buch von mehr als einem gelesen wurde.

Naja, ich hab jetzt "Ich ein Tag sprechen hübsch" fast ausgelesen und hab mir heute schon wieder drei bücher gekauft (Kommentar von meinem Mann: "Ach herrje, wieder solche Frauenbücher! Wir haben keinen Platz!")

Also über das Hübsche Sprechen kann ich nicht meckern, es liest sich auch ausgesprochen hübsch.
Witzig ist es obendrein und nicht so anstrengend zu lesen, was ja kein Fehler sein muss!

Gekauft hab ich mir Sabines Schweinhund (Achtung, Achtung, Männer! Ist wohl nix für euch - das stand inner [b:5505d5974e]PSYCHO[/b:5505d5974e]ecke!!! Und dann noch auf Empfehlung eines einzelnen Herrn ?"Neue Vahr Süd" von Sven Regener(der Gutste traut sich einfach noch nicht, hier selber Tipps reinzusetzen, er hat ja seine Leute)und noch einen Roman, der nicht explizit empfohlen wurde, mal schauen.

Und außerdem komm ich kaum noch ins Bett, weil auf dem Nachttisch ist ja kein Platz und die ganzen noch ungelesenen Bücher liegen also davor. Na, wenn es nicht mehr geht, roll ich mich einfach über meinen Mann ins Bett.

Und sicherlich kommt daher meine blöde Angewohnheit, immer meine Lieblingsbücher zu verborgen, weil ich sowieso nicht genug Platz hab für alle Bücher. Deshalb vergesse ichs immer.

Grashalm
Bild des Benutzers Grashalm
Schöne Einrichtung,das hier!

Schöne Einrichtung,das hier! Klasse, ganz große!

So, und jetzt mal zu dem, was ich im Urlaub gelesen habe.

Erstens: einen enttäuschenden Patricia-Highsmith-Roman namens "Elsies Lebenslust". Ich hätte ja beim Titel bereits stutzig werden müssen, aber man ist ja nicht krüsch. Den Roman fand ich dann aber sturzöde bzw. schmerzhaft banal. Und zu Ende gelesen habe ich auch micht.

Mein zweiter Griff ging zu José Saramagos "Der Doppelgänger". Große Literatur, finde ich. Ein verklemmter Geschichtslehrer sieht in einem Video seinen Doppelgänger. Und sucht den Roman hindurch, ihn zu - ja was? treffen? enthüllen? Ich weiß kein rechtes Wort...
jedenfalls begibt er sich auf ein psychologisch abenteuerlich-gefährliches Gleis, das direktemang zu der brilliant ausgeleuchteten Frage führt, ob der Mensch einmalig ist.
Und heftig endet.

Und dann gabs noch Frank Westermans "El Negro. Eine verstörende Begegnung." Das war nun überhaupt nicht unterhaltend, aber supergut. Westerman ist ein niederländischer Journalist, der jahrellang als Entwicklungshelfer gearbeitet hat. Diese hochreflexive Reportage ist mit eine Antwort darauf, warum er Entwicklungshelfer geworden ist: Anfang der 1980er Jahre
entdeckte Westerman in Banyoles, einer Stadt in Spanien, ein merkwürdiges Ausstellungsstück: einen anonymen, ausgestopften Menschen aus Afrika. Frank Westerman recherchiert die Herkunft des präparierten Leichnams und erzählt, welchen Weg er genommen hat. Dabei ist ein eindringlicher Beitrag zu Europas kolonialer Vergangenheit und seinem heutigen Umgang damit entstanden.

Das Buch ist toll geschrieben, unglaublich integer, hochinteressant - und hat mit dem zu tun, was meine eigene Arbeit ist.

Außerdem habe ich meinen Kindern Tom Sawyer vorgelesen (dazu muss ich nichts sagen, oder?).

Pusteblume
So, nun endlich mal. Das Buch

So, nun endlich mal. Das Buch habe ich zwar immer noch nicht geschafft, zu Ende zu lesen, da ich zwischendurch so unterhaltsame Dinge wie "Rolfing" und "The Anatomy of Change" reinpfeifen durfte, aber so weit wie ich gekommen bin, ist es brilliant und mehr als empfehlenswert, insbesondere vielleicht hinsichtlich der hier andernorts entfachten Kreationismusdiskussion.
Also: Bill Bryson: "Eine kurze Geschichte von fast allem", jetzt auch als TB, wer mag im Original: A Short History of Nearly Everything". Dort finden sich Antworten, warum der liebe Gott denn hier und da die hübschen Fossilien verbuddelt hat, wie alt die Erde denn wohl sein mag und warum es sie gibt. Dies alles (dem Herrn sei Dank) nicht in amerikanischem Stil, sondern eher ein bisschen britisch mitunter, denn Herr Bryson hat längere Zeit seines Lebens in England verbracht.
Er schenkt uns amüsante Einblicke nicht nur in die Forschungsarbeit von großen Geologen, Physikern und Chemikern, sondern auch ein bisschen in deren private Ereignisse und Marotten.

Dinge, die wir im Physik- und Chemieunterricht schlicht verpennt oder nie kapiert haben, bringt Herr Bryson uns in einer Weise nahe, die einfach Spaß macht (selbst mir...). Nicht ohne darauf hinzuweisen, dass man sich nicht völlig blöde fühlen muss, wenn man bei den letzten Feinheiten der Quantenphysik dann doch aussteigen muss.

Umwelttechnisch auch erhellende Erkenntnisse, z.B. dass großen US-Automobilkonzernen schon sehr früh bekannt war, wie gefährlich die Hinzufügung von Blei zum Benzin für Leib und Leben und den Globus ist, aber eben leider schöne Profite abwirft.

Nun lest mal fein!

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1189.html] Pusteblumes Tagebuch - Teil I und II [/url]
Quand on est dans la merde jusqu'au cou, il ne reste plus qu'à chanter - Samuel Beckett

Pusteblume
Ach ja, zum Abraten hätt ich

Ach ja, zum Abraten hätt ich auch noch etwas. Im Urlaub gelesen: Thea Dorn: Die Brut.
Wurde mir empfohlen von einem Kollegen, der auch Lit.-Wiss. studiert hat (ok, Amerikanistik, vielleicht liegt da das Problem... :roll: )
Ich verstehe überhaupt nicht, was an diesem Buch lesenswert sein soll. Es geht schon los mit Namen wie: Sebastian Waldenfels, Tessa Simon, da habe ich gleich das Gefühl ein Heftchen mit einem gutaussehenden Mediziner auf dem Titelblatt in der Hand zu halten... Alle natürlich gnadenlos reich, gewohnt wird im Superloft, gefahren wird Daimler-Benz. Die ersten 2/3 fand ich schlicht anstrengend und langweilig, das letzte Drittel nur noch irgendwie krank.
Oder hab ich da was nicht verstanden? Verkorkst von zu viel Racine, Voltaire und Sartre?
Wers auch gelesen hat und weiß, was ich nicht geschnallt habe, gibt klugen Rat an
die Pusteblume

[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1189.html] Pusteblumes Tagebuch - Teil I und II [/url]
Quand on est dans la merde jusqu'au cou, il ne reste plus qu'à chanter - Samuel Beckett

Seiten