Liebes Forum,

ich möchte hier gerne kurz beschreiben, wie es mir momentan nach 8 Tagen ohne Kippen ergeht und was ihr davon haltet, ob jemand schon ähnliches erlebt hat oder ob ich zum Arzt soll.

Ich habe letzte Woche also aufgehört zu rauchen. Und zwar nicht ganz ohne Grund, denn ich spürte meine Lunge mit den letzten Zigaretten sehr stark, hatte Druck- und Engegefühle, was mir sofort Angst machte. Ich bin generell sehr ängstlich, was körperliche Symptome anbelangt, oder würde mich zumindest so einschätzen. Na gut, habe dann in den letzten Tagen nur noch eine Zigarette am Tag geraucht, dann mal noch bis zu fünf. Also nicht viel, aber trotzdem. Nachdem diese Symptome auftraten, also vor 8 Tagen, dann garnicht mehr geraucht.

Seitdem geht es mir echt furchtbar. Mich quälen wahnsinnige Ängste, dass ich krank bin, mir über 10 Jahre was angetan habe, was ich eigentlich garnicht wollte und nur die Gewohnheit mich dabei beliess. Ich habe leichten, trockenen Reizhusten, Druck auf Brust und Hals, auf dem Kehlkopf, und bin sehr kurzatmig. Habe oft das Gefühl einer belegten Lunge. Ich fühl mich schwer und schlapp, bin total kaputt. Habe allerdings keinen Auswurf o.Ä. Dazu kommt noch, dass ich unglaubliche Angst habe, zum Arzt zu gehen.

Es irritiert mich ehrlich gesagt, denn ich habe nie viel geraucht, also nie ein Päckchen am Tag oder so. Ich schätze so um die 10 Zigaretten durchschnittlich. Ein typischer Gesellschaftsraucher, habe alleine nie geraucht. Also klar, dass das nicht einfach so am Körper vorbei geht, aber trotzdem. Die letzten Tagen waren echt heftig.

Habe bemerkt, dass die Symptome etwas schwächer werden, sobald ich mich entspanne. Wenn ich bspw. abgelenkt bin oder bei meinen Eltern zu Hause, das ein gewohntes Umfeld ist, geht's meist besser als wenn ich arbeite oder allein zu Haus bin.

Was haltet ihr davon? Soll ich zum Arzt? Oder mal noch abwarten? Gibt es hier Menschen, die ähnliches erlebt haben?

Ich würde mich freuen, von euch zu hören und mich mit euch auszutauschen.