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Stups
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Hallo,

also ich mach dann jetzt mal nen neuen Thread auf, um die Tagebücher nicht weiter zu belasten :roll:

Lasst uns doch einfach mal über diese beiden Leute mit dem Raucherhusten reden. Der eine lutscht ein Hustenbonbon nach dem anderen, probiert eine Marke nach der anderen aus und wundert sich immer mehr, dass sein Husten immer wieder kommt.

Der andere hat nach dem zweiten Bonbon gemerkt, dass er zwar ein Symptom, nicht aber die Ursache bekämpft hat und hört in logischer Konsequenz auf zu rauchen, womit sein Husten dann auch ruckzuck verschwindet.

Irgendwie trifft das gerade so ziemlich genau das, was ich die ganze Zeit schon sagen möchte, nämlich dass jedes noch so gute Hustenbonbon keine Chance hat, wenn die wahre Ursache (also die Zigaretten) nicht erkannt und abgestellt wird, vielleicht wird ja jetzt deutlicher, was ich so meine. Feuer frei Dirol :mrgreen:

Stups

Frank2004
Sehr gut ! Also ich bin total

Sehr gut ! Also ich bin total Deiner Meinung .... man darf nicht nur alles schönreden hier ! Als Raucher hat man leider viele Ausreden um leider wieder rauchen zu müssen ... nur man muss nicht rauchen ! Aber man muss davon überzeugt sein dass man nicht rauchen muss .. dann wirds auch ziemlich leicht.

[color=darkred:cf6e936ffa][i:cf6e936ffa] Rauchfrei seit 02.12.2004 [/i:cf6e936ffa][/color:cf6e936ffa]

Ardistan
[quote:c5b0dce2a3="Frank2004"

[quote:c5b0dce2a3="Frank2004"]Aber man muss davon überzeugt sein dass man nicht rauchen muss .. dann wirds auch ziemlich leicht.[/quote:c5b0dce2a3]

Yepp, eben das meine ich mit dem "Klick" der einem den letztendlichen Kick gibt.

Stups, vielleicht haben wir uns in den Tagebüchern auch falsch verstanden, ich empfand Deine Postings zumindest auch nicht als Angriff o.Ä. weder gegen mich noch gegen andere.

Cheerz,

Andreas (Catpit: 73 C noch 27 Tage bis zur 100)

[size=9:3b07a33c20][b:3b07a33c20]Ex-Raucher seit dem 10.11.03[/b:3b07a33c20][/size:3b07a33c20]

lani
also ich kann mich ardistan

also ich kann mich ardistan nur anschließen....

außerdem finde ich es sehr schwer per internet solch eine diskussion zu führen...
wenn man nicht die tonlage der stimme des anderen hört, keine gestik sieht... kann man schnell etwas falsch auffassen. bzw man fasst es dann einfach so auf wie man es gerade haben will.

hauptsache wir haben alle das selbe ziel: aufhören zu rauchen!! Lol

und ich bin mir sicher, wir schaffen das alle!! irgendwann....

[color=black:5f0d1f565e][size=9:5f0d1f565e]seit 1.1.04 rauchfrei[/size:5f0d1f565e][/color:5f0d1f565e]

Frank2004
Du sagst es lani !

Du sagst es lani !

[color=darkred:cf6e936ffa][i:cf6e936ffa] Rauchfrei seit 02.12.2004 [/i:cf6e936ffa][/color:cf6e936ffa]

gabi
Hallo Stups,

Hallo Stups,

bin wieder zurück und wenn du magst, können wir jetzt unsere diskussion fortsetzen...

Gabi

Stups
Hallo Gabi,

Hallo Gabi,

na dann leg mal los - meine Einstellung hab ich ja weiter oben schon beschrieben.

Stups

gabi
Aus der Broschüre Frau -

Aus der Broschüre Frau - Sucht - Gesundheit des DHS (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.)

Der Glaube versetzt Berge
Zwei wesentliche Voraussetzungen gibt es dafür, ob einer Raucherin/einem Raucher die Entwöhnung wirklich gelingt:

[b:7804cc2b7a]1. der ehrliche Wunsch, das Rauchen aufzugeben, und
2. der feste Glaube, dazu wirklich fähig zu sein.[/b:7804cc2b7a]

Doch gerade hier tun sich Frauen schwer: Obwohl rauchende Frauen im Durchschnitt deutlich weniger rauchen als ihre männliche Vergleichsgruppe, fühlen sie sich abhängiger und glauben seltener daran, dass es ihnen gelingen wird, das Rauchen aufzugeben.

Dieses [b:7804cc2b7a]mangelnde Selbstvertrauen [/b:7804cc2b7a]ist eingebunden in ein allgemeines Lebensgefühl. Häufiger als Männer empfinden Frauen ihr Leben als fremdbestimmt. Eher als Männer neigen sie dazu, sich äußeren Umständen hilflos ausgeliefert zu fühlen. Der mangelnde Glaube an sofortigen und dauerhaften Erfolg ist indessen kein Grund, demutsvoll weiterzurauchen und auf eine „Wunderheilung" zu hoffen. Wer z.B. zunächst für einen Vormittag oder Abend, für einen oder zwei Tage nicht raucht [b:7804cc2b7a]und damit aufhört, sich ständig selbst für „Rückfälle" zu bestrafen und zu verachten, kann nach und nach das nötige Selbstvertrauen gewinnen. [/b:7804cc2b7a]Wichtig ist auch, dass man sich für die eigenen Erfolge lobt und belohnt.

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Dieser Ausschnitt gibt wieder, warum ich glaube, das Vorwürfe und Anprangern nichts bringen und eher das Gegenteil bewirken. Ich habe selber die Erfahrung gemacht, das "nicht der richtige Zeitpunkt" keine Ausrede ist. Mir fällt es bei diesem, dem 5. Aufhörversuch im Gegensatz zu den 4 vorhergehenden wesentlich leichter und ich denke nach einem Monat Nichtrauchen bereits sehr selten an Zigaretten. Wenn mir allerdings bei meinen beiden Rückfällen jemand Vorwürfe gemacht hätte, anstatt mich zu bestärken, weiß ich nicht, ob ich durchgehalten hätte. Vorwürfe hätten mich in meinem Gefühl, versagt zu haben und es niemals zu schaffen, bestärkt.

Das Recht, deine Meinung zu sagen, möchte ich auch nicht in Frage stellen. Ich finde es aber nicht in Ordnung, jemandem, der sich sowieso schon Vorwürfe macht, in seinem Tagebuch noch einen zusätzlich drüberzugeben. Das ist meiner Meinung nach keine Unterstützung.

Gabi

Stups
Gabi,

Gabi,

ich habe NIEMANDEM Vorwürfe gemacht und NIEMANDEN angeprangert, schon garnich hab ich jemandem einen übergezogen. Ich habe lediglich jemanden in seiner eigenen Einstellung bestärkt, und zwar in der, dass es keinen "falschen Zeitpunkt" gibt, um mit dem Rauchen aufzuhören.

Warum Du mir hier immer noch Dinge unterstellen möchtest, die ich nie getan habe, ist mir schleierhaft. Ich werde mich deswegen jedoch nicht weiter "verteidigen", denn für etwas, was man nicht getan hat, muss man sich auch nicht rechtfertigen. So einfach.

Stups

gabi
Hi Stups,

Hi Stups,

irgendwie scheinen wir ein kommunikationsproblem zu haben. ich wollte auch jetzt keine Verteidigung von dir, oder dir etwas unterstellen, sondern habe - wie von dir gewünscht "losgelegt" und meine Einstellung kundgetan.

Ich habe andererseits in diesem Forum versucht, mich mit meiner Sucht und Ihren Auswirkungen auseinanderzusetzen - und nicht mit dir.

Dein Einverständnis vorausgesetzt, beende ich das jetzt hier. und ich meine damit nichts negatives oder sonstwas schlechtes.

Gabi

Stups
Gabi,

Gabi,

ich habe lediglich klarstellen wollen, dass ich den Vorwurf, anderen Vorwürfe oder sonstewas zu machen oder gemacht zu haben, strikt von mir weise, denn wie gesagt, ich habe derartiges nie getan und kann auch nix dafür, wenn sich jemand nun unbedingt anderes einreden will.

Und es hindert Dich doch auch niemand daran, Dich mit Deiner Sucht auseinander zu setzen. Nur - wer andere ich nenn's jetzt mal wegen irgendwas "beschuldigt", sorry, der ist selbst Schuld, wenn er sich dann auch noch mit "denen" beschäftigen darf, zumal ich bis jetzt auch immer noch nicht weiss, was ich eigentlich "verbrochen" habe, Du stellst was in den Raum, redest dann aber irgendwie immer nur drumrum, aber genaugenommen ist es mir inzwischen auch ziemlich egal.

Stups

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