Hallo,

ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen, weil ich hoffe, ein paar Tips von den bewundernswerten Nichtrauchern zu bekommen:

ich bin 35 Jahre, rauch seit ich 17 bin mit ca. 4 Jahren Unterbrechung.
Das aktuelle Problem, welches ich momentan habe, ist, dass alle Aufhörversuche momentan daran scheitern, dass ich immer wieder am Wochenende anfange zu rauchen. Der Grund ist mir klar, trotzdem schaffe ich es nicht, dagegen anzukämpfen.

Das Problem ist, dass ich es in der Woche ohne große Mühe schaffe (wenn ich rauche rauche ich 20 Zigaretten am Tag), auf Zigaretten zu verzichten. Das schaffe ich bis zum Wochenende, auch mal 2-3 Wochen lang, bis meine Lebenspartner und ich zusammentreffen. Er raucht und ich habe leider soviele (falsch verknüpfte ;)) positive Erinnerungen an "gemeinsame" Zigaretten, dass es eine so große Hürde ist, das Rauchen bleiben zu lassen, wenn er da ist.

Dass das alles Quatsch ist weiss ich auch (ich habe die Funktion dieser Sucht aufgrund sämtlicher Allen-Carr-Bücher, Rauchen-Aufhören-CDs etc. vom Kopf her verstanden), aber meine Frage an die Exraucher hier oder an diejenigen die das gleiche Problem haben, dass der Partner raucht: wie habt Ihr es geschafft, diese gedankliche Verknüpfung zwischen dem Rauchen und Eurem Partner zu kappen. 

Wie gesagt: ich habe verstanden, dass die gemeinsamen Momente nicht schön waren, weil die Zigarette dabei war, aber ich glaube Ihr wisst was ich meine, oder?

Jetzt steht das Wochenende wieder kurz bevor und auch wenn ich jetzt guter Dinge bin und weiß dass ich es schaffe, sind da wieder momentan wo ich alles in Frage stelle und dann zur Zigarette greife. Da klickt ein Schalter um und ich bin nicht mehr ich anscheinend.... 

Habt Ihr da Tips für mich? Vielen lieben Dank für Eure Unterstützung jetzt schon.