So, das habe ich jetzt auch begriffen. Man muß nur immer hinter Leonie herlaufen, dann findet man jede Fete.
[size=24:b9c739c34f][color=darkred:b9c739c34f]Herzlichen Glückwunsch [/color:b9c739c34f][/size:b9c739c34f]auch von einem armen geschundenen Köter - genau, lass die Hunde in Ruh.
Elsa
Seid allerheftigst bedankt! Ich bin ja nicht so der Obergratulierer, drum freuts mich noch mehr
Ich lass die Hunde ja in Ruhe... ich hab ja nix gegen Hunde, ich finde nur dass kein Tier in für ihn völlig lebensfeindlicher Umgebung gehalten werden sollte. Keine Krokodile in Güterzügen, keine Pferde auf Rheinfähren und keine Hunde in der Großstadt.
es ist bei den Hunden so, wie bei allem im Leben: es kommt drauf an, was du draus machst!!!!!
Bei ausreichend Auslauf und Kottüten in der Tasche ist nichts gegen Hundehaltung in der Großstadt einzuwenden. Ich habe festgestellt, dass es hinreichend viel Natur in Großstädten gibt -> HH, z.B.
Natürlich passt ein Irish Wolfshound nicht in eine 30 qm -1 Zimmer Whg - das ist klar!
Aber man sóllte tolerant sein, denn Großstadtkinder kennen nicht mal Felder *anmerk*
die Hunde selbst können genauso wenig dafür wie die Großstadtkinder die meinen, Kühe seien lila.
Ich gehe auf meinem täglichen Arbeitsweg an einer ca. 80 m langen und 10 m breiten Wiese vorbei. Innenstadt. Nicht nur auf der Wiese ist alle 2 Meter ein Haufen, sondern auch auf dem Gehweg. Wenn ich nicht aufpasse, habe ich permanent Hundeköttel am Schuh. Dieses kleine Stückchen Grün ist für Menschen nicht benutzbar, das ist einfach nur ein großes Hundeklo.
Klar sind es immer die anderen die ihre Hunde auf die Straße kacken lassen, aber von diesen anderen gibt es einfach viel zu viele. Außerdem ist es meiner Meinung nach Tierquälerei einen Hund in einer Umgebung zu halten die mit einem erfüllten Hundeleben überhaupt nix zu tun hat. Kein eigenes Revier, kein Rudel, kein frisches Fleisch.
Ich kenne Leute mit netten Hunden die irgendwo in der Pampa wohnen. Die Hunde haben ihre Spielkameraden, haben Platz und ein schönes Leben. Eine Großstadt ist einfach der falsche Platz für die armen Viecher.
Aber ich bin ja tolerant... Solange niemand direkt vor mir mit Hundescheisse herumhantiert während ich im Straßencafe sitze oder noch schlimmer das Zeugs einfach liegen lässt, solange mich kein Tier grundlos ankläfft oder anknurrt (ich schrei ja auch nicht einfach spontan Leute an), versucht mein Bein zu begatten oder seine Schnauze an mir zu reiben (die eben noch irgendwo im Müll oder im Auspuff eines anderen Hundes geteckt hat) dann ist mir das völlig egal. Dann sollen das die Hundebesitzer mit ihrem Gewissen ausmachen ob sie dem Hund wirklich einen Gefallen tun indem sie ihn in einer Großstadt halten. Ich persönlich habe viel zu viel Respekt vor dem Leben als das ich das einer Kreatur antun würde. Und es reizt mich auch nicht, ein anderes Lebewesen zu "besitzen" das mir aufs Wort gehorcht und sich winselnd und hechelnd zu meinen Füßen herumtreibt. Ich muss es heutzutage nicht mehr tolerieren überall und dauernd vollgequalmt zu werden, aber Kacke muss ich? Ich finde das ist noch eine ganze Ecke ekliger als Kippen überall. Aber ich in ja tolerant
Das Hinterteil der Tiere ist naja lästig, aber das Vorderteil ist gefährlich. Nicht nur bei den Hunden die als Waffen gehalten werden. Niemand braucht solche Beißmaschinen und keine Privatperson sollte das Recht darauf haben. Schon gar nicht die Jogginghosenträger mit Bierflasche, Kippe und Pitbull. Jedes Jahr werden Kinder und Erwachsene von ausgerasteten Hunden totgebissen. Das ist auch mit blödsinnigen Rassenverboten nicht in den Griff zu bekommen weil erstens Mischlinge sowieso nicht erfasst werden können und der Charakter eines Hundes zum Großteil von seiner Erziehung abhängt. Auch ein aggressiver Pinscher kann unangenehme Verletzungen auslösen.
Meine Tochter wurde im Sommer vom Hund der Nachbars-Schwiegermutter gebissen. ("Gezwickt" sagen da Hundebesitzer mit einem nervösen Lachen wenn Wuffi gerne mal Kinder angreift.)
Vom Nachbarshund selbst war bekannt, dass er "Kinder nicht mag". Naja hat halt auch so seine Psychosen so ein Wauwau. Darf ich meine Kinder halt nicht im Garten unbaufsichtigt spielen lassen. Braucht ja auch so seine Freiheiten das Wauwau. Erst als er das Nachbarskind (3) dann mitten ins Gesicht gebissen hat wurde die Misttöle endlich abgeschafft. Der Kleine hat nicht besonders schön ausgesehen. Ob Narben zurückbleiben ist noch nicht sicher. Dass Wuffi permanent in den Garten und den Sandkasten der Kinder gekackt hat habe ich ja toleriert, Kinder kann man ja abbrausen.
Keiner hält sich ein Pferd in der Stadt. Weil es das Pferd umbringen würde nicht Pferd sein zu dürfen. Warum dann Hunde? Die werden einfach gaga wenn sie nicht Hund sein dürfen.
Ich möchte nicht zugequalmt, angeschnüffelt, angerammelt und angekläfft werden. Dann bin ich die Toleranz in Person.
Alsoooooooo, ich arbeite deine Argumente mal der Reihe nach ab:
Wiese: da wäre ich ziemlich stinkig! Es kann nicht sein, dass Hundehalter sich über die schwindende Toleranz beschweren, aber ihren Dreck nicht wegmachen. Ich habe immer eine Tüte dabei (auch jetzt im Büro) und mache Haufen weg.
eigenes Revier: auch Pampahunde haben kein eigenes Revier. Im Übrigen ist das Schwachsinn. Ein Hund ist definitv kein Wolf in freier Wildbahn und hat dementsprechend auch kein Revier zu verteidigen. Will er auch gar nicht, denn ein Hund ist bestechlich, soll heißen: och, wenns mir gut geht, dann mach ich, was die von mir wollen.
Will ich, dass mein Hund mich als El Jefe anerkennt (und jeder meiner Hunde tut das!), habe ich die alleinige Befehlsgewalt. Das heißt in Konsequenz, dass mein Hund gefälligst nix zu bewachen hat, weil ich das selbst mache. Er darf vielleicht mal melden, aber mehr nicht -> alles andere führt in seiner Konsequenz wieder zu "Hilfe, mein Hund hört nicht !" und irgendwann im Anschluß an bekanntes Nicht-Hören-Problem heißt es: "Hilfe, mein Hund beißt!"....Mein Hund darf im Prinzip alles, so lange sie es auf Befehl sofort unterlässt.
Rudel: die Familie ist das Rudel! Ist sie es nicht, hat sie definitv keinen Hund verdient - > ja, Tiere und deren Liebe muss man sich verdienen! Meine Meinung!
En plus, kaum ein Hundehalter, den du auf der Gassirunde triffst, lässt seinen Hund (Dank einiger Unfähiger, die immer in den Medien stehen) mit anderen Hunden mehr spielen. Zu groß ist die Angst, dass was passieren könnte und wer haftet. Wie gesagt: den Medien und den unfähigen Hundehaltern sei Dank! Es gibt dann noch die Möglichkeit mit seinem Hund auf die Hundeplätze zu fahren, ihn sportlich auszulasten und ihn an der Spielstunde teilnehmen zu lassen. Mache ich und finde ich auch sehr empfehlenswert, auch wenn da mein gespartes Zigarettengeld bei drauf geht! Man darf sich die Spielstunde aber nicht wie eine Krabbelgruppe für Hunde vorstellen, nein, eher wie ein Kindergeburtstag: da wird rumgeflitzt, geflirtet, gelegentlich gestritten und es gibt Wettkämpge untereinander
Fleisch:
Es gibt nicht nur Trockenfutter, sondern auch eine sehr umstrittene Art der Fütterung, BARF (Biologische Artgerechte Rohfütterung) genannt, die ich praktiziere und die meinem Hund schmeckt. Meine Familie findet es etwas befremdlich, da die Gefriertruhe zum größten Teil mit Hundefleisch bestückt ist, aber die wollen eh nie das essen, was ich auf Vorrat kaufe, sondern gehen lieber täglich einkaufen.
BARF gibts übrigens auch für Katzen und seitdem liebt mich meine Katze umso mehr
Du siehst, ich beschäftige mich mit meinen Tieren und der daraus resultierenden gesellschaftlichen Problematik. Ich denke, die Hundefeinde hätten ihren Spaß mit mir, allerdings reihe ich diese in die Troll-Kategorie ein und lasse mich nicht auf so ein Niveua herunter
Noch was: was ist deiner Meinung ein erfülltes Hundeleben? Wird da nicht zu sehr nach menschlichen Aspekten geurteilt? Ein Hund hat ein erfülltes Leben, wenn er geliebt, akzeptiert wird und sein Leben mit seinem Rudel verbringt!
ein fröhlicher Hund ist ein fröhlicher Hund. Keine Ahnung wie man das hinbekommt, ich habe (aus den o.g. Gründen) keinen Hund.
Bei den fröhliche Hunden die ich kenne, sind die menschlichen Bezugspersonen auch nette Leute. Die umarme ich wenn ich sie besuche und sie mich. Da stört es mich auch nicht wenn mich der Hund umarmt resp. anspringt und kläfft und sich freut. (Verzeihung: Mehrzahl. Hunde. Jeder ca. 60 Kilo) Da kläffe und freue ich mich mit, wälze mich am Boden und würde, so es mir gegeben wäre, auch mit den Schwanz wedeln.
Aber die meisten Hunde in der Stadt nerven einfach nur. Wie man das in den Griff bekommen soll weiß ich nicht. Mit einem Hundeführerschein vielleicht? Ich trau dir durchaus zu dass du das im Griff hast und deine Hunde sind bestimmt auch nette Wesen. Aber sehr viele Leute haben es einfach nicht im Griff und deren Viecher nerven einfach. Wie die Spreu vom Weizen trennen? Ich weiß es nicht. Die Hunde sind ja nicht das Problem, sondern das Symptom. Wenn Vollitioten Hunde halten, kommen einfach komische Hunde dabei heraus.
Wenn es ginge, würde ich Vollidioten abschaffen. Das wäre konsequent.
bedingt hast du ja recht!
Nur, man kann nicht alle Hundebesitzer über einen Kamm scheren.
Es gibt auch Familien in der Großstadt, die ihre Hunde "sauber" halten. Es gibt diese "Tüten" und man kann einen Hund dahingehend erziehen, in die Straßenrille zu machen.
[color=darkred:74dec310f0]Auf Kinderspielplätzen haben Hunde schon mal gar nichts verloren. Das müsste hoch bestraft werden!![/color:74dec310f0]
Ich finde es auch mehr als unverschämt, wenn Hundebesitzer ihre Hunde auf Gehsteigen schei.... lassen und es nicht wegmachen oder an jede Hausecke pissen lassen, ist auch baaaaaah und gemein!!!
Nur, die Hunde können nicht dafür!!
Es sind die Herrchen, die man ohrfeigen sollte!!
Die Reden, die manche Hundebesitzer schwingen, wie "ich bezahle doch Hundesteuer usw." die hasse ich auch, wie die Pest. Man sollte die Sch..... von deren Hunden aufnehmen und sie in ihren eigenen Briefkästen schmeißen. [img:74dec310f0]http://www.cosgan.de/images/smilie/ekelig/k015.gif[/img:74dec310f0]
Unsere Bonnie, entledigt sich [b:74dec310f0]nicht[/b:74dec310f0] auf Gehwegen, und schon mal gar nicht auf Rasenanlagen in Parks oder in Vorgärten.
Sie geht, z.B. sogar aus unserem Garten rein, und setzt sich vor die Haustüre, damit man mit ihr geht. Sie wurde so erzogen, und kennt es nicht anders.
Ich fände es nämlich überhaupt nicht prickelnd, wenn ich im Garten arbeiten würde und plötzlich die Exkremente unseres Hundes an der Hand hätte. :shock:
******
Aber, genauso fies finde ich es, wenn "Raucher" ihren vollen Aschenbecher aus dem Auto, einfach entleeren, egal, wo sie gerade sind. Türe auf und weg damit! **auchunverschämtfind**
Und .... es gibt noch 1000 Sachen, über die man sich aufregen könnte ..... und was bringt´s. Man ändert ja doch nichts. Nur wundern kann man sich immer wieder!!
Ciao Leonie
—
rauchfrei seit 7.10.05, 9.00h (mit einem kurzen Schlenker) und so soll´s auch bleiben!
So, das habe ich jetzt auch begriffen. Man muß nur immer hinter Leonie herlaufen, dann findet man jede Fete.
[size=24:b9c739c34f][color=darkred:b9c739c34f]Herzlichen Glückwunsch [/color:b9c739c34f][/size:b9c739c34f]auch von einem armen geschundenen Köter - genau, lass die Hunde in Ruh.
Elsa
clean seit 25.12.2005 (1 JAHR +)[img:765ffe4988]http://www.ohnerauchen.de/forum/images/smiles/danci1.gif[/img:765ffe4988]
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic1142.html]zu Elßa[/url]
Moin Uwe,
wollte mal schnel vorbeischaun und dir ganz heftig gratulieren!!
Schönen Tag noch
LG
Carmen
Die letzte am 03.05.2005 geraucht
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic653.html]Bis jetzt klappt´s ganz gut[/url]
Holla!
Seid allerheftigst bedankt! Ich bin ja nicht so der Obergratulierer, drum freuts mich noch mehr
Ich lass die Hunde ja in Ruhe... ich hab ja nix gegen Hunde, ich finde nur dass kein Tier in für ihn völlig lebensfeindlicher Umgebung gehalten werden sollte. Keine Krokodile in Güterzügen, keine Pferde auf Rheinfähren und keine Hunde in der Großstadt.
Cheerio
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schaun, wohin man käme, wenn man ginge?
Rauchfrei seit 09.06.07
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2897.html]Cheerios Tagebuch[/url]
*lach* Ja, Elsa, das haste richtig erkannt ...immder der leonie hinterher
Uwe, herzlichen Glückwunsch zu 4 Wochen rauchfrei :applaus:
Klasse, weiter so!
Guten morgen Uwe,
auch von mir die herzlichsten Glückwünsche zu
[img:ce8a3925ce]http://www.smileymania.at/Blumen/smileymania.at_12769.gif[/img:ce8a3925ce] [b:ce8a3925ce][color=green:ce8a3925ce][size=24:ce8a3925ce]4 Wochen ohne Rauchen[/size:ce8a3925ce][/color:ce8a3925ce][/b:ce8a3925ce] [img:ce8a3925ce]http://www.smileymania.at/Blumen/smileymania.at_12769.gif[/img:ce8a3925ce]
Lieben Gruß Maggi
Uwe,
es ist bei den Hunden so, wie bei allem im Leben: es kommt drauf an, was du draus machst!!!!!
Bei ausreichend Auslauf und Kottüten in der Tasche ist nichts gegen Hundehaltung in der Großstadt einzuwenden. Ich habe festgestellt, dass es hinreichend viel Natur in Großstädten gibt -> HH, z.B.
Natürlich passt ein Irish Wolfshound nicht in eine 30 qm -1 Zimmer Whg - das ist klar!
Aber man sóllte tolerant sein, denn Großstadtkinder kennen nicht mal Felder *anmerk*
Holla,
ist doch ein wenig länger geworden...
die Hunde selbst können genauso wenig dafür wie die Großstadtkinder die meinen, Kühe seien lila.
Ich gehe auf meinem täglichen Arbeitsweg an einer ca. 80 m langen und 10 m breiten Wiese vorbei. Innenstadt. Nicht nur auf der Wiese ist alle 2 Meter ein Haufen, sondern auch auf dem Gehweg. Wenn ich nicht aufpasse, habe ich permanent Hundeköttel am Schuh. Dieses kleine Stückchen Grün ist für Menschen nicht benutzbar, das ist einfach nur ein großes Hundeklo.
Klar sind es immer die anderen die ihre Hunde auf die Straße kacken lassen, aber von diesen anderen gibt es einfach viel zu viele. Außerdem ist es meiner Meinung nach Tierquälerei einen Hund in einer Umgebung zu halten die mit einem erfüllten Hundeleben überhaupt nix zu tun hat. Kein eigenes Revier, kein Rudel, kein frisches Fleisch.
Ich kenne Leute mit netten Hunden die irgendwo in der Pampa wohnen. Die Hunde haben ihre Spielkameraden, haben Platz und ein schönes Leben. Eine Großstadt ist einfach der falsche Platz für die armen Viecher.
Aber ich bin ja tolerant... Solange niemand direkt vor mir mit Hundescheisse herumhantiert während ich im Straßencafe sitze oder noch schlimmer das Zeugs einfach liegen lässt, solange mich kein Tier grundlos ankläfft oder anknurrt (ich schrei ja auch nicht einfach spontan Leute an), versucht mein Bein zu begatten oder seine Schnauze an mir zu reiben (die eben noch irgendwo im Müll oder im Auspuff eines anderen Hundes geteckt hat) dann ist mir das völlig egal. Dann sollen das die Hundebesitzer mit ihrem Gewissen ausmachen ob sie dem Hund wirklich einen Gefallen tun indem sie ihn in einer Großstadt halten. Ich persönlich habe viel zu viel Respekt vor dem Leben als das ich das einer Kreatur antun würde. Und es reizt mich auch nicht, ein anderes Lebewesen zu "besitzen" das mir aufs Wort gehorcht und sich winselnd und hechelnd zu meinen Füßen herumtreibt. Ich muss es heutzutage nicht mehr tolerieren überall und dauernd vollgequalmt zu werden, aber Kacke muss ich? Ich finde das ist noch eine ganze Ecke ekliger als Kippen überall. Aber ich in ja tolerant
Das Hinterteil der Tiere ist naja lästig, aber das Vorderteil ist gefährlich. Nicht nur bei den Hunden die als Waffen gehalten werden. Niemand braucht solche Beißmaschinen und keine Privatperson sollte das Recht darauf haben. Schon gar nicht die Jogginghosenträger mit Bierflasche, Kippe und Pitbull. Jedes Jahr werden Kinder und Erwachsene von ausgerasteten Hunden totgebissen. Das ist auch mit blödsinnigen Rassenverboten nicht in den Griff zu bekommen weil erstens Mischlinge sowieso nicht erfasst werden können und der Charakter eines Hundes zum Großteil von seiner Erziehung abhängt. Auch ein aggressiver Pinscher kann unangenehme Verletzungen auslösen.
Meine Tochter wurde im Sommer vom Hund der Nachbars-Schwiegermutter gebissen. ("Gezwickt" sagen da Hundebesitzer mit einem nervösen Lachen wenn Wuffi gerne mal Kinder angreift.)
Vom Nachbarshund selbst war bekannt, dass er "Kinder nicht mag". Naja hat halt auch so seine Psychosen so ein Wauwau. Darf ich meine Kinder halt nicht im Garten unbaufsichtigt spielen lassen. Braucht ja auch so seine Freiheiten das Wauwau. Erst als er das Nachbarskind (3) dann mitten ins Gesicht gebissen hat wurde die Misttöle endlich abgeschafft. Der Kleine hat nicht besonders schön ausgesehen. Ob Narben zurückbleiben ist noch nicht sicher. Dass Wuffi permanent in den Garten und den Sandkasten der Kinder gekackt hat habe ich ja toleriert, Kinder kann man ja abbrausen.
Im Moment geht übrigens eine spektakuläre Gesichtstransplantation durch die Medien. Einer jungen Französin hatte der eigene Hund das halbe Gesicht herausgebissen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,389766,00.html
Keiner hält sich ein Pferd in der Stadt. Weil es das Pferd umbringen würde nicht Pferd sein zu dürfen. Warum dann Hunde? Die werden einfach gaga wenn sie nicht Hund sein dürfen.
Ich möchte nicht zugequalmt, angeschnüffelt, angerammelt und angekläfft werden. Dann bin ich die Toleranz in Person.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schaun, wohin man käme, wenn man ginge?
Rauchfrei seit 09.06.07
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2897.html]Cheerios Tagebuch[/url]
*tieflufthol*
Alsoooooooo, ich arbeite deine Argumente mal der Reihe nach ab:
Wiese: da wäre ich ziemlich stinkig! Es kann nicht sein, dass Hundehalter sich über die schwindende Toleranz beschweren, aber ihren Dreck nicht wegmachen. Ich habe immer eine Tüte dabei (auch jetzt im Büro) und mache Haufen weg.
eigenes Revier: auch Pampahunde haben kein eigenes Revier. Im Übrigen ist das Schwachsinn. Ein Hund ist definitv kein Wolf in freier Wildbahn und hat dementsprechend auch kein Revier zu verteidigen. Will er auch gar nicht, denn ein Hund ist bestechlich, soll heißen: och, wenns mir gut geht, dann mach ich, was die von mir wollen.
Will ich, dass mein Hund mich als El Jefe anerkennt (und jeder meiner Hunde tut das!), habe ich die alleinige Befehlsgewalt. Das heißt in Konsequenz, dass mein Hund gefälligst nix zu bewachen hat, weil ich das selbst mache. Er darf vielleicht mal melden, aber mehr nicht -> alles andere führt in seiner Konsequenz wieder zu "Hilfe, mein Hund hört nicht !" und irgendwann im Anschluß an bekanntes Nicht-Hören-Problem heißt es: "Hilfe, mein Hund beißt!"....Mein Hund darf im Prinzip alles, so lange sie es auf Befehl sofort unterlässt.
Rudel: die Familie ist das Rudel! Ist sie es nicht, hat sie definitv keinen Hund verdient - > ja, Tiere und deren Liebe muss man sich verdienen! Meine Meinung!
En plus, kaum ein Hundehalter, den du auf der Gassirunde triffst, lässt seinen Hund (Dank einiger Unfähiger, die immer in den Medien stehen) mit anderen Hunden mehr spielen. Zu groß ist die Angst, dass was passieren könnte und wer haftet. Wie gesagt: den Medien und den unfähigen Hundehaltern sei Dank! Es gibt dann noch die Möglichkeit mit seinem Hund auf die Hundeplätze zu fahren, ihn sportlich auszulasten und ihn an der Spielstunde teilnehmen zu lassen. Mache ich und finde ich auch sehr empfehlenswert, auch wenn da mein gespartes Zigarettengeld bei drauf geht! Man darf sich die Spielstunde aber nicht wie eine Krabbelgruppe für Hunde vorstellen, nein, eher wie ein Kindergeburtstag: da wird rumgeflitzt, geflirtet, gelegentlich gestritten und es gibt Wettkämpge untereinander
Fleisch:
Es gibt nicht nur Trockenfutter, sondern auch eine sehr umstrittene Art der Fütterung, BARF (Biologische Artgerechte Rohfütterung) genannt, die ich praktiziere und die meinem Hund schmeckt. Meine Familie findet es etwas befremdlich, da die Gefriertruhe zum größten Teil mit Hundefleisch bestückt ist, aber die wollen eh nie das essen, was ich auf Vorrat kaufe, sondern gehen lieber täglich einkaufen.
BARF gibts übrigens auch für Katzen und seitdem liebt mich meine Katze umso mehr
Du siehst, ich beschäftige mich mit meinen Tieren und der daraus resultierenden gesellschaftlichen Problematik. Ich denke, die Hundefeinde hätten ihren Spaß mit mir, allerdings reihe ich diese in die Troll-Kategorie ein und lasse mich nicht auf so ein Niveua herunter
Noch was: was ist deiner Meinung ein erfülltes Hundeleben? Wird da nicht zu sehr nach menschlichen Aspekten geurteilt? Ein Hund hat ein erfülltes Leben, wenn er geliebt, akzeptiert wird und sein Leben mit seinem Rudel verbringt!
Hi,
ein fröhlicher Hund ist ein fröhlicher Hund. Keine Ahnung wie man das hinbekommt, ich habe (aus den o.g. Gründen) keinen Hund.
Bei den fröhliche Hunden die ich kenne, sind die menschlichen Bezugspersonen auch nette Leute. Die umarme ich wenn ich sie besuche und sie mich. Da stört es mich auch nicht wenn mich der Hund umarmt resp. anspringt und kläfft und sich freut. (Verzeihung: Mehrzahl. Hunde. Jeder ca. 60 Kilo) Da kläffe und freue ich mich mit, wälze mich am Boden und würde, so es mir gegeben wäre, auch mit den Schwanz wedeln.
Aber die meisten Hunde in der Stadt nerven einfach nur. Wie man das in den Griff bekommen soll weiß ich nicht. Mit einem Hundeführerschein vielleicht? Ich trau dir durchaus zu dass du das im Griff hast und deine Hunde sind bestimmt auch nette Wesen. Aber sehr viele Leute haben es einfach nicht im Griff und deren Viecher nerven einfach. Wie die Spreu vom Weizen trennen? Ich weiß es nicht. Die Hunde sind ja nicht das Problem, sondern das Symptom. Wenn Vollitioten Hunde halten, kommen einfach komische Hunde dabei heraus.
Wenn es ginge, würde ich Vollidioten abschaffen. Das wäre konsequent.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten wo kämen wir hin und keiner ginge um zu schaun, wohin man käme, wenn man ginge?
Rauchfrei seit 09.06.07
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic2897.html]Cheerios Tagebuch[/url]
Hi Uwe,
bedingt hast du ja recht!
Nur, man kann nicht alle Hundebesitzer über einen Kamm scheren.
Es gibt auch Familien in der Großstadt, die ihre Hunde "sauber" halten. Es gibt diese "Tüten" und man kann einen Hund dahingehend erziehen, in die Straßenrille zu machen.
[color=darkred:74dec310f0]Auf Kinderspielplätzen haben Hunde schon mal gar nichts verloren. Das müsste hoch bestraft werden!![/color:74dec310f0]
Ich finde es auch mehr als unverschämt, wenn Hundebesitzer ihre Hunde auf Gehsteigen schei.... lassen und es nicht wegmachen oder an jede Hausecke pissen lassen, ist auch baaaaaah und gemein!!!
Nur, die Hunde können nicht dafür!!
Es sind die Herrchen, die man ohrfeigen sollte!!
Die Reden, die manche Hundebesitzer schwingen, wie "ich bezahle doch Hundesteuer usw." die hasse ich auch, wie die Pest. Man sollte die Sch..... von deren Hunden aufnehmen und sie in ihren eigenen Briefkästen schmeißen. [img:74dec310f0]http://www.cosgan.de/images/smilie/ekelig/k015.gif[/img:74dec310f0]
Unsere Bonnie, entledigt sich [b:74dec310f0]nicht[/b:74dec310f0] auf Gehwegen, und schon mal gar nicht auf Rasenanlagen in Parks oder in Vorgärten.
Sie geht, z.B. sogar aus unserem Garten rein, und setzt sich vor die Haustüre, damit man mit ihr geht. Sie wurde so erzogen, und kennt es nicht anders.
Ich fände es nämlich überhaupt nicht prickelnd, wenn ich im Garten arbeiten würde und plötzlich die Exkremente unseres Hundes an der Hand hätte. :shock:
******
Aber, genauso fies finde ich es, wenn "Raucher" ihren vollen Aschenbecher aus dem Auto, einfach entleeren, egal, wo sie gerade sind. Türe auf und weg damit! **auchunverschämtfind**
Und .... es gibt noch 1000 Sachen, über die man sich aufregen könnte ..... und was bringt´s. Man ändert ja doch nichts. Nur wundern kann man sich immer wieder!!
Ciao Leonie
rauchfrei seit 7.10.05, 9.00h (mit einem kurzen Schlenker) und so soll´s auch bleiben!
[url=http://www.ohnerauchen.de/forum/ftopic847.html]Golfmausen´s Tagebuch[/url]
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