Hallo ihr
Wer heute hier vorbei kommt, muss eine Weihnachtsgeschichte lesen Ich meine, muss natürlich nicht, ihr könnt ja auch unverrichteter Dinge wieder gehen :roll:
So langsam sieht man hier immer mehr Weihnachtsschmuck an den Fenstern und die Stimmung wird doch immer weihnachtlicher. Diese Geschichte schrieb ich schon letztes Jahr. Vielleicht gefällt sie ja dem ein oder Anderen Ansonsten sag ich Danke an meine Besucher hier und einen schönen Tag euch allen

[color=green:3eba2d6c4c][size=18:3eba2d6c4c][b:3eba2d6c4c]Julian und der Weihnachtsmann[/b:3eba2d6c4c][/size:3eba2d6c4c][/color:3eba2d6c4c]

[color=blue:3eba2d6c4c][size=18:3eba2d6c4c]Julian saß an diesem Abend auf der kleinen gepolsterten Bank am Fenster seines Zimmers. Er stützte das Kinn in seine kleinen Hände und schaute sehnsüchtig zum Himmel. Wann würde es denn endlich schneien?
Hatte seine Mutter ihm doch gesagt, daß der Weihnachtsmann am liebsten kommt, wenn es draußen weiß ist, die Landschaft mit Schnee bedeckt. Seine großen blauen Augen schauten in Richtung Straßenlaterne. Dort konnte man es am besten erkennen, wenn die ersten Flocken fielen. Es soll doch endlich Weihnachten sein, dachte er. Eigentlich war Julian schon sehr müde. Seine Blicke verschwammen auch schon ein wenig. Doch da... plötzlich sah er es! Ein, nein zwei... und nun ganz viele , erst noch ganz zarte Flocken tanzten im Licht der Laterne. Julians Herz machte einen Freudensprung. Er konnte garnicht genug bekommen von dem Tanz der Flocken, die nun immer mehr und dicker wurden. Er blickte auf die Straße und zu seiner Freude blieben die Schneeflocken am Boden liegen. Ja,nun war es also so weit, dachte er voller Vorfreude. Der Weihnachtsmann wird bald kommen. Die Straßen bedeckten sich mehr und mehr mit der weißen Pracht. Julian beobachtete eine schwarze Katze auf der Straße, die sich ihre Pfoten schüttelte. Na, das gefällt dir wohl nicht, dachte er und er mußte lächeln. Die Katze war auf dem Schnee sehr deutlich zu erkennen. Nun schaute er wieder zum Himmel und die Müdigkeit fiel über ihn. Plötzlich hörte er ein leises Klingeln aus der Ferne. Wie Glöckchenklingeln klang es. Er traute seinen Augen kaum. Hoch oben am Himmel sah er einen Schlitten mit Rentieren davor und auf dem Schlitten saß er, so wie sich Julian ihn immer vorgestellt hatte. Ein dichter langer weißer Bart, ein rotes prachtvolles Gewand und ein freundliches , altes Gesicht.
Was nun in Julian vorging war nicht mehr zu beschreiben, für einen Augenblick rieb er sich die blauen Augen, denn er dachte, er träumt. Als er die Augen wieder öffnete, erschrak er sehr. Direkt vor seinem Fenster stand der Schlitten mit dem Weihnachtsmann, welcher ihn nachdenklich und mit ernstem Gesicht anblickte.
,,Was machst du hier, Knabe," fragte der Weihnachtsmann streng. Julian bekam etwas Angst. ,,Ich.. ich.. " stotterte er.. ,,ich konnte nicht schlafen... ich hab auf den Schnee gewartet. Meine Mama hat gesagt, der Weihnachtsman.. also du.. du bist doch der Weihnachtsmann??? würde erst kommen, wenn es schneit und alles weiß ist."
Der Weihnachtsmann lächelte nun und seine tiefen Falten kamen in diesem Moment noch mehr zur Geltung. Julian war etwas erleichtert.
Mit tiefer Stimme sagte der Weihnachtsmann:,,Ja, ich bin es! Aber eigentlich darfst du mich garnicht sehen, darum komme ich auch immer spät in der Nacht, nämlich dann, wenn alle braven Kinder schlafen sollten. Bist du denn kein braver Junge, Julian?"
Julian wunderte sich erst ein wenig, daß der Weihnachtsmann ihn mit Namen ansprach, aber dann dachte er sich, daß der Weihnachtsmann ja wohl alle Namen der Kinder dieser Welt kannte, weil ja auch immer die Namen auf den Geschenken standen.
,,Doch, sagte Julian leise,ich bin schon brav, denke ich. Ich wollte ja auch nur auf den Schnee warten, lieber Weihnachtsmann und dann sofort ins Bett gehen. Wenn ich die Glöckchen nicht gehört hätte, würde ich sicher auch schon ganz brav schlafen.
,,Nun", sagte der Weihnachtsmann, ,,wenn das so ist, dann will ich dir das auch glauben, Julian. Du mußt mir versprechen, daß du niemanden erzählst, daß du mich heute Nacht hier gesehen hast! Meinst du, daß du dieses Geheimnis für dich behalten kannst?"
Julian überlegte kurz und fragte dann: ,,Aber warum darf es denn keiner wissen?"
Der Weihnachtsmann blickte besorgt in das Gesicht des Jungen und sagte dann leise:,,Weißt du Julian, manchmal ist es besser, wenn die Menschen nicht alles wissen. Ich bin für die Menschheit schon immer nur Fantasie gewesen, eine sehr schöne Fantasie, wie ich zugeben muß, aber wenn sie nun wüßten, daß ich leibhaftig jedes Jahr erscheine und daß es mich wirklich gibt, dann würden sie sicher alles darum geben, mein Zu Hause zu finden und dann wär es nicht mehr dieser Zauber, der jedes Jahr die Herzen aller Kinder erfreut...verstehst du das ?"
,,Ja..."flüsterte Julian.,, Das verstehe ich. Also gut,ich verspreche dir, daß ich niemanden sagen werde, daß ich dich gesehen habe."
,,Du bist ein guter Junge, Julian," sagte der Weihnachtsmann und gab Julian ein kleines Glöckchen in die Hand. ,,Das darfst du behalten. Es soll dich immer an mich erinnern." Noch einmal lächelte der Weihnachtsmann Julian an und dann war er auch schon , so schnell wie er gekommen war, wieder fort.
Julian,der nun wirklich, trotz all der Aufregung sehr müde war, ging in sein Bett, schloss die Augen und schlief auch sofort fest und tief ein.
,,Guten Morgen Julian! Es hat geschneit heute Nacht!!!"
Die Stimme der Mutter klang Julian in den Ohren. ,,Guten Morgen Mama, ich hatte einen sehr schönen Traum." ,,Nun, das freut mich Julian, komm bitte frühstücken, wir wollen den Baum dann schmücken."
,,Ist denn heute Weihnachten, Mama?"fragte er freudig und hüpfte aus dem Bett. ,,Ja Julian, heute ist Weihnachten!"
Als Julian die Bettdecke zurückschlug, fiel ein kleines Glöckchen zu Boden ,,Ja Mama..", sagte Julian, ,,ich komme - heute ist Weihnachten!!!"
Noch einmal blickte er zum Fenster, sah die Flocken und lächelte. ,,Keine Angst lieber Weihnachtsmann", flüsterte er,, ich werd es für mich behalten, unser Geheimnis". Er hob das Glöckchen auf und legte es in die Schublade, an die selbst seine Mutter nicht ging. Seine Geheimnisschublade...[/size:3eba2d6c4c][/color:3eba2d6c4c]

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Hallo Gabi, ja , die Geschichte hab ich mir selber ausgedacht Es wäre toll, wenn wir uns diese Woche mal treffen könnten Ruf mich doch einfach mal an, Nummer haste ja
Schnee zu Weihnachten, leider wirklich ein Traum nur noch :roll: Ich würd es deinem Sohn sehr wünschen, dass es Weihnachten schneit
Bis denne :winky1: Ich hoffe, du liest das nun hier noch mal...sonst muss ich in dein tb noch mal eilen