Hallo liebe Josefine,

Danke für die lieben Worte.

Ich werde aufjedenfall kündigen, ich will und wünsche mir einen Neuanfang. Den ersten Schritt hab ich schon gemacht. Zumindest weiß mein jetztiger Chef das ich gehen will. Und ich bin schon etwas Stolz auf mich das ich den Mut hatte und es wenigstens probiert habe. Hab mich jetzt beim Arbeitsamt arbeitsuchend gemeldet und einen Beratungstermin ausgemacht. Wenn ich Glück hab werde ich vll sogar nicht gesperrt vom Arbeitsamt. Ich will ja auch nicht arbeitslos werden sondern nur die Chance bekommen was Neues anzufangen. Für mich wäre es nur beruhigend zu wissen wenn ich in 4 Monaten keinen Job bekomm das ich wenigstens vom Arbeitsamt abgesichert bin. Aber so weiter arbeiten in dem Betrieb geht auf gar keinen Fall. Mein Chef tut so als ob nichts gewesen wäre, der denkt bestimmt das ich gar nicht mehr kündige. Aber nicht mit mir

Weihnachten steht bald bevor. Und irgendwie will ich nicht feiern. Der 24. 12 war immer der Tag an dem alle bei meinen Papa zu essen waren. Mir kommts immer noch so vor als ob es erst gestern gewesen wäre. Einen Tag bevor er gestorben ist hab ich abends mit ihm telefoniert. Er war ganz normal. Und ich hab ihn mit irgendnen Schwachsinn zu geblubbert. Die letzten Tage von Weihnachten bis hin zu dem Tag an dem er starb haben sich so in meinem Kopf eingebrannt. Ich tu eigentlich mehr so als ob es nie passiert wäre. Ich rede sogar noch so als ob er noch Leben würde. Ich verdränge es mehr. Ich hoffe auch das ich ihn irgendwann wieder sehen werde. Das einzige was ich mitgenommen habe ist das Geld unwichtig ist, oder wie jemand aussieht oder selber ist. Wie kurz das Leben sein kann. Das wichtigste ist Gesundheit und Spaß am Leben. Mein Papa hätte auch gewollt das ich endlich mit dem Rauchen aufhöre. Er hat schon immer mich so angeschaut wenn ich eine Rauche so nachm Motto muss das sein. Kann se das nicht endlich sein lassen. Sein Tod ist der Grund warum ich mein Leben ändern will. Ich hab in meinem jetztigen Betrieb die Ausbildung gemacht und bin jetzt insgesamt 10 Jahre dort. Und ich war da noch nie richtig glücklich. Berufllich weiter komm ich da auch nicht.

Ich wollte eigentlich schon früher wieder das Rauchen aufhören. Aber irgendwie bin ich am verzweifeln. Gut gehts mir dabei nicht. Ich rauche zurzeit eigentlich mehr weil ich mich fast selber nicht leiden kann. Ich hatte endlich den Mut hab nen job gefunden und nen super Chef dazu und bekomm wieder einen vorn Latz geknallt.

Ich muss ganz ehrlich sagen wenn ich Rauche friere ich wie ein Schlosshund. Mein Hals tut zurzeit weh. Und von der Lunge her merke ich auch langsam es ist an der Zeit es sein zu lassen. Ich war diese Jahr auch schon beim Kardiologen weil ich unter Herzrasen leide, habe ich aber schon seit 3 Jahren. Und er meinte Rauchen sein lassen kein koffein und Alkohol. Alkohol trink ich sowiso fast keinen. Aber Kaffee und Zigaretten. Ich müsste evtl sogar ins Krankenhaus wenns nicht besser wird für eine Elektrophysikalischen Untersuchung oder wie das heisst. Oder eben Beta Blocker. Und ich bin ständig Müde und Niedergeschlagen. Wenn ich zum Sport geh hab ich nen Puls von 190 ich hab so ein Langzeitekg tragen müssen.

Aufjedenfall muss ich das sein lassen. Weil wer weiß wie lange das so noch gut geht.

Ich hoffe das beste das ich den Anfang wieder finde. Des erste mal gings ja auch und da hat das Forum hier sehr gut geholfen. Ihr seid auch alle Super muss ich sagen.

Ich wünsche euch allen ein Schönes Wochenende.

Liebe Grüße Jule

Hallo alleseits.

Also den Absprung hab ich wie geplant noch nicht geschafft. Aber ich hoffe die Tage bin ich bald soweit. Am Wochenende hab ich noch mal mit ihm gesprochen. Denke aber nicht das sich da was ändert wird. Hab so den Eindruck er braucht eher eine Mama wie eine Freundin. Ich muss ihn sogar dazu bringen das er mal Zähne putzt. Jd. der seine Zähne nicht pflegt geht gar nicht. Schon allein weil ich beruflich damit zu tun habe. Gut Rauchen ist auch nicht gerade das beste. Aber ich will es ja für die Zukunft sein lassen.

Er hat eben versucht sich rauszureden, hatte er soviel mit seiner Arbeit zu tun und in der Familie gab es Streit und da hat er mich vergessen. Selbst wenn ich im größten Stress bin denke ich doch an die Person die mir wichtig ist. Oder liege ich da Falsch. Oder sind Männer einfach so. Ich kenne ihn ja gerade mal seit ende Mai vll. war das wirklich alles etwas zu früh. Und er so bis ende des Jahres ziehe ich bei ihm ein. Und in 2 Jahren hätte er gerne Kinder. Kinder sind bestimmt was schönes aber nur dann wenn man auch bereit dafür ist finde ich. Und heiraten muss ich auch nicht unbedingt durch die Scheidung meiner Eltern hab ich einiges mitbekommen. Also ich muss die Erfahrung nicht machen. Zu vergessen mein sogenannter Freund ist der meinung meine Biologische Uhr tickt. Bei mir tickt gar nichts ob sich da was die nächsten 5 Jahre tut weiß ich nicht. Und dann hat es sich ja e erledigt. Dann wäre ich 35. Gut mit 38 kann man auch noch Kinder haben. Aber ich bin der Meinung man muss es wollen. Es gibt nichts schlimmeres wie Eltern zu haben die ihren Kindern es spüren lassen das sie nur eine Last sind. Sprech aus eigener Erfahrung. Und heutzutage Kinder großziehen ist es schwierig. Schon allein der Verdienst würde nicht reichen. Irgendwie passen seine und meine Vorstellungen nicht so recht zusammen. Ich werde aufjedenfall erstmal Abstand nehmen. Und zusammenziehen aufjedenfall nicht. Er ist erst seit Januar von daheim ausgezogen. Er muss erstmal lernen nen Haushalt zu führen. Ich werde doch nicht für ihm Putzfrau spielen. Während er Computer spielt. Ich glaub er braucht eher jd. in seinem Alter. Meine Freundin hat gemeint du brauchst in deinem Leben einen Mann und  kein Kind. Da hat sie irgendwie recht. Oder ich bleibe alleine. Frag mich e was mich dazu bewegt hat mit ihm. Die ernüchterung kam ziemlich schnell. Und das nach nicht mal einem halben Jahr.

Irgendwie belastet mich das sehr. Ich frag mich wirklich was ich mir dabei gedacht hab. Vll. nur zur Ablenkung das ich nicht zu sehr über meinen Papa nachdenke. Allein sein kann ich da hab ich noch nie Probleme mit gehabt.

So lieber Reinhard den Namen hab ich ich damals in meiner Lehrzeit bekommen, aus unserer klicke von früher die leider nicht mehr exsistiert. Ein Freund von mir hat mich immer so genannt. Seitdem hab ich den Namen immer im Internet. Er ist mittlerweile Marktleiter im Edeka bei mir um die Ecke ab und zu sehe ich ihn noch. Ich kann mich irgendwie seither von dem Namen nicht trennen. Seit Papa ist auch gestorben, an Lungenkrebs seitdem raucht mein damaliger Jugendfreund nicht mehr. Irgendwie kann man ihn schon als Vorbild nehmen.

Probleme kommen und gehen. Da kann man soviel Rauchen wie man will. Das weiß ich selber. Hab mir dieses Jahr so Lutschtabletten gekauft. Aber das hat auch nicht wirklich geholfen dann lieber komplett drauf verzichten.

Wünsche euch nen schönen Abend bin jetzt erst um 20 Uhr heimgekommen. Und dachte ich gebe mal eine Rückmeldung.

Bis morgen.

Liebe Grüße Jule